Kryptowährungen bestehen aus digitalen Einheiten, die einen Wert darstellen und als solche für Kriminelle von Interesse sind. Für Besitzer von solchen Coins stellt sich die natürliche Frage, wie sicher ihr Besitz wirklich ist. Können diese Werte einfach verloren gehen und wenn ja, wie?
Welche Kryptowährungen gibt es überhaupt?
Die bekannteste und dem Gesamtwert nach immer noch größte Kryptowährung ist der Bitcoin. Er unterliegt aber wesentlichen technischen Einschränkungen, die neuere Kryptowährungen zu überwinden versuchen.
Mittlerweile sind schon Kryptowährungen der dritten Generation verfügbar. Dazu gehört zum Beispiel das System Cardano, dessen Kryptowährung ADA bereits gehandelt wird und dessen Cardano Kurs jederzeit online verfügbar ist. Die technische Entwicklung von Cardano ist aber noch nicht abgeschlossen und lässt noch Einiges erwarten.
Weitere Projekte beschäftigen sich mit der Integration verschiedener Blockchains, statt ein eigenes neues System aufzubauen. Zum Betrieb einer solchen Integration gehört aber auch eine eigene Kryptowährung wie beispielsweise Iost mit einem jederzeit gestellten Iost Kurs.
Welche Faktoren spielen für die Sicherheit einer Kryptowährung eine Rolle?
- Theoretische Sicherheit: Kryptowährungen verwenden kryptografische Techniken, nach denen sie benannt sind. Die Währungen sind nur solange sicher, wie diese Techniken nicht geknackt werden. Kryptografie ist ein aktives Fachgebiet, in dem die Sicherheit dieser Anwendungen ständig untersucht wird. Mit einem schnellen Durchbruch ist nicht zu rechnen. Auch wenn sich einzelne Methoden als unsicher herausstellen sollten, können sie durch andere Verfahren ersetzt werden.
- Implementierung: Diese ist ein größerer Unsicherheitsfaktor, denn wirklich sichere Betriebssysteme sind heute noch nicht verfügbar. Kryptowährungen wie Cardano verwenden besondere Programmiertechniken, mit denen sich zumindest die Korrektheit von Teilen des Systems tatsächlich beweisen lässt.
- Technik: Für den Betrieb von Blockchains sind mehr oder weniger aufwendige Rechnungen und Verbindungen in Computernetzwerken erforderlich. Rechenleistung wird oft in der sogenannten Cloud bereitgestellt, in denen Server auch von Herstellern in der Nähe verwendet werden. Eine Blockchain ist allerdings eine verteilte Anwendung, sodass einzelne kompromittierte Server nicht das ganze System kippen können.
- Organisation und Management: Noch vor einigen Jahren wurde immer wieder über Einbrüche bei Brokern für Kryptowährungen berichtet. Der vielleicht bekannteste Fall ist die japanische Börse Mt. Gox. Diese Probleme liegen weit zurück und zwar nicht nur an Jahren, sondern auch bei der Betrachtung des Wegs, der mittlerweile zurückgelegt wurde. Mt. Gox beispielsweise war eine Börse für andere digitale Objekte, die nicht für den Austausch von wertvollen Coins vorgesehen war. Es ist kein Zufall, dass solche Meldungen selten geworden sind. In entwickelten Ländern registrierte Kryptobörsen werden heute von den örtlichen Aufsichtsbehörden überwacht und kümmern sich im eigenen Interesse um die sichere Verwahrung der Coins.
Fazit
Kryptowährungen sind eine Technologie mit enormem Potenzial, das noch nicht einmal in Ansätzen ausgeschöpft ist. Das Problem der Sicherheit ist noch nicht völlig zufriedenstellend gelöst, es werden aber ständig Fortschritte erzielt. Mit einiger Aufmerksamkeit lassen sich Kryptowährungen schon heute hinreichend sicher verwenden.