Ein Tief über England verlagert sich zum kommenden Wochenende über Deutschland hinweg nach Osteuropa und bildet dort einen weiten Trog, der sich von Finnland bis zur Küste Afrikas erstreckt. An seiner Rückseite fließt beständig kühle Luft aus dem Norden ein, womit die Richtung für die nächsten Tage vorgegeben wird.
Immer wieder muss man bei leicht, aber stetig fallenden Temperaturen auch mit Niederschlägen rechnen. Eine Schönwetterperiode ist bis auf weiteres nicht in Sicht…
Insgesamt sehr wechselhaft
Am Freitag befindet sich das erwähnte Tief zentral über den britischen Inseln. An seiner Südseite führt es labile, feuchte Luftmassen nach Deutschland – und auch in den Woid. In dieser wird im Tagesverlauf zuerst ein Regengebiet über die Waidler ziehen, später lockert es etwas auf. Dann wechselt das Wetter in den Aprilmodus zurück und hochauflösenden Modellen zufolge sind auch wieder ein oder zwei Frühlingsgewitter mit Sturmböen möglich. Das alles geschieht noch bei Temperaturen von bis zu 11 Grad.
Der Samstag zeigt temperaturtechnisch bereits eine Abkühlung. So werden es die Höchstwerte mit maximalen 9 Grad nicht mehr in den zweistelligen Bereich schaffen. Wieder kommt es zu wechselhaften Perioden, bei denen die Sonne mitmischt, aber auch wieder Schauer möglich sind. Auf den Berggipfeln könnte es auch für ein paar Schneeflocken reichen.
Bis zum Sonntag setzt sich der abkühlende Trend weiter fort. Bei weiter einstelligen Temperaturen wechseln sich Sonne, Wolken und Schauer ab. Der Tiefpunkt dabei wird erst zum Anfang der neuen Woche erreicht…
In diesem Sinne allen ein angenehmes Wochenende!
Hog’n-Wetterfrosch Martin Zoidl
Der Hog’n-Wetterbericht wird präsentiert von EMB-Baumaschinen, süddeutscher Exclusivpartner von KOBELCO (mehr Infos bei Klick auf folgende Grafik):
Vielen Dank für die Wetter Aussichten
Vielleicht öfter
Schönes Wochenende