Frauenau. Er ist bildender Künstler, Ausstellungsmacher, Musiker, Familienvater, Tätowierer. Dass er ein Multi-Künstler geworden ist, hat er nicht bewusst gesteuert. Es hat sich vielmehr einfach so ergeben. Wenn man so will, ist Theo Hofmanns vielschichtiges Leben einzig und allein die logische Konsequenz seiner bisherigen Biographie.
Trotz seiner Liebe zur Musik und seines musischen Talents entschied er sich doch für die Kunst. Er jobbte als Kunst-Akademiker zunächst sechs Jahre in diversen Ausstellungshäusern in München. Dieser Einblick war Gold wert. „Es gibt ja Künstler wie Sand am Meer. Durch meine Tätigkeit habe ich allerdings einen tiefgehenden Einblick in diese Szene bekommen. Ich habe die andere Seite, die Welt des Kunsthandels und Kunsthandling mehr oder weniger erst nach dem Studium neu kennengelernt.“ In diesen Lehrjahren hat Theo Hofmann aber auch mehr und mehr festgestellt, dass eine Stadt wie München für Singles und Pärchen sehr attraktiv erscheinen kann – aber nicht für angehende Familienväter.
2016 stand für seine Frau und ihn deshalb fest, dass sie die Landeshauptstadt verlassen werden. „Es war dann die Frage, ob wir ins Allgäu ziehen, von wo meine Frau abstammt. Oder in den Woid.“ Sie erfuhren, dass die „Galerie am Museum“ zu haben sei – und bauten das Gebäude dahingehend um, dass im oberen Geschoss ein Wohnraum entstand. Im Parterre kann der ursprünglichen Nutzung der Räumlichkeiten nachgegangen werden. Er schaffte es zudem eine weitere Leidenschaft – inzwischen seine Haupttätigkeit – dort unterzubringen…
–> Die ganze Geschichte über Theo Hofmann gibt’s hier zu lesen (einfach klicken)
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