Das Tief, das den Woid in den vergangenen zwei Tagen unbeständiges Regenwetter beschert hatte, setzt seinen Durchzug nach Osten hin fort und wird bis zum späteren Wochenende die Region um das Schwarze Meer erreichen. Es macht damit Platz für ein nachrückendes Hoch, das zunächst über Spanien liegt und sich im Verlauf keilförmig bis nach Finnland ausbreiten kann. In seiner Einflusszone beruhigt sich die Wetterlage zusehends, sodass schönere Tage bereits in Aussicht stehen.
Neuer Einbruch erst im Laufe der nächsten Woche
Am Freitagmorgen zieht die Warmfront eines Tiefausläufers bei Schottland ab. Sie bringt den Waidlern noch letzte Regenfälle, die sich bis in den Nachmittag hineinziehen können. Somit ist vom Wochenausklang selbst noch nicht viel zu erwarten. Es wird den gesamten Tag über nass bleiben – bei Temperaturen um die 11 Grad. Dazu weht weiter ein frischer Wind aus westlichen Richtungen.
Erst am Samstag kann sich das von Südwesten her aufziehende Hoch langsam durchsetzen. Es macht sich einerseits durch die Wolkenauflösung bemerkbar, womit öfters wieder die Sonne durchkommt – andererseits lässt mit abnehmendem Druckunterschied auch der Wind nach. In Verbindung mit weiter aufziehender Warmluft sind am Nachmittag Höchstwerte von bis zu 14 Grad drin.
Der letzte Herbstmonat November, der am Sonntag beginnt, setzt das Wetter vom Vortag im Großen und Ganzen fort. Das Hoch schwächt sich bei seinem weiteren Vorstoß zwar etwas ab, gleichzeitig kann sich vom Atlantik her ein neues Tief nähern. Dieses befindet sich noch außer Reichweite und kann mit seinen Fronten noch nicht ganz durchgreifen. Damit gestaltet sich auch die zweite Wochenend-Hälfte stabil. Ein neuer Einbruch wird von den Modellen erst im Laufe der nächsten Woche angedeutet.
Ein schönes Wochenende wünscht
Hog’n-Wetterfrosch Martin Zoidl
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