Ein kräftiges Hochdruckgebiet verlagert sich am Wochenende von Südwesten kommend einmal quer über Europa hinweg – und führt für diese Jahreszeit nochmals recht warme Luftmassen mit sich.
Diese bescheren dem Bayerischen Wald und seinen Bewohnern die nächsten Tage über eine milde Witterungsphase. In den Niederungen kann sich dabei auch eine Inversionswetterlage ausbilden.
Hoch über Mitteleuropa bleibt vorerst bestehen
Am Freitagmorgen starten die Waidler bereits wieder in einen freundlichen Tag. In den Tälern sind wahrscheinlich einige Nebelfelder unterwegs – eventueller Hochnebel wird aber noch nicht allzu mächtig ausfallen. Tagsüber erreichen die Temperaturen bei Schleierbewölkung bis zu 13 Grad.
Am Samstag steuert die Entwicklung des Hochs auf ihren vorläufigen Höhepunkt zu. Das beherrschende Zentrum verlagert sich dann nach Ostdeutschland/Polen und bleibt damit zunächst noch weiter über Mitteleuropa bestehen. Während es frühmorgens neblig sein kann, werden es nachmittags wieder milde 14 Grad.
Sonntags beginnt der Kern des Hochs etwas zu schwächeln. Mangels weiterer Warmluftzufuhr „altert“ diese langsam aber sicher, was in der Folge das Hochnebelrisiko Tag für Tag etwas steigen lässt. Wo die genaue Nebel-Grenze verlaufen wird, ist bis dato jedoch schwer vorher zu sagen. Wahrscheinlich befinden sich aber große Teile des Bayerwalds noch auf der Sonnenseite…
In diesem Sinne allen ein angenehmes Wochenende!
Hog’n-Wetterfrosch Martin Zoidl
Der Hog’n-Wetterbericht wird präsentiert von EMB-Baumaschinen, süddeutscher Exclusivpartner von KOBELCO: