Freyung. Über ein Jahr lang ist es im P-Seminar unter der Leitung von Kunstlehrer Franz Häuslmeier um die Kunst des Bauens gegangen. Nun konnten die beteiligten Schüler des Gymnasiums Freyung ihre Abschlussausstellung eröffnen. Schulleiter Christian Zitzl sprach einleitende Worte. Franz Häuslmeier stellte anschließend die beteiligten Schüler und ihre Baukonzepte vor.
Bei den ausgestellten Kleinarchitekturen wurden unterschiedlichste Materialien verbaut. Holz, Zinkblech, Edelstahl, Hartschaum, Papier, Wellpappe, Tetrapacks oder auch PET-Flaschen. Vorgegeben war lediglich die zu erfüllende Kubatur: der Archetyp eines Hauses mit Satteldach. Unter den Gästen befanden sich neben zahlreichen Lehrern, Eltern und Schülern auch Freyungs 3. Bürgermeister Christoph Endl, Architekt Markus Büttner sowie ein ehemaliger Schüler des Gymnasiums, der mittlerweile erfolgreich Architektur studiert.
Einen 3D-Drucker bei der Arbeit beobachtet
Die Ausstellung in der Aula des Gymnasiums zeigt nicht nur die eindrucksvollen Endprodukte, sondern möchte auch Einblick in die oft umfangreichen Planungs- und Ideenfindungsprozesse geben. Denn zahllose Zeichnungen, Modelle und Materialforschungen waren notwendig, um die jeweils optimale Lösung zu erreichen. Auch ein 3D-Drucker war während der Vernissage bei der Arbeit zu beobachten – er spielte beim Entstehungsprozess einer der ausgestellten Architekturen eine wichtige Rolle. Während der Vernissage waren nahezu alle beteiligten Schüler anwesend – und man hatte so die Gelegenheit, direkt mit den „Machern“ ins Gespräch zu kommen.
Franz Häuslmeier
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Mitglieder des P-Seminars Architektur waren folgende Schüler: Nona Brämer, Nico Eichinger, Lukas Hackl, Johannes Knaus, Lea Madek, Maike Mauritz, Ann-Kathrin Pauli, Marco-Maximilian Prodanovic, Frank Pröbstl, Raphael Rathmann und Paul Schulz