Spiegelau. Erfolg definiert Michael Miedl nicht über materielle Dinge. Freilich liest es sich gut, dass er als ehemaliger Fußball-Profi 17 Zweitliga-Spiele absolviert hat. Und natürlich kann der Unternehmer in ihm betriebswirtschaftliche Hintergedanken bei seinem Bolzwerk-Projekt nicht bestreiten. „Doch das steht nicht im Vordergrund“, sagt er. „Was man macht, muss aus dem Herzen kommen – da müssen Emotionen dabei sein“, legt er nach, ehe er den Bogen weiter spannt und ergänzt: „Und dann ist man auch erfolgreich.“
Kommt er einmal in Fahrt, könnte es zunächst den Eindruck erwecken, er sei ein Träumer, ein „Schmatzer“, wie man im Woid so schön sagt. Einer, der Worten nur selten bis gar nicht Taten folgen lässt. Sein Lieblingswort ist „suuuuper“ – langgezogen versteht sich. Ein „Nein“ gibt es bei ihm nicht, stattdessen nur ein gedehntes „Nuuull“.
Er nimmt Herausforderungen mit Haut und Haar an
Blickt man jedoch auf das Leben von Michael Miedl, wird relativ schnell deutlich, dass der 43-Jährige kein Mensch ist, der nur quasselt und Luftschlösser baut. Der gebürtige Schöfweger ist vielmehr einer, der bewusst große Herausforderungen sucht, diese mit Haut und Haar annimmt – und sie deshalb auch meistert. Wenn man so will, hat er den leistungsorientierten Gedanken eines (ehemaligen) Profisportlers zu seiner persönlichen Lebenseinstellung gemacht…
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In Zusammenarbeit mit der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald präsentiert das Onlinemagazin da Hog’n im Rahmen der Serie „Vom Wald das Beste: Botschafter des Bayerischen Waldes“ zahlreiche WoidG’sichter-Porträts über heimische Persönlichkeiten und Charakterköpfe, die den Woid so liebens- und lebenswert machen.