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Kein großes Interesse am Umgang mit eigenen Daten

veröffentlicht von da Hogn | 20.07.2020 | kein Kommentar
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Passau. „Der freie Verkehr personenbezogener Daten in der Union darf aus Gründen des Schutzes natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten weder eingeschränkt noch verboten werden“, heißt es Artikel 1 Absatz 3 der EU-Datenschutz-Grundverordnung. Diese ist seit April 2016 einer der Grundpfeiler in Sachen Datenschutz. Internetnutzer haben dadurch die Möglichkeit, ihre personenbezogenen Daten mitzunehmen, wenn sie die Plattform wechseln wollen. Verschiedene Online-Dienste wie Google, Facebook oder Instagram stellen daher Werkzeuge zur Verfügung, die ein einfaches Herunterladen der persönlichen Daten ermöglichen.

Wie kann Datenportabilität am effektivsten umgesetzt werden? Die Universität Passau forscht hierzu aus psychologischer Sicht. Symbolfoto: obx-news/Universität Passau/Colourbox

Der europäische Gesetzgeber erhoffte sich vieles von diesem Recht: Es könnte den Datenschutz verbessern, den Nutzern mehr Kontrolle über ihre Daten geben und den Wettbewerb zwischen Online-Diensten erhöhen. Praktisch aber macht davon kaum jemand Gebrauch. Warum das so ist, das wollen Forscher der Universität Passau in den kommenden zwei Jahren herausfinden.

Aus psychologischer, wirtschaftlicher und technologischer Sicht

Zwei Jahre nach dem Inkrafttreten der Datenschutzverordnung haben zwar rund 70 Prozent der EU-Bürger schon einmal von dem Gesetz gehört, bestätigt eine neue Umfrage. Das Recht auf Datenportabilität sei jedoch „noch nicht voll ausgeschöpft“, heißt es in einer Evaluierung, die die Europäische Kommission im Juni dieses Jahres dem Europäischen Parlament zugeleitet hat. Genaue Zahlen, wie viele ihr neues Recht nutzen, gibt es nicht. In dem Projekt „Bewusstsein, Motivation und Umsetzung von Datenportabilität“ („Amidapo“) wollen Wissenschaftler der Ludwig-Maximilian-Universität München, der TU München und der Universität Passau jetzt Vorschläge erarbeiten, wie die Mitnahme von Daten aus „psychologischer, wirtschaftlicher und technologischer Sicht am effektivsten umgesetzt werden kann“, sagt die Professorin Susanne Mayr. Sie ist Inhaberin des Lehrstuhls für Mensch-Maschine-Interaktion an der Universität Passau.

Prof. Dr. Susanne Mayr. Foto: Uni Passau

Die Passauer Forscherin und ihr Mitarbeiter Dr. Robert Luzsa konzentrieren sich dabei auf die psychologischen Ursachen. „Wir schauen uns beispielsweise an, wie soziodemografische Variablen, Einstellungen und Persönlichkeitsmerkmale auf die Motivation der Nutzer wirken“, so Professorin Mayr. Das Team nimmt auch die Benutzeroberflächen der Plattformen in den Blick: Wie könnten diese gestaltet sein, um zum einen die Nutzer für das Recht zu sensibilisieren und zum anderen die Datenmitnahme zu erleichtern?

Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts nimmt wirtschaftliche und regulatorische Aspekte in den Blick: Wie wirkt sich Datenportabilität auf den Wettbewerb zwischen den Online-Diensten aus? Welche Rolle spielt der Staat? Den dritten Schwerpunkt bildet die Technik. Das Verbundprojekt analysiert derzeit existierende Datendownload-Tools, identifiziert Herausforderungen und entwickelt dafür Lösungen. Geleitet wird das Forscherteam von Professor Dr. Johann Kranz, Professor für Internet Business und Internet Services an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation fördert das Projekt über eine Laufzeit von zwei Jahren.

da Hog’n/ obx-news

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Schlagwörter: Amidapo, Daten, Datenportabilität, Datenschutz, Dr. Robert Luzsa, Europäisches Parlament, Facebook, Forschung, Google, Grundverordnung zum Datenschutz, Instagram, Lehre, Ludwig-Maximilian-Universität, Mensch-Maschine-Interaktion, persönliche Daten, Professor Dr. Johann Kranz, Professorin Susanne Mayr, Recht auf Datenportabilität, Susanne Mayr, TU München, Twitter, Universität Passau, Wissenschaft
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