Neureichenau. Anfang der Woche noch teilte Thomas Kern von der Polizeistation Waldkirchen gegenüber dem Onlinemagazin da Hog’n mit, dass durch die Öffentlichkeitsfahndung nach dem vermissten Harald Zarda keine Hinweise auf den Verbleib des Abgängigen eingegangen sind. Nun allerdings gibt es zumindest erste Anhaltspunkte, wo der 48-Jährige zwischenzeitlich gewesen sein könnte. Ein Urlaubsgast aus Landshut will ihn am Dreisesselberg erkannt haben. Eine weitere Suchaktion wurde daraufhin durchgeführt.
Einer Zeugenangabe zufolge hat sich der vermisste Harald Zarda am Dienstag, 26. Oktober, am Dreissesselberg aufgehalten. Foto: Georg Knaus
Die entsprechende Pressemitteilung der Polizei Waldkirchen im Wortlaut:
„Seit Freitag, den 22.10.2021, sucht die Polizei nach dem abgängigen Harald Zarda aus Neureichenau. Nachdem eine groß angelegte Suchaktion nicht den erhofften Erfolg brachte, wandte sich die Polizei am Samstag, 23.10.2021, an die Öffentlichkeit.
Am Dienstag, 26.10.2021, meldete sich ein Urlaubsgast aus Landshut bei der Polizeistation Waldkirchen. Der Mitteiler ist sich sicher, den Vermissten am Montag, 25.10.2021, am Dreisesselberg gesehen zu haben. Die beschriebene Person trug noch immer einen orangen Pulli und eine dunkle Arbeitshose. Zudem führte der Mann laut Angaben des Zeugen eine Isomatte und eine schwarze Tasche mit.
Dass es sich bei der betreffenden Person möglicherweise um den Vermissten handeln könnte, realisierte der Urlaubsgast erst am Abend, als er im Internet den entsprechenden Fahndungsaufruf der Polizei gelesen hatte.
Nach der Mitteilung startete die Polizei am Dienstagnachmittag eine weitere Suchaktion am Dreisesselberg. Eingesetzt wurden dabei erneut ein Polizeihubschrauber, sowie Flächen- und Personensuchhunde der Rettungshundestaffel Passau und Rottal-Inn.
Obwohl die Suche bis nach Einbruch der Dunkelheit fortgeführt wurde, konnte der Vermisste auch am Dreisesselberg nicht aufgefunden werden. Die Polizeistation Waldkirchen, Tel. 08581/9865660, bittet daher weiterhin um Hinweise auf den Verbleib von Harald Zarda.“
da Hog’n
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