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Finsterau. In den Sommerferien ist im Freilichtmuseum Finsterau viel geboten: Den Anfang macht am 1. August (ab 10 Uhr) der Erlebnistag für Kinder mit einem bunten Programm mit Kasperltheater, Bastel-Workshops, Schmieden, Wäschewaschen wie früher, Alte Spiele, Bogenschießen, Kräuterführung für Kinder mit anschließender Kräuterwerkstatt, Kamishibai – Erzähltheater mit Bildkarten, Stockbrot und Museumsrallye. Puh, da ist einiges geboten! Natürlich kann man sich auch auf dem Spielplatz austoben oder in der Spielscheune klettern, rutschen oder Verstecken spielen. Wer möchte, kann gerne die Museumswiesen für ein Picknick mit der ganzen Familie nutzen. Ein rundum gelungener Tag für Groß und Klein!

Lust auf ein Abenteuer in den Sommerferien? Dann auf ins Freilichtmuseum Finsterau.

„Abenteuer Zuhören – Hörspiel selbstgemacht“ heißt es dann am 8. August um 10 Uhr. Dabei gehen Kinder ab 6 Jahren auf Geräuschejagd. Gerade im Freilichtmuseum gilt es ungewohnte Geräusche wie das Knarzen der Holzstiege, das Klappern von Emaille-Geschirr oder die Laute der Bauernhoftiere zu entdecken. Spiele rund um das Thema Hören, Basteln von einem Klangspiel zum Mitnehmen und das Aufnehmen einer selbst erfundenen Hörgeschichte, versprechen viel Spaß und Freude.

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Eine Seife in Schafwolle einfilzen

Weiter geht es am 14. August um 10 Uhr mit Wäschewaschen wie zu Omas Zeiten. Dabei können die Kinder Betttücher, lange Unterhosen oder Schürzen mit Waschbrett und Seife in der Zinkwanne waschen. So erfährt man nicht nur, welch‘ harte Arbeit dies war, auch lustig kann es beim Arbeiten mit Wasser, Seife und den alten Unterhosen zugehen. Als Highlight darf sich jeder unter Anleitung eine Seife in Schafwolle einfilzen.

Harte Arbeit ist angesagt, wenn die Schmiede angefeuert wird. Fotos: Freilichtmuseum Finsterau

Am 22. August, 10 Uhr, marschieren die Kinder des Ferienprogramms in den angrenzenden Wald des Museums. Dort können sie eine Hütte allein aus herumliegenden Naturmaterialien bauen. Ganz so wie früher die Waldarbeiter und -Hirten, welche sich einen Unterschlupf für die kalten Nächte in den Hochlagen bauen mussten. Da ein Tag im Wald hungrig macht, ist ein Rucksack mit Brotzeit zu empfehlen und der Aktion entsprechende Kleidung wie eine lange Hose.

Die Schatzsuche nach Kartoffeln

Das Programm am 29. August beschäftigt sich mit den waldbewohnenden Zauberwesen. Mit Ton kann jedes Kind ein Zauberwesen an einem Baum formen und dies als Geschenk für den Wald zurücklassen. Auch kann sich jedes Kind aus einer selbsttrocknenden Masse ein Erinnerungsstück für zuhause anfertigen. Spiele runden das Programm ab.

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Wäsche waschen wie zu Omas Zeiten erfordert einiges an Muskelkraft – macht aber auch Spaß.

Zuletzt dreht sich noch alles um die Kartoffel beim Ferienprogramm „Rund um d’Erdäpfe“. Am 5. September um 10 Uhr erkunden die Teilnehmenden die Museumsgärten und -Flure, wobei einige essbare Leckereien zu finden sind. Am Kartoffelfeld angekommen geht die Schatzsuche nach der Kartoffel los. Die Erde darf durchwühlt werden, damit die goldenen Kartoffeln zum Vorschein kommen und anschließend am Lagerfeuer gegrillt werden können. Auch darf sich noch jeder etwas mit der Kartoffel basteln. Was für ein schöner Abschluss für die Ferien!

da Hog’n

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Anmeldungen für die Ferienprogramme für Kinder ab 6 Jahren werden unter 08557.9606-0 entgegengenommen. Weitere Infos findet man auf der Homepage des Museums unter www.freilichtmuseum.de.

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