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Wasserschutzbrot: Gutes für die Umwelt und die Region

veröffentlicht von da Hogn | 10.01.2023 | kein Kommentar
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Landshut/Passau. Wasser vermischt sich mit Mehl, Hefe und Natursauerteig. Maschinen laufen. Sechs Minuten langsam, vier Minuten schnell. In der Bäckerei Wackerl in Landshut wird Brot gebacken. Das Besondere daran? Das Brot schmeckt nicht nur, es schützt auch noch das Grundwasser.

Das Wasserschutzbrot gibt der Bevölkerung die Möglichkeit, sich am Grundwasserschutz zu beteiligen. Symbolfoto: pixabay/ Couleur

Bäcker Manfred Keilwerth verkauft seit mehr als einem Jahr Wasserschutzbrot in seinen Filialen. Er ist von Beginn an dabei bei der Initiative in Niederbayern. Entstanden ist das Projekt vor sechs Jahren in Unterfranken. Ziel ist es, das Grundwasser zu schützen und somit die Trinkwasserqualität zu verbessern. „Das Besondere am Wasserschutzbrot ist, dass es für den Menschen greifbar ist. Durch die Zusammenarbeit von Landwirten, Bäckern, Müllern und Wasserversorgern wird Trinkwasser geschützt und werden regionale Wirtschaftskreisläufe gefördert“, sagt der niederbayerische Projektleiter Reimund Neumaier. Er kann eine positive Entwicklung erkennen. Die Zahl der beteiligten Landwirte, Müller und Bäcker steigt. Das gilt auch für die Weizenanbaufläche. Mit fünf Hektar ist die Initiative im vergangenen Jahr gestartet, im zweiten Jahr hat sie sich bereits verzehnfacht.

„Nitrat-Belastung ist ungebrochen hoch“

Wasserschutzweizen wird anders als normaler Weizen nur zweimal statt dreimal gedüngt. Dadurch trägt er positiv zur Trinkwasserqualität bei. Marlene Gruber ist Projektkoordinatorin für Landwirtschaft und Grundwasserschutz beim Wasserzweckverband Rottenburger Gruppe. Sie erklärt: „Man verzichtet auf die Spätdüngung mit Stickstoff und dadurch ist die Gefahr nicht so groß, dass Stickstoff ausgewaschen wird.“ Es gelangt weniger Nitrat in das Grundwasser.

In vielen Regionen in Niederbayern ist die Nitrat-Belastung zu hoch. „Beim Nitrat ist es so, dass nicht einmal die Hälfte des Grundwassers als sauber betrachtet werden kann.“ Grünen-Politikerin Rosi Steinberger sieht keine positive Entwicklung in den vergangenen zwanzig Jahren: „Wenn man Niederbayern anschaut, muss man feststellen, dass die Belastung mit Nitrat und auch die Belastung mit Pestiziden ungebrochen hoch ist.“

Den gesamten Artikel von Marion Sentef gibt es bei „PAblish“ zu lesen (einfach klicken)

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„PAblish“ lautet der Name der Projektplattform des Studienganges Journalistik und Strategische Kommunikation an der Universität Passau. Während ihres Studiums können sich dabei Studierende aller Semester in verschiedenen Praxiskursen auf unterschiedlichen medialen Plattformen in den Tätigkeitsfeldern Journalismus und Public Relations ausprobieren. In Zusammenarbeit mit dem Onlinemagazin da Hog’n werden in diesem Rahmen ausgewählte Projekte der verschiedenen Kurse präsentiert.

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Schlagwörter: Backen, Bäcker, Brot, Düngung, Grundwasser, Grundwasserschutz, Journalismus, Journalistik und Strategische Kommunikation, Landshut, Manfred Keilwerth, Marion Sentef, Marlene Gruber, Mehl, Niederbayern, Nitrat, Pablish, Pablish - Creating Media, Passau, Pestizide, Public Relations, Reimund Neumaier, Rosi Steinberger, Sauerteig, Spätdüngung, Stickstoff, Teig, Trinkwasserqualität, Uni Passau, Universität Passau, Wasserschutz-Weizen, Wasserschutzbrot, Wasserschutzweizen, Wasserzweckverband Rottenburger Gruppe, Weizen
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