Waldkirchen. Lange stand das mehr als 300 Jahre alte Gebäude in der Saußmühle bei Waldkirchen leer. Dessen Eigentümer, Ulrike und Franz Bogner, machten sich viele Gedanken über die Nachnutzung – und packten schließlich die Gelegenheit beim Schopfe: Der Traum vom eigenen Bio-Laden sollte Wirklichkeit werden. Genau zehn Jahre ist das nun her – und aus der einstigen Wunschvorstellung wurde eine Erfolgsstory.
Seit 33 Jahren wohnen die Bogners nun in dem denkmalgeschützten Haus am Ende der Saußbachklamm. Genauso lange sind die beiden Waldkirchener auch verheiratet. Während „Uli“, wie die 54-Jährige von Freunden und Bekannten genannt wird, seit Eröffnung des Bio-Ladens hauptberuflich dort beschäftigt ist, hat sich der 62-Jährige nach erfolgreicher Startphase mehr und mehr aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen. Mit seiner Tätigkeit als Kreisfachberater für Gartenbau und Landespflege am Landratsamt war er ohnehin gut ausgelastet.
Heute kann sich die Stadt- und Kreisrätin auf ihre vier Mitarbeiterinnen, von denen stets zwei im Geschäft vertreten sind, verlassen. „Alleine geht es nicht“, weiß die Chefin zu berichten. Und das ist auch gut so, denn: Viele Angestellte bedeuten viel Kundschaft. Und die kommt nach wie vor gerne zu Bogners Bio. „Das wichtigste ist die Stammkundschaft“, betont Franz Bogner und ergänzt: „Wenn es sie nicht gäbe, gäb’s uns auch nicht mehr. Dafür sind wir dankbar, dass sie uns auch in schwierigen Zeiten die Stange hält.“
Aufgrund der Lage neben dem Bach und der bestehenden Hochwassergefahr schläft er manchmal etwas unruhig, wenn es draußen regnet. Bis dato hatten sie jedoch Glück mit der Wetterlage. Genauso wie mit der Entwicklung ihres Betriebs. Dreimal erhielt dieser in der vergangenen Dekade die Auszeichnung „Bester Bio-Laden“ seitens des Magazins „Schrot&Korn“ verliehen. Die erste gleich im zweiten Jahr nach der Eröffnung. „Das war enorm wichtig zur Steigerung unseres Bekanntheitsgrads“, erinnert sich Uli Bogner immer noch sichtlich erfreut. „Wir sind damals aus allen Wolken gefallen.“
„Ohne die passende Lebenseinstellung geht nichts“
„Du darfst keinen Bio-Laden betreiben, um reich zu werden – das wäre der falsche Ansatz“, lautet eine der Lehren, die die beiden Bio-Pioniere aus dem Bayerwald nach zehn Jahren mit einem Augenzwinkern verinnerlicht haben. Ums Geld ging’s ihnen ohnehin nie. Viel Idealismus sei hingegen gefragt und gefordert gewesen. „Ich könnte keine 70 Stunden in der Woche arbeiten, wenn ich das hier alles nicht als mein Wohnzimmer betrachten würde. Ohne die passende Lebenseinstellung geht nichts“, betont die 54-Jährige, deren schier unermessliches Wissen in Sachen Bio das eigentlich Wertvolle und Wertschöpferische verkörpert.
Im Gespräch mit dem Onlinemagazin da Hog’n geben die beiden Einblicke in ihre Arbeit, ihre Professionalität und ihren Erfahrungsschatz:
________________
Einstiger Rat: „Lasst die Finger davon“
Zehn Jahre Bogners Bio. Ihr habt euch etabliert in einer Nische, habt mit eurem Bioladen Pionierarbeit in der Region geleistet . Wie blickt ihr zurück auf die vergangene Zeit?
Uli Bogner: Das Alleinstellungsmerkmal haben wir immer noch hier in der Region. Die nächsten Vollsortiment-Bioläden befinden sich mind. 20 km entfernt. Wir haben Kundschaft, die bis zu 30 Kilometer zurücklegt, um zu uns nach Waldkirchen zu gelangen. Es hat auch anderswo Versuche gegeben, einen Bioladen zu etablieren – leider ohne Erfolg. Unser Fazit nach zehn Jahren lautet jedenfalls: Entweder du machst es g’scheit, mit vollem Herzblut – oder gar nicht. Das entspricht unserer Lebenseinstellung.
Was waren große Herausforderungen?
Wir mussten uns unseren Kundenstamm nach und nach aufbauen. Den Begriff Saußmühle kannten bereits viele – auch aufgrund der Gastronomie, die zuvor hier angesiedelt war. Nach sechs Jahren Leerstand kam uns die Idee mit dem Bioladen. Wir haben zunächst einmal recherchiert, was dafür alles nötig ist. Viele Großhändler haben uns jedoch von dem Projekt abgeraten und gemeint: ‚Lasst die Finger davon, das wird eh nichts aufgrund der suboptimalen Lage hier.‘
Der Großhändler Ökoring hat uns aber von Anfang an unterstützt. Da ist mittlerweile auch eine richtige Freundschaft entstanden. Sie haben an uns geglaubt – und wir genauso. Wir haben ein Jahr lang geplant, ein Jahr alles renoviert und erneuert. Vor allem durch die Ideen der Schreinerei Hafner und der Ladenausstattung aus unbehandeltem heimischem Laubholz ist eine besondere Atmosphäre entstanden, wie uns Kunden immer wieder bestätigen. Wir haben frei nach dem Motto gehandelt: Wenn’s nichts wird, haben wir’s wenigstens hergerichtet – und können die Räume immer noch verpachten. Doch es ist von Anfang an ziemlich gut gelaufen…
Könnt ihr euch noch an den Eröffnungstag erinnern?
Franz Bogner: Viele Freunde und Verwandte waren da. Das war ein schöner Tag – aber auch a bissal stressig. Wir hatten gerade noch die Regale eingeräumt, bevor die ersten Gäste kamen, und waren etwas nervös, ob denn alles funktionieren wird, das Kassensystem zum Beispiel. Das war ja alles Neuland für uns damals.
„Wenn dir langweilig ist, liest halt ein Buch“
Ihr hattet also bis dato keine Erfahrung im Einzelhandel?
Uli: Ich habe meine Ausbildung als Schauwerbegestalterin im Modehaus Garhammer gemacht und bis zur Eröffnung von Bogners Bio als Textilverkäuferin dort gearbeitet. Das war eine gute Schule im Umgang mit Kunden. Mit Lebensmitteln hatte ich jedoch noch nichts zu tun. Das war schon eine andere Hausnummer. Sämtliches Wissen über die Produkte habe ich mir selbst angeeignet mittels Schulungen und Seminaren. Wir haben im Vorfeld viele Lieferanten, mit denen wir zusammenarbeiten, auf Herz und Nieren geprüft. Inzwischen kennen wir so einige Inhaber persönlich und haben ein gutes Verhältnis zu ihnen.
Die Produkte haben sich im Laufe der Zeit freilich gewandelt – mir ist es ja auch wichtig all diejenigen ins Sortiment mitaufzunehmen, die meine Kunden gerne mögen. Anfangs hatte uns mehr oder weniger der Großhändler noch die Regale eingeräumt. Doch dann hat sich schnell herausgestellt, was die Kunden kaufen wollen. Heute haben wir 95 Prozent Stammkundschaft. Ein paar Urlauber, die durch die Saußbachklamm wandern und bei uns pausieren, können wir gut auffangen. Ansonsten verläuft sich keiner, der den Bioladen nicht kennt, hierher zu uns (lacht).
Franz: Zu Beginn war noch eine kleine Gastronomie mit dabei, mit Frühstück, Getränken und kleineren Gerichten. Doch das mussten wir immer mehr reduzieren, weil der Laden zu gut frequentiert wurde. Wir hatten keine Zeit mehr, um nebenbei zu bedienen – weswegen wir das wieder eingestellt haben. Jetzt gibt’s noch Kaffee und Kuchen, Getränke zum Mitnehmen – das passt.
In Sachen Entwicklung seid ihr jedenfalls zufrieden, oder?
Franz: Vorstellungen hatten wir anfangs keine, wie sich der Laden entwickeln würde. Uli meinte, dass sie nebenher etwas Hausarbeit machen könnte, wenn mal nicht so viel los ist…
Uli: …und Robert Seidl von der Schreinerei Hafner, der uns die Einrichtung entworfen hatte: ‚Wenn dir langweilig ist, nimmst du dir ein Buch und liest auf der Bank beim Kachelofen.‘ Daran denke ich oft zurück, denn: Es war in den zehn Jahren noch nie der Fall, dass wir nicht gewusst hätten, was wir machen sollen… jedenfalls (lacht): Es ist immer mehr Arbeit geworden – und der Laden ist stetig gewachsen.
„Wo fängt regional an, wo hört es auf?“
Wie habt ihr die Corona-Zeit in Erinnerung?
Uli: Da ging es richtig zu bei uns, da hat unser Geschäft regelrecht gebrummt. Die Leute haben eingekauft wie wild. Die gesamte Bio-Branche hat von der Pandemie-Zeit enorm profitiert. Derzeit ist es umgekehrt: Die billigen Lebensmittel sind wieder mehr gefragt, weil das Geld bei so manchen fehlt. Aber das wird sich auch wieder ändern.
Franz: Etliche haben gemeint, sie müssten besonders gesund leben, damit sie kein Corona bekommen. Und als die Gaststätten und Restaurants geschlossen hatten, wurde zuhause mehr gekocht. Und wer daheim am Herd steht, der will offenbar qualitativ hochwertige Produkte verarbeiten.
Worauf legt ihr besonderen Wert bei der Auswahl eurer Palette?
Uli: Mir ist zum Beispiel wichtig, dass auf den Verpackungen nicht nur das EU-Bio-Siegel prangt, sondern zusätzlich auch eines der anerkannten Bioverbände wie Naturland, Bioland oder Demeter. Ich habe mir gemeinsam mit dem Ökoring so einiges angeschaut, war zu Besuch bei Anbauern in Spanien, Italien oder in der Türkei. Wenn ich heute eine Kiste Mango oder Avocado bekomme, weiß ich ganz genau, wo und unter welchen Bedingungen die Lebensmittel erzeugt werden. Unser Großhändler arbeitet ohnehin mit sehr vielen kleineren Bauern zusammen, was sehr viel wert ist. Es gibt da so einige Bio-Firmen, die ich gerne mag. Es gibt aber auch Bio-Firmen, die Großkonzernen gehören. Diese meide ich. Ich suche mir diejenigen aus, von denen ich denke, dass sie das Prädikat ‚Bio‘ auch tatsächlich verdient haben. Regional bekommt man bei uns in der Gegend eher wenige Produkte. Wenn es möglich ist, nehmen wir diese natürlich sehr gerne ins Sortiment auf.
Ist regional eigentlich besser als bio?
Uli (entschieden): Nein, gar nicht. Ich kann das Wort ‚regional‘ oft schon gar nicht mehr hören. Denn es ist nur gut, wenn’s bio und regional ist. Alles andere geht nicht. Wo fängt regional an, wo hört es auf? Der Ökoring hat seinen Sitz im Landkreis Fürstenfeldbruck und arbeitet mit Anbauern etwa aus der Gegend um Landau zusammen. Das ist für mich regional. Unser Großhändler aus Österreich ist im Raum Linz aktiv, das sind von uns aus keine hundert Kilometer. Auch das ist regional. Wenn der Bauer ums Eck sein Gemüse jedoch mit Roundup spritzt, geht das – trotz Regionalität – freilich gar nicht. Da bin ich sehr kritisch.
Franz: Im Bayerischen Wald kann ich nur schwer Gemüse im großen Stil und zu vernünftigen Preisen anbauen. Ja, es gibt ein paar kleinere Erzeuger: Wir bekommen zum Beispiel Gemüse aus Wildenranna, Kartoffeln aus Haus im Wald und Eier aus Obernzell. Wir achten darauf, die Anbauer so gut es geht zu unterstützen – und wenn’s logistisch möglich ist, gibt es die Sachen im Laden zu kaufen. Aber wegen drei Kisten Salat kann ich keine zwanzig Kilometer zum Kleinbauern fahren. Dann wird’s unrentabel. Es will bzw. muss ja auch jeder etwas daran verdienen.
„Bio geht nur über kleinbäuerliche Landwirtschaft“
Gibt es überhaupt das perfekte Bio-Produkt?
Uli: Alles, was bio ist, ist natürlich perfekt. Wir persönlich versuchen ‚Bio‘ seit jeher ganzheitlich in unseren Lebensstil zu integrieren – egal, ob es sich dabei um Kleidung, Möbel oder Lebensmittel handelt. Wir wollen auch nichts anderes mehr essen, was eben nicht bio ist. Wir wollen das Konventionelle nicht unterstützen.
Ihr habt mittlerweile große Erfahrung darin, wenn es um die Frage geht, welche Bio-Produkte gut sind, welche weniger gut. Der Laie hat das ja häufig nicht. Der sieht beim Aldi auf der Packung nur das europäische Bio-Siegel…
Uli: …das immer noch besser ist als keines. Das sage ich auch meinen Kunden immer wieder. Es ist da Bio drin, wo Bio drauf steht – das ist so. Mir ist dabei nicht nur wichtig, dass wir gute Nahrungsmittel zu uns nehmen, sondern auch die Wertschöpfungskette dahinter. Entscheidend ist nicht nur, dass wir ein gutes Produkt haben, sondern unter welchen Bedingungen es entsteht. Es geht darum, dass der Erzeuger ein gutes Auskommen hat, dass faire Löhne bezahlt werden etc.
Unsere Welt können wir meiner Ansicht nach mit konventioneller Landwirtschaft nicht retten, sondern nur mit biologischer Landwirtschaft. Der größte Teil der Nahrungsmittel weltweit wird ja auch heute noch über die kleinbäuerliche Landwirtschaft erzeugt – und hier bietet der Bio-Anbau viele Vorteile für die Landwirte im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Unabhängigkeit.
Franz: Bio ist nach wie vor der bestkontrollierte Bereich im Lebensmittelsektor. Freilich gibt’s immer wieder mal schwarze Schafe, aber die gibt’s beim Konventionellen genauso. Jedes Jahr finden unangemeldete Kontrollen bei den Bio-Anbauern statt – so mancher konventionelle Landwirt wird in 30 Jahren nicht ein einziges Mal überprüft…
Ist das Misstrauen bei den Verbrauchern gegenüber Bio dennoch vorhanden? Müsst ihr die Marke „Bio“ auch manchmal verteidigen?
Franz: Bei unseren Kunden definitiv nicht. Die Leute, die zu uns kommen, vertrauen auf Ulis Expertise. Sie hat sich unglaublich viel Wissen angeeignet und kann in jeder Hinsicht aus Erfahrung sprechen. Das Vertrauen ist da. Früher ist man zum nächsten Bauern gegangen und hat sich eine Kanne Milch geholt – weil man ihm vertraut hat, dass alles passt. Heute hat nicht mehr jeder die Möglichkeit, sich gewisse Produkte direkt vom Bauern zu holen – deshalb braucht man Zwischenhändler, die sich auskennen.
Uli: Ich höre oft von meinen Kunden Sätze wie: ‚Das passt schon, ich kann mich auf dich verlassen. Du hast die Hintergrundinformationen und suchst nach bestem Wissen und Gewissen aus.‘ Und so ist es auch. Vor etlichen Jahren ebneten regelrechte Bio-Pioniere, die einst als Öko-Spinner bezeichnet wurden, den Weg. Gründer von Unternehmen wie Sonnentor oder Rapunzel – wenn wir diese Leute nicht gehabt hätten, wären auch wir nicht da, wo wir heute stehen.
„Mei du mit dei’m Bio…“
Werdet ihr beiden eigentlich manchmal auch noch als Öko-Spinner bezeichnet?
Uli: Ab und zu höre ich schon Sätze wie: ‚Mei du mit dei’m Bio…‘ Doch mittlerweile habe ich so viel Selbstvertrauen, dass ich Bio auch verteidige und jedem meine Meinung sage, was ich von nicht-Bio halte.
Manche Bio-Produkte sind aktuell ja günstiger als konventionelle. Woran liegt das?
Franz: Das liegt etwa daran, dass im konventionellen Herstellungsprozess gewisse Produktionsmittel wesentlich teurer geworden sind. Der Mineraldünger zum Beispiel. Den brauchen die Bio-Bauern nicht.
Uli: Die meisten Bio-Firmen haben beispielsweise schon sehr früh darauf geachtet, dass sie die für die Lebensmittel-Erzeugung benötige Energie selbst generieren. Sie sind heute schon viel weiter als herkömmliche Unternehmen. Daher haben sie auch viel weniger Probleme, wenn es etwa ums Thema Stromgewinnung geht. Das ist bei denen Teil des Kreislaufs.
Was ist euer Lieblings-Bio-Produkt?
Franz: Das Bio-Brot. Ich habe schon seit Ewigkeiten kein konventionelles Brot mehr gegessen. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie das schmeckt. Ich würd auch kein anderes mehr essen wollen.
Uli: Der Käse – aus Österreich, Spanien, Italien, aus der Oberpfalz, aus dem Allgäu. Zu uns kommen öfter mal Kunden, die mit Bio nicht so viel am Hut haben, die aber unseren Käse kaufen. Konventioneller Käse schmeckt oft nach Sägespänen, eigentlich nach nichts. Bei den Milchprodukten merkt man den Unterschied sehr. Bio hat viel weniger Zucker. Das Konventionelle ist dagegen übermäßig süß. Die Schokolade schmeckt ausschließlich nach Zucker, nicht mehr nach Schokolade. Bei der Bio-Variante hingegen überwiegt der Kakao-Geschmack.
Geht um den sozialen Aspekt, nicht den gesundheitlichen
Wenn jemand sagt: Ich möchte jetzt auf Bio umsteigen, weil ich denke, dass ich so mehr für meine Gesundheit machen kann. Was entgegnet ihr ihm?
Franz: Darum geht’s bei Bio nicht vordergründig. Das ist sozusagen ein positiver Nebeneffekt. Bei Bio geht es in erster Linie um die Lebensgrundlagen – die Böden, die Luft, die wir atmen, die Artenvielfalt, das Wasser, das wir trinken. Es geht um den sozialen Aspekt, dass etwa jeder einen vernünftigen Lohn bezahlt bekommt. Viele Leute kaufen Bio aus eher egoistischen Gründen, da sie meinen, sie tun sich selbst etwas Gutes. Aber das ist, wie gesagt, nur der Nebeneffekt. Fakt ist: Man kann sich auch mit Bio ganz schlecht ernähren (lacht). Wenn man den ganzen Tag nur Bio-Schokolade isst, ist das freilich nicht gut für die Gesundheit…
Wie lange soll es mit eurem Bio-Laden wünschenswerterweise noch weitergehen?
Uli: Solange die Kundschaft kommt und solange es für uns passt. Wenn es nochmal zehn Jahre so dahingeht, wäre ich zufrieden. Umbauarbeiten oder sonstige größere Veränderungen haben wir nicht geplant. Der Laden ist in den vergangenen Jahren so optimiert worden, dass wir optimal aufgestellt sind.
Vielen Dank für das Gespräch – und weiterhin alles Gute!
Interview: Stephan Hörhammer