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Hutthurm. Fabian hat seinen Traumjob gefunden. Eher zufällig. 2016 probierte sich der gelernte Hotelfachmann einfach mal als Verkaufsfahrer bei bofrost* aus – und ist aus Überzeugung geblieben. Der 31-Jährige liebt den Kontakt zu seinen Kunden, zu Menschen, zu unterschiedlichsten Charakteren. Und der zweifache Familienvater ist besonders motiviert, weil in seinem Beruf Leistung auch tatsächlich (noch) belohnt wird. „Es gibt zwar gewisse Richtlinien, aber in der Regel bin ich mein eigener Chef“, führt er einen weiteren Vorzug seines Jobs an.
Angesichts dieser „Liebeserklärung“ ist es kaum zu glauben, dass die Tätigkeit von Fabian mit unzähligen Vorurteilen behaftet ist, wie: Bei bofrost, da herrscht Sklaventreiberei; die Kunden werden dazu gedrängt, etwas zu kaufen; Tiefkühl-Kost ist die unterste Schublade im Lebensmittel-Regal. Klischees, die Verkaufsleiter Andreas Ullmann natürlich bestens bekannt sind. Sie erschweren seine Aufgabe – allen voran bei der Personalsuche. Der 58-Jährige aus dem Raum Hauzenberg hat unter anderem große Mühe, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Allen voran von Verkaufsfahrern wie Fabian.
„Weitere Details in einem persönlichen Gespräch“
bofrost* wurde 1966 in Norddeutschland von Josef Boquoi gegründet. Die Firmenbezeichnung setzt sich zusammen aus dem Nachnamen seines Geburtshelfers und dem, womit das Unternehmen hauptsächlich zu tun hat: Tiefkühlkost und Speiseeis. Mittlerweile ist die Dienstleistungs GmbH in zwölf europäischen Ländern aktiv und hat alleine in Deutschland fast zwei Millionen Abnehmer. Andreas Ullmann ist Gebietsverkaufsleiter in der Niederlassung Hutthurm. Er trägt die Verantwortung für 14 Verkaufsfahrer, die auf festgelegten Touren im Bayerischen Wald und Rottal im Einsatz sind.
Ullmann hat einst selbst als Beschäftigter im Direktvertrieb begonnen und sich seit 1993 nach und nach emporgearbeitet. Er weiß also, wovon er spricht, wenn es um bofrost* sowie dessen Vor- und Nachteile geht. Und obwohl der Tiefkühlkost-Gigant fest etabliert ist, muss der Gebietsverkaufsleiter so gut wie immer Aufklärungsarbeit leisten. Zum Beispiel beim Thema Bezahlung. Zum Einstieg bekommt ein Verkaufsfahrer 2.500 Euro/brutto. Hinzu kommen 14 Euro Spesen pro Tag und eine Beteiligung am Umsatz. „Ein gutes Gehalt“, ist der 58-Jährige überzeugt. „Weitere Details wie Urlaubstage oder die genaue Provision erkläre ich gerne in einem persönlichen Gespräch.“
Kundenbetreuung als „schmaler Grat“
Denn Andreas Ullmann ist es wichtig, dass bofrost* nicht als unpersönlicher Tanker wahrgenommen wird, sondern aufgrund seiner Mitarbeiter vor Ort als ein in der Region tätiges Unternehmen. Das Zwischenmenschliche spielt eine große Rolle – nicht nur im Verwaltungsapparat, sondern auch und vor allem draußen an den heimischen Haustüren. Fabian beispielsweise kennt inzwischen seine Kunden rund um Fürstenzell, wo er im Einsatz ist, recht gut. Bei manchen ist er einfach nur der Lieferant, andere wiederum wollen beraten werden. „Einige muss ich auch überzeugen, die legen es direkt darauf an“, erklärt der 31-Jährige mit einem Schmunzeln.
„Ja, es ist ein schmaler Grat“, weiß auch Andreas Ullmann. Sein Team soll es natürlich schaffen, Umsatz zu generieren. Alles andere wäre gegen jeden betriebswirtschaftlichen Grundgedanken. bofrost*-Verkaufsfahrer sollen dabei aber nicht – Stichwort: Vorurteil – als nervige Hausierer fungieren und abgestempelt werden. „Leider kann es auch bei uns mal schwarze Schafe geben“, gibt der Verkaufsleiter offen zu. „Wichtig bei uns ist ein offener und ehrlicher Umgang mit dem Kunden. Die nötige Sensibilität darf hier nicht fehlen.“
bofrost* ist kein Sklaventreiber!
Und nein, Sklaventreiber sei bofrost* gewiss keiner. Die fahrenden Mitarbeiter würden nicht unter Dauerdruck gesetzt werden, müssten nicht auf Gedeih und Verderb ihre Waren an den Mann bzw. die Frau bringen. Genau deshalb setze man – im Gegensatz zu manch anderen Firmen aus der Branche – auf eine Festanstellung samt üblicher Sozialversicherungen sowie ein fixes Basisgehalt. Zudem hätten sich die einzelnen Touren inzwischen eingespielt. Kein Verkaufsfahrer muss demnach bei Null anfangen. „Freilich gehört auch Neukunden-Akquise zum Geschäft. Hier setzen wir stark auf das Prinzip: Kunde wirbt Kunde.“
Auch „Mitarbeiter wirbt Mitarbeiter“ funktioniert immer wieder mal, aber nicht ausreichend genug. Möglicherweise auch deshalb nicht, weil es ab und an – wiederum Stichwort: Vorurteile – Berührungsängste mit einem Job bei bofrost* gibt. Fabian ist der Beweis dafür, dass diese nicht nötig sind. Der 31-Jährige hat seinen Traumjob gefunden…
Helmut Weigerstorfer
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