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Für Claudia Fenzl war die alternative Medizin alternativlos

veröffentlicht von Helmut Weigerstorfer | 02.03.2022 | kein Kommentar
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Hauptberuflich Zahnarzthelferin, nebenberuflich Heilpraktikerin: Claudia Fenzl glaubt, dass sich ihre beiden Beschäftigungen nicht ausschließen, sondern sogar ergänzen. Foto: Fenzl

Neuschönau. Claudia Fenzl war nicht nur köperlich am Ende, sondern auch psychisch. Ihr Rücken tat ihr so sehr weh, dass sie weder liegen noch stehen oder sitzen konnte. Sie eilte von Arzt zu Arzt, der sie mit Spritzen und Medikamenten abfertigte. Der Schmerz konnte somit gelindert werden – das Problem aber blieb. Erst die alternative Medizin, für die sich die 52-Jährige schon seit jeher interessierte, konnte das Wirbelgleiten – „mein vierter und fünfter Wirbel waren verschoben“ – effektiv bekämpfen. Die Neuschönauerin war darüber, dass ihr doch noch geholfen werden konnte, so dankbar, dass sie sich dazu entschloss, selbst zu helfen: Seit 1. Februar betreibt sie deshalb eine eigene Heilpraktiker-Praxis in ihrem Heimatort.

Osteopressur war der Schlüssel

Das Kreuz hatte Claudia Fenzl schon lange als Schwachstelle ausgemacht. Über die Ursachen dafür kann sie nur spekulieren. „Ich kann mich erinnern, dass mir als Kind mal beim Spielen jemand auf den Rücken gesprungen ist. Das hat sich irgendwie eingebrannt.“ In jüngeren Jahren spürte sie, dass irgendetwas nicht stimmt mit den Wirbeln, sie konnte aber (noch) damit leben. Selbst schwerere Arbeiten gingen der früheren Bäckerei-Chefin leicht von der Hand. „Erst im Laufe der Jahre wurde das Problem, also der Schmerz, immer größer“, blickt die 52-Jährige im Hog’n-Gespräch zurück. „Vielleicht hängt es irgendwie damit zusammen, dass ich als Zahnarzthelferin viel sitze.“

Seit 1. Februar betreibt die 52-Jährige eine eigene Heilpraktiker-Praxis in Neuschönau. Termine gibt’s nur nach Vereinbarung.

Die Odysee begann. Die Verzweiflung wurde immer größer. Und weil ihr die Schulmedizin nicht wirklich helfen konnte, übernahm sie ihre Therapie in Eigeninitiative. „Ich habe mich einfach mal ins Internet reingeworfen“, fast sie kurz und knapp das zusammen, was aus ihrer Sicht der letzte Ausweg war. Bei der Behandlung nach „Liebscher und Bracht„, die als „einzigartige, revolutionäre, manuelle Schmerztherapie“ angepriesen wird, die „ohne Medikamente, Spritzen, Operationen auskommt“, blieb sie hängen. Und sie wirkte auch. Die Erlösung. „Ich war so unglaublich froh und auch dankbar. Es war unvorstellbar schön, wieder ohne Schmerzen leben zu können.“

Globoli und Schüßler-Salze sind nicht ihr Ding

Im Rahmen einer Onlineschulung absolvierte Claudia Fenzl nach ihrer Genesung eine Ausbildung zur Heilprakterin. Sie wollte zurückgeben, was sie selbst erfahren hatte. „Ich bin jetzt keine, die an die Wirkung von Globoli und Schüßler-Salze glaubt“, macht sie deutlich. „Mein Ansatz ist der körperliche. Ich bin davon überzeugt, dass die alternative Medizin bei orthopädischen Leiden helfen kann. Osteopressur ist hier der Fachbegriff.“ Rücken/Lendenwirbel- ,Hüft-, Nacken/Schulter-, Knie/Fuß- oder Arm-/Ellenbogenbeschwerden sind ihr Spezialgebiet. Und sie hofft, vielen helfen zu können – genauso wie ihr geholfen worden ist.

Helmut Weigerstorfer

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Schlagwörter: Alternative Medizin, Claudia Fenzl, Gesundheit, Gesundheitspraxis, Gesundheitswesen, Heilpraktiker, Liebscher und Bracht, Neuschönau, Osteopressur, Praxis, Schmerztherapie, Schulmedizin, Spondylolisthesis, Wirbelgleiten, Zahnarzthelferin
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