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Würzburg/Freyung. Das Cineplex Freyung hat ein herausragendes Filmprogramm. Das ist nicht nur so leicht dahingesagt, sondern nun auch von offizieller Seite bestätigt. Denn der FilmFernsehFonds (FFF) Bayern, eine Gesellschaft zur Förderung der Medien im Freistaat, hat das Freyunger Lichtspielhaus jüngst in Würzburg entsprechend ausgezeichnet. „Das motiviert natürlich enorm. Kultur ist sehr wichtig, aber immer schwer zu vermitteln. Dieser Preis bestärkt uns darin, weiter nicht nur Mainstream-Produktionen zu zeigen“, freut sich Theaterleiter HaJü Fürst.
Sonderreihen im Cineplex sind längst nichts Besonderes mehr
Auch wenn die außertourlichen Ausstrahlungsserien im Cineplex nach wie vor den Namen „Sonderreihen“ tragen, gehören sie inzwischen zum Alltag in den Kino-Sälen im Stadtplatzcenter Freyung. Dass sie nicht mehr ganz so besonders sind, ist in diesem Falle ausschließlich eine positive Entwicklung. U.a. „Kulturkreis CineplexART„, „Hog’n-Kopfkino„, „Glaube im Kino“ und die jüngst in Zusammenarbeit mit Bücher Lang gestartete Film-Folge „Schönheit. Schrecken. Schande.“ stellen mittlerweile eine beachtliche Erfolgsgeschichte dar, was auch dem FFF Bayern nicht verborgen geblieben ist.
Bayerns Digitalministerin und Aufsichtsratsvorsitzende des FilmFernsehFonds Bayern, Judith Gerlach, erklärte einer Pressemitteilung zufolge im Rahmen der Preisverleihung in der unterfränkischen Stadt: „Besonders in Krisen – und leider nun auch in Kriegszeiten – wird deutlich, wie wichtig Kultur und insbesondere Filmkunst ist. Filme transportieren über starke und eindrückliche Bilder aktuelle Erlebnisse, Gedanken und Emotionen, wie es in keinem anderen Medium möglich ist. Die diesjährigen Preisträger-Kinos haben das mit ihrem Programm in eindrucksvoller Weise bewiesen. Sie alle haben die Auszeichnung mehr als verdient und ich freue mich sehr, diese herausragende Leistung zu würdigen.“
Vielfältiges Programm trotz „Einschränkungen und Veränderungen“
FFF-Geschäftsführerin Dorothee Erpenstein ergänzte: „Sie haben in diesem überaus schweren Jahr ihren Besuchern ein abwechslungsreiches Programm geboten: viele deutsche und europäische Produktionen, anspruchsvolle Filme für Kinder und Jugendliche, Dokumentarfilme, Kurzfilme, Filmdiskussionen, tolle Events, kreative Aktionen – ein rundherum individuelles, anspruchsvolles Kinoerlebnis. Kino ist Gemeinschaftserlebnis, Kino ist öffentlicher Diskurs. Danke, dass Sie diese tollen Kulturorte durch diese schwierige Zeit führen!““
„Das Arthouse gehört auch dazu“
Und Theaterleiter HaJü Fürst wird wie folgt zitiert: „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung, da wir uns trotz krisenbedingter Einschränkungen und tiefgreifenden Veränderungen in unserer Branche um ein vielfältiges Kinoprogramm bemühen. Neben den Mainstreamfilmen gehört da das Arthouse, das gerade besonders stark mit Besucherrückgängen zu kämpfen hat, in all seinen Facetten auch dazu.“
da Hog’n
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