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Start rundumadum Reisen in Corona-Zeiten – wie entspannt ist es wirklich?

Reisen in Corona-Zeiten – wie entspannt ist es wirklich?

veröffentlicht von da Hogn | 07.08.2020 | kein Kommentar
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Die Sonne strahlt, die Temperaturen steigen. August ist normalerweise der Urlaubsmonat schlechthin: Viele Bundesländer haben Sommerferien, Familien nutzen die Zeit gerne dafür, um dem stressigen Alltag zu entfliehen und wegzufahren. Auch, wenn die Reisewarnungen in einige Länder mittlerweile aufgehoben wurden und die Flughäfen ihren Betrieb wieder aufgenommen haben, sind sich die meisten Urlaubswilligen durchaus bewusst darüber, dass die Corona-Pandemie nicht vorbei ist. Viele von ihnen beabsichtigen daher keine Fernreise. Muss auch nicht sein. Denn: In Deutschland oder dem nahe gelegenen Österreich gibt es viele Orte, die sich als Reiseziel eignen.

Nah-Urlaubsziele wie Hallstatt am Hallstätter See liegen bei „corona-konformen“ Reisenden in diesem Sommer hoch im Kurs.

Möchte man den Kontakt zu fremden Personen möglichst gering halten, sollten öffentliche Verkehrsmittel generell vermieden werden. Zwar gilt in Zügen und Fernbussen noch immer die Maskenpflicht, Mitreisende berichten jedoch häufig von Fahrgästen, die diese nicht einhalten. Für Familien mit kleineren Kindern ist die Reise mit Maske zudem eine Herausforderung, da die mehrstündige Gesichtsbedeckung wohl niemandem Spaß macht.

Andere Länder, andere „Sitten“?

Doch nicht jeder hat ein eigenes Auto – die meisten Städte halten jedoch Autovermietungen bereit. Dabei sind lokale Anbieter meist etwas günstiger als die bekannten Ketten. Mit einem Mietwagen umgehen Urlauber nicht nur das anstrengende Gepäck-Geschleppe sowie Kontakte zu anderen Reisenden in Bus oder Bahn. Auch vor Ort ist man mit dem eigenen Fahrzeug flexibler und kann ebenfalls auf öffentliche Verkehrsmittel verzichten. Ein Minuspunkt sind jedoch die ökologischen Aspekte, denn natürlich ist Bahnfahren umweltfreundlicher als ein Mietwagen. Entscheidet man sich für ein nahe gelegenes Ferienziel, lassen sich die gefahrenen Kilometer jedoch begrenzen. Österreich etwa ist von Bayern aus schnell zu erreichen – und die zahlreichen (Berg-)Seen mit ihren Strandbädern sorgen für echtes Urlaubsfeeling.


Wer jedoch denkt, an Seen leicht den Abstand zu anderen Besuchern wahren zu können, wird leider vielerorts enttäuscht. Spätestens, wenn man als einziger Gast in der Schlange zum Kiosk eine Maske trägt, wird deutlich: Seit Aufhebung der Maskenpflicht in unserem Nachbarland scheint niemand mehr das Tragen des Schutzes für nötig zu halten. Auch die Adresslisten, die der Nachverfolgung möglicher Infektionsketten dienen sollen, gehören in Österreich der Vergangenheit an.


Deshalb sind – gerade wenn „Corona-konform“ gereist werden soll – eine Ferienwohnung oder ein AirBnB oft die bessere Wahl. Hier ist es ratsam, sich auf einen größeren Einkauf zu beschränken, um das Risiko einer Ansteckung im Supermarkt zu minimieren. Da die Maskenpflicht beim Einkaufen auch in Österreich noch besteht, ist an dieser Stelle ein höherer Schutz geboten als in Restaurants oder Bars vor Ort. Diese sollten Urlauber ebenfalls umgehen, wenn das Ansteckungsrisiko gering gehalten werden soll. Bei gutem Wetter machen Ausflüge und Picknicks nicht nur Kindern Spaß, in vielen Unterkünften gibt es auch Grillmöglichkeiten.

Statt mehrerer kleiner Trips eine größere Reise

„Corona-konformer Urlaub“, ein Begriff, der einem nicht gerade leicht über die Lippen geht, sondern zugegebenermaßen auch nicht ganz so entspannend bzw. aufregend klingt wie die Reise nach Hawaii oder der Abenteuerurlaub in Amerika. Und selbstverständlich muss letztendlich jeder selbst entscheiden, ob und wie er verreisen möchte. Für viele muss es auch kein „Ganz-Oder-Gar-Nicht“ sein: Es kann schon helfen, Restaurantbesuche zu minimieren oder anstatt mehrerer kleiner Trips eine größere Reise zu machen.

Bleibt noch zu sagen: Trotz allem eine gute Reise – und bitte vergessen Sie neben Sonnencreme und einem guten Buch nicht den gesunden Menschenverstand mit einzupacken!

Malin Schmidt-Ott

Tipps für Reisende

  • Wenn möglich, Zug- und Flugreisen vermeiden. Andernfalls können die Auslastungen der Verkehrsmittel vor der Buchung eingesehen werden.
  • So anstrengend es auch sein mag: Das Tragen des Mundschutzes schützt vor allem Mitreisende – jedoch nur, wenn die Nase nicht hervorblitzt (das kurze Abnehmen zum Essen oder Trinken ist natürlich erlaubt!)
  • In Hotels ist es oft schwer, die Abstandsregelungen einzuhalten. Deshalb sind AirBnBs oder Ferienhäuser eine passende Alternative. Bei der Buchung sollte – je nach persönlicher Präferenz – auf das Vorhandensein von Grillplatz, Balkon, Küche, Leihfahrrädern oder anderen Sport- und Freizeitgeräten geachtet werden.
  • An Badeseen lässt sich Abstand meist noch leichter einhalten als in Freibädern, ein zusätzliches Plus sind das „Strandfeeling“ und die oftmals wegfallenden Eintrittskosten.
  • Bars, Cafés, Kneipen oder Restaurants sollten möglichst selten besucht werden. Als Alternativen zum Abendessen in der Unterkunft sind ein Picknick, Grillen im Freien oder Stockbrot am Lagerfeuer nicht nur für die Kleinen spaßig.
  • Da man sich schnell an sein Umfeld und dessen Handeln gewöhnt, gilt: Bitte nicht fahrlässig werden! Eine Maske kann jeder solange tragen, wie er möchte, auch wenn das Umfeld mit gewissen Blicken reagiert. Auch nach der Rückkehr sollte man vermeiden, die „Urlaubsregelungen“ zu übernehmen.
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