Ein Tiefdruckgebiet in der Meeresregion zwischen Grönland und Irland verlagert sich in den kommenden Tagen langsam nach Süden. Es führt an seinem Ausläufer vorübergehend etwas labile Luftmassen in den Südwesten Deutschlands. Diese werden wahrscheinlich auch auf Bayerwald-Gefilde übergreifen, sodass vor allem in der zweiten Hälfte des Wochenendes mit zum Teil unbeständigem Wetter gerechnet werden muss. Im Großen und Ganzen droht aber kein übermäßiges Schlechtwetter.
Einzelne Regenschauer am Samstag möglich
Am Freitag verbleibt da Woid zunächst noch unter Hochdruckeinfluss, der sich von Italien her Richtung Bayern erstreckt. Darunter liegend zeigt sich das Wetter zum Wochenausklang hin sehr stabil mit reichlich Sonnenschein. Bis zum Nachmittag sind dann Höchstwerte von bis zu 20 Grad zu erwarten. Dies ist der letzte, relativ kühle Tag, der uns diese Woche begleiten wird.
Am Samstag nähert sich von Südwesten her die feucht-labile Luft. Diese dringt im Tagesverlauf in etwa bis zur Mitte Deutschlands vor und erfasst damit auch zunehmend den Bayerischen Wald. Die Labilität selbst ist dabei nicht sonderlich groß – sie dürfte aber dennoch für die Bildung von einzelnen Regenschauern reichen. Viel Niederschlag dürfte dabei aber nicht zusammenkommen. Das Quecksilber steigt in den Schönwetterphasen nochmals auf bis zu 22 Grad.
Am Sonntag kann sich von Süden her erneut höherer Luftdruck durchsetzen, woraufhin sich das Wetter schnell wieder stabilisieren dürfte. Da in südlicher Strömung deutlich wärmere Höhenluft mitgeführt wird, klettert die Thermometeranzeige in der zweiten Hälfte des Wochenendes gleich nochmal ein bisschen höher – und erreicht maximale 24 Grad. Das klingt nach einem ehrenhaften Start in den Herbst!
In diesem Sinne allen ein schönes Wochenende!
Hog’n-Wetterfrosch Martin Zoidl
Der Hog’n-Wetterbericht wird präsentiert von EMB-Baumaschinen, süddeutscher Exclusivpartner von KOBELCO: