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Start im Landkreis FRG Bekommt der Nationalpark zum 50-Jährigen ein 600-Hektar-Geschenk?

Bekommt der Nationalpark zum 50-Jährigen ein 600-Hektar-Geschenk?

veröffentlicht von da Hogn | 24.06.2020 | kein Kommentar
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München/Grafenau/Finsterau. Der Nationalpark Bayerischer Wald soll im Bereich Finsterau (Gemeinde Mauth) um 600 Hektar erweitert werden, wie Dr. Franz Leibl gegenüber dem Onlinemagazin da Hog’n bestätigt. „Wir werden eine entsprechende Würdigung an die Staatsregierung bzw. den Landtag weitergeben“, berichtet der Park-Chef auf Nachfrage. Aus seiner Sicht wäre die Ergänzung in dreifacher Hinsicht sinnvoll, weshalb er klarer Befürworter des Vorhabens sei. Gleichzeitig betont Leibl allerdings: „Aktuell gibt es nur erste Überlegungen. Stoßen wir auf großen Unwillen bei der Politik oder in der Bevölkerung, werden wir diesen Gedanken nicht weiterspinnen.“

„Natur Natur sein lassen“ – dieses Motto soll nach Wunsch von Nationalpark-Chef Dr. Franz Leibl künftig auch für einen Abschnitt bei Finsterau gelten, der aktuell noch von den Bayerischen Staatsforsten bewirtschaftet wird. Foto: Hog’n-Archiv

Konkret handelt sich um einen Waldstreifen in der Nähe von Finsterau entlang der sog. „Buchwald-Straße“ in Richtung Tschechien, die dem Nationalpark angegliedert werden soll. Obwohl diese Fläche aktuell von den Bayerischen Staatsforsten bewirtschaftet wird, sei dieses Teilstück geradezu prädestiniert, ins Schutzgebiet mitaufgenommen zu werden, wie Leibl betont. „Die dortige Besucherinfrastruktur ist wegen der unmittelbaren Nähe zum Nationalpark entsprechend ausgebaut. Auch wäre dieses Areal, unmittelbar an der Grenze gelegen, sehr wichtig was unsere grenzüberschreitenden Bemühungen betrifft“, wirbt der Nationalpark-Leiter für die Ergänzung. Und weiter: „Das dortige Finsterauer Filz wäre eine hervorragende Bereicherung für unsere bereits vorhandene Moorsituation. Das dortige Artenvorkommen ist sehr wichtig für den Bayerischen Wald.“

„Mittelfristige Angelegenheit“

Die Erweiterungsidee rund um das Gebiet zwischen dem Finsterauer Wistlberg und dem Grenzübergang Bučina (Deutsch: Buchwald) sei übrigens nicht neu, wie Leibl erklärt. „Grobe Überlegungen in dieser Hinsicht gibt es schon länger.“ Gerade heuer – 2020 feiert der Nationalpark sein 50-jähriges Bestehen – wäre es ein großes Geschenk, wenn dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt werde, sagt der Nationalpark-Chef im Gespräch mit dem Onlinemagazin da Hog’n. Er zeigt sich optimistisch – und spricht perspektivisch von einer „mittelfristigen Angelegenheit“.

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Schlagwörter: 50 Jahre Nationalpark Bayerischer Wald, Bayerische Staatsforsten, Bayerischer Wald, Besucherinfrastruktur, Buchwald, Buchwalder Straße, Bucina, Deutsch-tschechische Völkerverständigung, Dr. Franz Leibl, Erweiterung, Finsterau, Finsterauer Filz, Infrastruktur, Jubiläum, Mauth, Moor, Moorgebiet, Nationalpark Bayerischer Wald, Schutzgebiet, Tschechien
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