Was der „richtige“ Sommer im Speziellen und das bisherige Wetterjahr im Allgemeinen kaum zu Stande gebracht haben, könnte im gerade beginnenden Herbst nun doch noch real werden: eine stabile Wetterlage, bei der an vielen aufeinanderfolgenden Tagen die ungetrübte Sonne vom Himmel lachen kann.
Diesen glücklichen Umstand beschert uns eine Hochdruckbrücke, die diesmal nicht ungünstig weit im Westen liegt – und damit der Kaltluft aus dem Norden die Tore öffnet. Das Zentrum des Hochs befindet sich auf einer Höhe mit Frankreich und behält damit längerfristig Einfluss auf das Wettergeschehen in Deutschland, während sich die ausgleichenden Kaltluftmassen nun über Osteuropa ergießen werden.
„Spätsommerliches Frühherbst-Wetter“ im Woid
Am Freitag steht uns ein angenehmer Wochenausklang bevor: Nach einer kühlen Nacht mit Tiefstwerten um die zehn Grad klettern die Höchstwerte bis zum Nachmittag auf 23 Grad an – und erreichen damit ein überaus angenehmes Niveau. Nur wenige Schönwetterwolken gesellen sich im Tagesverlauf zum Himmelsblau hinzu, sodass es später zu einem ungefährlichen Sonne-Wolken-Mix kommen kann. Es bleibt trocken.
Der Samstag zeigt sich ebenfalls von Beginn an wieder recht freundlich. Das Hoch zieht sich von England aus etwas nach Süden zurück, was aber der Lage im Bayerischen Wald keinen Abbruch tut. Erneut dürfen die Waidler mit maximal 23 Grad rechnen, in günstigen Südlagen – wie bereits am Vortag schon – auch mit mehr.
Am Sonntag setzt dann von Frankreich her eine neue Hochdruck-Entwicklung ein, die die Kaltluft im Osten wieder weiter zurückdrängt, nachdem sie am Samstag bereits die polnische Grenze überschreiten konnte. Im Woid bleibt es dagegen bei „spätsommerlichem Frühherbst-Wetter“ – wenn man es denn so nennen mag. Jedenfalls sollte man aus dem schönen Witterungsabschnitt das Beste für sich herausholen!
Schönes Wochenende wünscht
Hog’n-Wetterfrosch Martin Zoidl
Der Hog’n-Wetterbericht wird präsentiert von EMB-Baumaschinen, süddeutscher Exclusivpartner von KOBELCO: