Nachdem im vergangenen Jahr bereits Ende September der erste Schnee in den Hochlagen gefallen war, bekamen es die Waidler auch heuer mit einem vorzeitigen Kälteeinbruch zu tun: unter der Woche waren die Gipfel des Bayerwaldes weithin sichtbar angezuckert. Ungewöhnlich ist dies natürlich nicht unbedingt – und es lassen sich daraus auch keine generellen Rückschlüsse auf den kommenden Winter im Hog’n-Land ziehen. Bereits zum Wochenende wird es dank eines neuen Hochs ohnehin in höheren Lagen wieder milder. Ein neuer Kälterückfall steht mittelfristig nicht an.
Am Freitag starten wir schon weitestgehend frostfrei in den Tag. Das graue, triste Regenwetter vom Donnerstag dürfte sich über Nacht schnell verziehen, sodass die Sonne zunehmend Einfluss gewinnen kann. Zwar tummeln sich wahrscheinlich direkt am Grenzkamm bei westlicher Anströmung noch einige Restwolken, im Großen und Ganzen aber wird es ein freundlicher Tag mit wenigen Schleierwolken. Das Thermometer klettert in der Herbstsonne wieder auf 14 Grad.
Herbstlich – und kein Niederschlagsrisiko
Am Samstag sickert zwar kurzzeitig etwas kühlere Luft von Norden nach – allerdings nur um wenige Grad. Im Vergleich zum Vortag sind ein paar Wolken mehr unterwegs. Das führt in Kombination dazu, dass die Werte nur auf zwölf Grad klettern. Es bleibt aber insgesamt freundlich mit null Prozent Niederschlagsrisiko.
Auch der Sonntag zeigt sich angenehm herbstlich. Abermals ist am Himmel ein Wechsel aus Sonne und Wolken auszumachen. Wer einen Ausflug in die Berge plant, sollte trotz der möglichen 13 Grad nicht vergessen, dass es weiter oben dann doch nur drei bis vier Grad sind. Bis voraussichtlich Mitte der neuen Woche geht es mit dem freundlichen Wetter so weiter…
Schönes Wochenende wünscht
Hog’n-Wetterfrosch Martin Zoidl
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