-Adverticle-
St. Oswald. Von Liebe auf den ersten Blick kann und möchte Dominik Schmierer nicht sprechen. Die Entscheidung war so weitreichend, dass sich der Realschüler dafür ausreichend Zeit ließ. Er wollte alles andere als einen Schnellschuss machen. Und seine Geduld hat sich ausbezahlt, wie sich nun – nach knapp drei Jahren – immer mehr herauskristallisiert. Der 18-Jährige aus St. Oswald schließt rund um den Jahreswechsel seine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Freyung-Grafenau ab. Er hat seinen Traumberuf gefunden – und das dank der inzwischen zur Tradition gewordenen Ausbildungs- und Arbeitsbörse des Landkreises Freyung-Grafenau.
Die Eltern haben etwas „nachgeholfen“
Die Messe, die im zweijährigen Turnus im Haidl-Atrium bei Röhrnbach stattfindet, war der Startpunkt von Dominik Schmierers Berufskarriere – auch wenn ihm dabei etwas „nachgeholfen“ werden musste. „Ich habe mir während meines letzten Jahres an der Realschule – wie so viele Mitschüler auch – darüber Gedanken gemacht, wie es nach der Schule weitergehen soll. So recht habe ich nicht gewusst, was ich werden möchte“, blickt er heute zurück. „Meine Eltern haben mich dann auf die AuA aufmerksam gemacht. Wir sind gemeinsam hingefahren.“ Ein zeitlicher Aufwand, der sich rentiert hat. Der aber auch dazu geführt hat, dass das Gedanken-Karussell in punkto beruflicher Werdegang zunächst noch mehr an Tempo aufnahm.
„Natürlich muss ich auch mal Kaffee kochen“
Denn die Sparkasse Freyung-Grafenau war nicht der einzige Aussteller, der die Aufmerksamkeit von Dominik Schmierer auf sich gezogen hatte. „Ich habe viele Gespräche geführt und auch einiges an Material mit nach Hause genommen.“ Mehrere Praktika folgten. Nachdem er sich ein genaues Bild über verschiedenen Berufszweige gemacht hatte, stand für den St. Oswalder fest: „Ich will Bankkaufmann bei der Sparkasse werden.“
Das war die Ausbildungs- und Arbeitsbörse 2018
Vor allem die vielen Einsätze während der Lehrzeit in den unterschiedlichen Abteilungen des Bankhauses sowie der tägliche Umgang mit den Kunden überzeugten ihn schlussendlich. Und er wurde keinesfalls enttäuscht. „Freilich muss ich als Lehrbub auch mal Kaffee kochen. Aber generell ist bei der Sparkasse nicht der Auszubildende das fünfte Rad am Wagen, wie es in vielen anderen Betrieben der Fall ist.“
Folgt eine Weiterbildung? Vielleicht sogar ein Studium?
Im November stehen nun die schriftlichen Prüfungen an, im Januar dann der mündliche Teil. Weil Dominik Schmierer die Mittlere Reife hat, wurde seines Ausbildungszeit auf zweieinhalb Jahre verkürzt. Für den 18-Jährigen steht bereits jetzt fest, dass weitere Berufsjahre im Finanzsektor unbedingt hinzukommen sollen. Eine Übernahme in seinem Lehrbetrieb steht im Raum. Der baldige Bankkaufmann kann sich aber auch vorstellen, eine Weiterbildung oder gar ein Studium folgen zu lassen. Die Zukunft steht ihm offen – auch wegen der Ausbildungs- und Arbeitsbörse des Landkreises Freyung-Grafenau, die den Karriere-Stein ins Rollen gebracht hat…
da Hog’n
________________
Nach der Corona-Pause im vergangenen Jahr findet heuer die Ausbildungs- und Arbeitsbörse im Haidl-Atrium (Ernstinger Straße 2, 94133 Röhrnbach) wieder statt. Termin: Samstag, 9. Oktober, 10 bis 16 Uhr.
-Adverticle-