Bayerischer Wald. An der Tankstelle, im Supermarkt, in der Diskothek, im Festzelt oder im Wirtshaus: Alkohol, soweit das Auge reicht. In Form von Bier, Schnaps, Wein, Cocktails oder anderen Mischgetränken zählt er allem Anschein nach zum Alltagsleben in Bayern. Die Frage, die es zu überprüfen gilt, stellt sich dennoch: Handelt es sich bei der Aussage, dass hierzulande zu viel Alkohol konsumiert wird, um ein unhaltbares Vorurteil – oder ist etwas Wahres dran?
Gabi und Josef, über die wir im ersten Teil berichteten, kommen beide aus ländlichen Gegenden Bayerns. Alkohol ist aber keineswegs nur auf dem Land für viele Menschen ein täglicher Begleiter. In den Städten sitzen an warmen Sommertagen in Parks Gruppen von Menschen und trinken ganz selbstverständlich Alkohol mit ihren Freundinnen und Freunden.
„Das war wahrscheinlich der Höhepunkt“
An einem Samstagnachmittag im Juli sitzt bei über 30 Grad Celsius auf einer Wiese in der Universitätsstadt Passau auch Max (Name von der Redaktion geändert) mit seinen Kommilitonen – natürlich mit einem Bier in der Hand. Um 17 Uhr geht es auf eine Bootsparty, deshalb stimmt sich die Gruppe zusammen ein. „Vorglühen“ gehört für viele junge Menschen zu jeder Feier dazu. „Bei so einem Wetter müssen wir noch mehr trinken, sonst macht es ja gar keinen Spaß“, erklärt ein Freund von Max. Außerdem sei das Bier auf dem Boot viel zu teuer. Deshalb bereitet die Gruppe einen Flachmann vor – im Hosenbund können sie den ganz leicht auf das Boot schmuggeln.
Das hält Max aber nicht davon ab, sich auf dem Boot vier Gläser Weizen zu bestellen. Bier trinken und Freunde treffen – das gehört für Max zusammen. „Im Laufe der Jugend hat sich das einfach so entwickelt, dass man sich vor allem zum Feiern getroffen hat“, sagt er. Das ist aber nicht nur in seinem Freundeskreis so gewesen, sondern eigentlich bei jedem, den er kenne.
Max ist 25 Jahre alt und studiert Grundschullehramt in der Dreiflüssestadt, genau wie Josef. Sein erstes Bier hat er mit 14 probiert. Seit er 16 ist, hat er regelmäßig gemeinsam mit Kumpels getrunken. Danach sei es stetig mehr geworden, erklärt Max. Bis zu seinem 22. Geburtstag: „Das war wahrscheinlich der Höhepunkt.“ In diesem Jahr wurde er mit 2,17 Promille im Blut auf dem Fahrrad erwischt. Daraufhin musste er eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung absolvieren, besser bekannt unter der Abkürzung MPU – oder speziell in Niederbayern als „Depperl-Test“. Dabei wird überprüft, ob er geeignet ist, weiterhin einen Führerschein zu besitzen.
Vodka pur
Einige Monate musste sich Max darauf vorbereiten, mit einem speziell darauf ausgerichteten Kurs. Dieser ist nicht verpflichtend, ohne ist ein Bestehen der Tests aber weitaus schwieriger. Bei der Prüfung erzählt man einem Psychologen eine Geschichte, die beweisen soll, dass man sich gebessert hat und verantwortungsvoll trinkt, erklärt Max. So hat er von seiner Beziehung zu seinen Eltern und Geschwistern berichten müssen – und inwiefern dort der Ursprung seines Alkoholkonsums liegen könnte. Außerdem hat er bei dem Test Freunde und Freundinnen genannt, mit denen er viel getrunken hat, und angegeben, dass er heute keinen Kontakt mehr zu ihnen hat. Diese Geschichte war teilweise erfunden, teilweise hat sie Bezug zur Realität gehabt, sagt Max – „das Ganze soll ja glaubwürdig sein.“ Nach der MPU hat er weniger getrunken, mittlerweile ist sein Alkoholkonsum aber wieder angestiegen.
Der Fahrrad-Vorfall war jedoch nicht sein schlimmster ‚Absturz‘, nur der folgenreichste. Am stärksten betrunken war er wahrscheinlich an seinem 21. Geburtstag. „Da habe ich irgendwann angefangen Vodka pur zu trinken“, erzählt er. Wie viel genau, weiß er nicht mehr. Schließlich musste er mit dem Sanka in ein Krankenhaus gebracht werden. Experten bezeichnen solch ein Trinkverhalten als episodisches Rauschtrinken. Dazu zählen laut Bayerischem Gesundheitsministerium Abende, an denen mehr als fünf alkoholische Getränke konsumiert werden, da diese und höhere Mengen als besonders problematisch gelten.
