Nun ist es also so weit: Pünktlich zum Fast-Monatsende und damit zum Ende des Herbstes will der Winter in den Woid einziehen. Durch ein kräftiges Tief über der Nordsee wird erstmals ausreichend kalte Polarluft bis nach Spanien geführt. Bis auf einen Teil um die Adria herum steht damit der gesamte Kontinent unter Kaltlufteinfluss.
Vom östlichen Mittelmeer aus wird somit zum Wochenende ein Niederschlagsgebiet nordwärts geführt, das auch den Bayerischen Wald – aus Richtung Österreich kommend – streift.
Große Schneefälle sind noch nicht in Sicht
Der Freitag beginnt zunächst noch trocken und mit rund minus 3 Grad in etwa so kalt wie die vergangenen Tage. Im Verlauf nähert sich das angesprochene Niederschlagsgebiet von Südosten her. Es kann ab den Mittagsstunden bis in die Täler hinein etwas Schneefall mit sich bringen. Große Mengen kommen zwar nicht zusammen, es könnte aber gut anzuckern – vor allem auch deswegen, weil der Boden gefroren ist und jede Flocke liegen bleibt.
Am Samstag verzieht sich der leichte Schneefall wieder – und so wie es momentan aussieht, bleibt es tagsüber erneut trocken. Die Chancen auf Sonne fallen eher gering aus – doch ein paar Strahlen sollten es durch die Wolkendecke schaffen. Höchstwerte von bis zu 2 Grad sind dabei möglich – ansonsten verharrt das Quecksilber auch nachmittags wohl im negativen Bereich.
In der Nacht auf Sonntag hält der Zustrom winterlicher Luft weiter an. Immer wieder besteht die Möglichkeit, dass einzelne Schneeflocken fallen, die nochmals einen bis zwei Zentimeter oben drauflegen können. Große Schneefälle gibt es jedoch noch nicht. Immerhin kommt so allmählich die vorweihnachtliche Stimmung auf, bei der man es sich gerne vor dem warmen Kamin gemütlich macht…
Schönes Wochenende wünscht
Hog’n-Wetterfrosch Martin Zoidl
Der Hog’n-Wetterbericht wird präsentiert von EMB-Baumaschinen, süddeutscher Exclusivpartner von KOBELCO: