Bayerischer Wald. War es in der ersten Lockdown-Phase im Frühjahr dieses Jahres noch so, dass die entsprechenden Corona-Beschränkungen ohne größeres Murren eingehalten und das Virus fast ausnahmslos als bedrohlich eingestuft worden ist, gingen die Meinungen darüber im Laufe der Pandemie stetig weiter auseinander. In den vergangenen Wochen und Monaten hat sich eine offenbar immer größer werdende Gruppe an Corona-Skeptikern und -Leugnern gebildet. Generell wird dieses Thema mittlerweile immer hitziger und polarisierender diskutiert – nicht nur im privaten Raum, sondern auch und vor allem in den Sozialen Medien.
Das Onlinemagazin da Hog’n hat sich auf Zuruf eines der Redaktion bekannten Lesers mit der Frage „Was muss passieren, damit ein Corona-Skeptiker bzw. -Leugner glaubt, dass Corona eine tatsächliche Gefahr ist?“ an die Facebook-Community gewandt. Folgend wollen wir einen Auszug der Hog’n-Leser-Kommentare wiedergeben, die – trotz zuletzt gegenteiliger Erfahrungen rund um Corona – überwiegend sachlicher Natur geblieben sind.
- „Mich würde interessieren, warum Menschen so argumentieren“
- „Wegen meiner Meinung wurde ich schon angegriffen“
- „Hauptsache das eigene Weltbild muss nicht verlassen werden“
- „Geht ein solches Risiko ein Corona Befürworter auch nicht ein?“
- „Deren Motive und Beweggründe erscheinen mir plausibel“
- „Das mittlerweile bekannte Präventionsparadoxon“
- „Das Problem sind die Medien und die Politik“
- „Warum werden Querdenker als Rechte bezeichnet?“
- „Es gibt einen Unterschied zwischen Skeptiker, Leugner und Kritiker“
- „Der größte Hoax der letzten 100 Jahre“
da Hog’n