Dem Epidemiologischen Suchtsurvey 2021 zufolge, einer Studie zum Konsum von legalen und illegalen Drogen in Deutschland des Instituts für Therapieforschung, hatten im Durchschnitt 38,3 Prozent der Männer und 21,6 Prozent der Frauen in Bayern innerhalb von 30 Tagen einen solchen Abend erlebt – aber nicht alle davon endeten mit einem Krankenhausbesuch.
Die Menge, die Max in einer Woche trinkt, fällt sehr unterschiedlich aus. Es gibt Wochen, in denen er nur ein bis zwei Bier trinkt. In anderen Wochen trinkt er an drei bis vier Abenden. „Das können mal zwei, mal drei – und bei einer Feier auch mal acht oder mehr Getränke sein“, erzählt der 25-Jährige. Der Samstag auf der Bootsparty ist auch so ein Tag mit acht oder mehr Getränken für ihn. Jedem wird sofort ein Bier angeboten – und wenn dieses leer ist, bietet Max sogleich ein Neues an.
„Nur wenn wir weg waren, haben wir getrunken“
Auf dem Weg zur Bootsparty muss es schnell gehen: Die Gruppe hat noch zu viel Alkohol dabei. Auf den letzten Metern kippen alle noch schnell ihr Getränk hinunter. Nach der Ticketkontrolle auf dem Boot gehen Max und seine Freunde direkt an die Bar und bestellen sich alle ein Glas Weißbier. So geht es über den ganzen Abend hinweg: Die Gruppe tanzt und bestellt Bier. Nach der Party auf dem Boot geht es noch in einen Club – natürlich wird auch dort weiter getrunken. Hier aber nicht nur Bier, sondern auch den ein oder anderen Cocktail.
Max betont, dass er eigentlich so gut wie nie alleine trinkt, sondern nur mit Freunden und Mitbewohnern. Auch Gabi Salzberger hat nur in Gesellschaft getrunken. In ihrer eigenen Wohnung hatte sie auch nie Alkohol vorrätig. „Nur wenn wir weg waren – und wir waren halt fast nur weg – haben wir getrunken“, erinnert sie sich. Auch Gabi musste in ihrem Leben eine MPU machen, da sie betrunken vier Autounfälle verursacht hat. Sie hat bei diesen Unfällen nur sich selbst verletzt, doch der letzte sollte ihr Leben nachhaltig verändern. Er hat sie dazu bewegt, sich Hilfe zu suchen – und so entdeckte sie den Kreuzbund für sich, eine katholische Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft für suchtkranke Menschen und ihre Angehörigen, die deutschlandweit tätig ist.
Über Gabis Weg aus der Sucht und über den Ablauf eines Entzugs:
Gabi hat das Schreiben von Gedichten bei ihrem Weg aus der Sucht sehr geholfen. Ihr Gedicht namens „Kamishibai“ gibt’s hier zu hören:
Die wenigsten Menschen nehmen komplett freiwillig Hilfe in Anspruch, erklärt Psychologe Thomas Pölsterl, der die Beratungs- und Behandlungsstelle Prop e.V. in Erding leitet. Erst nach einem Führerscheinentzug suchen viele Personen mit einem Alkoholproblem, wie Gabi, eine solche Beratungsstelle auf.
Ein weiterer Grund ist oft ein Ehepartner oder eine Ehepartnerin, der/die den Betroffenen dazu zwingt, sich Hilfe zu suchen. Ungefähr 60 Prozent der Patientinnen und Patienten der Suchtberatungsstelle befinden sich dort aufgrund von Problemen mit Alkoholabhängigkeit. Pölsterl betont, dass es keine typischen Menschen mit Alkoholproblemen gibt. „Süchtig werden kann jeder“, weiß der Psychologe und ergänzt: „Bei uns sind vom Professor bis zum Hilfsarbeiter alle möglichen Menschen als Patienten.“
„Unser Gehirn erlernt Sucht“
Aus der beruflichen Praxis im Umgang mit alkoholabhängigen Menschen kann auch Professor Norbert Wodarz berichten. Er ist Chefarzt des Zentrums für Suchtmedizin der Medizinischen Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz (kurz: medbo). Allgemein sieht er nicht nur die Leute selbst in der Verantwortung für ihren Konsum, sondern auch gesellschaftliche Normen und die Politik, die seiner Meinung nach beide einen zu lockeren Umgang mit Alkohol pflegen. Beispielsweise ist Wodarz zufolge die 0,5-Promillegrenze beim Autofahren aus medizinischer Sicht nicht begründbar. Durch die aktuelle Gesetzeslage versteht er seine eigene Rolle als Chefarzt eines Zentrums für Suchtmedizin so: „Ich betrachte mich als jemanden, der die Scherben von diesem Vorgehen dann immer wieder aufkehren muss – mit den ganzen schwer betroffenen Menschen, die an Alkoholproblemen leiden.“
Speziell in Bayern sei es häufig der Fall, dass Menschen zum Alkoholkonsum sozialisiert werden, sagt Wodarz. Zudem herrsche in ganz Deutschland eine sogenannte ‚Ambivalenzkultur‘ vor, in der Alkoholkonsum einerseits ein fester Bestandteil des Alltagslebens ist, und sich Menschen, die keinen Alkohol trinken, rechtfertigen müssen. Andererseits werden alkoholabhängige Personen aber ebenfalls stigmatisiert und von der Gesellschaft ausgegrenzt. Wodarz formuliert es drastisch so: „Das Ganze funktioniert ungefähr nach dem Motto ‚Saufen ist schon okay, aber wenn dann jemand eine Abhängigkeit entwickelt hat, dann wollen wir mit ihm auch nichts mehr zu tun haben‘.“ Deshalb glaubt der Mediziner, dass es für Betroffene umso schwieriger ist, sich ihr eigenes Suchtproblem einzugestehen und sich Hilfe zu suchen, je gesellschaftlich akzeptierter eine Droge ist.
Wie, wann und warum eine Abhängigkeit entsteht, ist sehr individuell. Es handelt sich dabei um einen komplexen und vielschichtigen Prozess. Bei den meisten abhängigen Personen spielen biologische, psychologische und soziale Faktoren zusammen und beeinflussen sich gegenseitig. Bei den biologischen Aspekten geht es darum, dass es zu Veränderungen im Gehirn kommt, wenn man regelmäßig Alkohol trinkt. „Unser Gehirn erlernt Sucht“, erläutert Wodarz dazu:
„Stellen Sie sich vor, Sie haben einen stressigen Job und merken, dass es Ihnen abends immer besser geht, wenn Sie nach der Arbeit ein oder zwei Gläser Wein trinken. Wenn Sie das dann ein paar Mal machen, lernt Ihr Gehirn, dass es Ihnen nach dem Alkoholkonsum besser geht. Wenn Sie das lange genug so machen, kommt das Gefühl, dass Sie sich jetzt schon richtig auf Ihr Glas Wein nach der Arbeit freuen, dann automatisiert auf, auch wenn Sie das selbst eigentlich gar nicht möchten. Das passiert deswegen, weil Ihr Gehirn gelernt hat, in bestimmten Gefühlszuständen die angenehme Wirkung von Alkohol zu erwarten.“
Auch die Umgebung spielt bei der Entstehung von Sucht eine Rolle und beeinflusst Verhaltensweisen im Zusammenhang mit Alkohol. Stressige und belastende Situationen im Leben – beispielsweise eine Trennung, ein Todesfall in der Familie oder der Verlust des eigenen Arbeitsplatzes – können dazu führen, dass sich Menschen in die angenehme Wirkung von Drogen flüchten. So auch bei Alkohol.
Max‘ Alkoholkonsum liegt im schädlichen Bereich
Wenn man das eigene Risiko abschätzen möchte, empfiehlt Wodarz einfache und schnelle Tests, die man auch im Internet findet. Um herauszufinden, wie besorgniserregend ihr Konsum ist, haben wir deshalb die beiden Studenten Max und Josef gebeten, einen solchen Test zu machen. Dieser ist Teil eines Projekts der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), welches über legale und illegale Drogen informiert.
Im Laufe des Tests wird der Alkoholkonsum der beiden Studenten in den vergangenen sieben Tagen genauer unter die Lupe genommen. Sie sollen angeben, wie viel sie getrunken haben. So hat Josef an vier Tagen der Woche getrunken. Max muss erst eine Zeit lang überlegen, bis er sich an all die Male erinnert, an denen er in der vergangenen Woche Alkohol konsumiert hat – letztlich kommt er auf fünf Tage.
Nach ein paar weiteren Fragen kommt der Test bei den jungen Männern zu unterschiedlichen Ergebnissen. Sie verraten, dass Josef einen riskanten Alkoholkonsum hat, wobei er im Durchschnitt ungefähr 31 Gramm reinen Alkohol zu sich genommen hat. Mit einem derartigen Konsumverhalten ist er in Bayern nicht alleine. Laut Epidemiologischen Suchtsurvey 2021 haben hier 24,6 Prozent der Alkohol konsumierenden Frauen und 23,2 Prozent der Alkohol konsumierenden Männer einen riskanten Alkoholkonsum vorzuweisen.
Max hatte in dem Test sogar einen schädlichen Alkoholkonsum: Er hat an den fünf Tagen, an denen er alkoholische Getränke zu sich genommen hat, durchschnittlich ungefähr 66 Gramm reinen Alkohol pro Tag getrunken. Zum Vergleich: Ein Schnapsglas, das mit 40-prozentigem Schnaps gefüllt ist, enthält etwa 13 Gramm reinen Alkohol. Damit liegt Max in einem schädlichen Bereich. Auch dieses Ergebnis ist in Bayern nicht unüblich. Laut Epidemiologischen Suchtsurvey 2021 haben 26,1 Prozent der Männer und 10,7 Prozent der Frauen hier einen derart problematischen Alkoholkonsum.
„Aber das ist in Bayern in dieser Form nicht vermittelbar“
In Bayern schätzen die Menschen oft falsch ein, ab welchen geringen Mengen Alkohol bereits gesundheitsschädlich sein kann, erklärt Professor Wodarz. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gab als Richtwerte für einen risikoarmen Konsum bis vor wenigen Jahren noch einen Richtwert von 24 Gramm Reinalkohol bei Männern und zwölf Gramm bei Frauen pro Tag an.
Vor einigen Jahren hat die WHO auch noch empfohlen, nicht mehr als einen halben Liter Bier pro Tag zu trinken – mittlerweile rät sie zu einem Alkoholverzicht. „Alkohol ist ein Zellgift. Deshalb ist prinzipiell jeder Alkoholkonsum mit einem gesundheitlichen Risiko verbunden – und der einzige risikofreie Konsum läge bei Null. Aber das ist in Bayern in dieser Form nicht vermittelbar“, erklärt Wodarz. Max und Josef liegen mit ihrem Trinkverhalten über dem, was die WHO als risikoarmen Konsum versteht. Von einer Abhängigkeit kann man im Moment aber noch nicht sprechen.
Wie sich aus den Ergebnissen des Epidemiologischen Suchtsurveys 2021 erkennen lässt, sind die Testergebnisse der beiden Studenten in Bayern nicht ungewöhnlich. Der Alkoholkonsum im Freistaat scheint demnach auch in gesundheitlich riskanten oder sogar schädlichen Mengen weit verbreitet zu sein. Gerade unter jüngeren Menschen gehört Josef und Max zufolge das Trinken bei sozialen Ereignissen oft einfach dazu: „Es hat sich in meinem Umkreis eigentlich bei jedem so entwickelt, dass man sich ab einem gewissen Alter zum Feiern und zum gemeinsamen Weggehen getroffen hat“, bekräftigt Max. Teils in großen Mengen, wie etwa auf den in Bayern besonders beliebten Volksfesten. Dort wird deutlich, welchen Stellenwert Alkohol und insbesondere Bier für viele Menschen im Freistaat hat:
Das Vorurteil über Bayern als besonders trinkfreudiges Bundesland, in dem Bier eher als Grundnahrungsmittel statt als Rauschmittel gesehen wird, trifft also zu. Obwohl das Trinken von Alkohol im bayerischen Alltag fest etabliert ist, werden abhängige Menschen von der Gesellschaft trotzdem stigmatisiert.
„Und dann ist man plötzlich Alkoholiker“
Psychologe Pölsterl erklärt diese Einstellung so: „Wir sind eine sehr alkoholaffine Gesellschaft und auch hochproblematisches Trinken ist noch gesellschaftlich akzeptiert. Dann gibt es aber plötzlich einen gewissen Kipppunkt, an dem die Betroffenen dann ‘aus der Rolle fallen’, indem man die Arbeit oder den Führerschein verliert – und dann ist man plötzlich Alkoholiker. Das passiert in der Wahrnehmung der Menschen oft quasi von einem Tag auf den anderen und erschüttert auch das Selbstverständnis der Betroffenen.“ Dabei entsteht die Abhängigkeit dieser Betroffenen nicht aus Eigenverschulden heraus, sondern aus vielen verschiedenen Gründen – und auch die bayerische Gesellschaft und ihr lockerer Umgang mit Alkohol tragen ihren Teil dazu bei.
Florian Fink & Franziska Schröppl
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Kostenlose Hilfsangebote für Betroffene:
Du glaubst, dass du selbst ein Alkoholproblem hast und weißt nicht, an wen du dich wenden sollst? Der erste Schritt ist für viele Betroffene der schwierigste, aber gleichzeitig ist er der wichtigste von allen. Hier findest du ein paar Hilfsangebote und erste Anlaufstellen, bei denen du dich informieren oder beraten lassen kannst:
- Im Suchthilfeverzeichnis der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen findest du Beratungsstellen in deiner Nähe
- Die BZgA bietet ein anonymes Infotelefon zur Suchtvorbeugung an, bei dem du dich von Montag bis Donnerstag von 10 bis 22 Uhr und von Freitag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr beraten lassen kannst. Auch bei einer schon bestehenden Sucht. Rufnummer: 0221 89 20 31
- Informationen dazu, wie der Weg aus der Sucht abläuft und welche Angebote es in deiner Nähe gibt, findest du auf der Suchtportal-Website