Da Hog’n – Onlinemagazin ausm Woid
  • Hog’n
  • Da Hog’n geht um
    • im Landkreis FRG
    • im Landkreis REG
    • rundumadum
    • Out of da Woid
    • Behm-Hog’n
    • Sport-Hog’n
  • Kultur
    • Ausm Woid
    • Boarische Welle
    • Grenz’nlos
    • Da Knaus der Woche
    • Woid-Kino
  • So schaut’s aus
    • Versus
    • Ausprobiat
    • Leid-G’schmatz
    • Schmankerl ausm Netz
  • Do geht wos weida
    • I mog wos wean
    • Made in da Heimat
    • You start me Up
  • Service Hog’n
    • Da Fuadgeh-Check
    • Guad fian Gejdbeiddl
    • S’Woid-Weda
    • Urlaub in Füssing
  • Moaktblotz
    • Moaktblotz-Partner
    • Afg’miagt!
  • Jobs
  • Mia san mia
  • Werbung
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Da Hog’n
  • Unterstütze den Hog’n
Start rundumadum Uniklinik Regensburg: Blutplasma als Mittel gegen das Corona-Virus?

Uniklinik Regensburg: Blutplasma als Mittel gegen das Corona-Virus?

veröffentlicht von da Hogn | 29.04.2020 | kein Kommentar
  • teilen  45 
  • twittern 
  • teilen 
  • spenden 

Regensburg. Die ganze Welt wartet darauf, dass es Forschern gelingt, eine Therapie gegen das Coronavirus zu entwickeln. Einer der Pfade, den Mediziner derzeit verfolgen: Schwer erkrankten Patienten Blutplasma von Menschen zu übertragen, die eine Infektion überstanden haben (siehe dazu auch unser Artikel: „19 von 21 Teilnehmern haben sich angesteckt“). Die in dem Plasma enthaltenen Antikörper, so die Vermutung der Ärzte, könnten den schwer Erkrankten helfen. Das Universitätsklinikum Regensburg hat inzwischen 26 Patienten auf diese Weise behandelt. „Bisher zeigt sich als erster Zwischenstand noch keine durchgreifende Verbesserung des Krankheitsverlaufes“, wie die Klinikleitung resümierte.

Das Rekonvaleszentenplasma wurde bisher bei 26 Patienten des Universitätsklinikums Regensburg eingesetzt. Foto: UKR/obx-news.de

Am Universitätsklinikum Regensburg werden vor allem schwerstkranke intensivpflichtige Patienten behandelt. Bei einigen Betroffenen löst die Infektion mit dem Coronavirus eine schwere, lebensbedrohliche Erkrankung aus. Diese betrifft nicht nur die Lunge, sondern oft auch andere Organsysteme wie Leber, Nieren und Gehirn. Inzwischen mehren sich Hinweise, dass das Virus spezifisch auch das Endothel von Blutgefäßen befallen kann.

Ein Rückgang der Virusaktivität sei bei Einzelnen zu sehen

Da aus Asien bekannt ist, dass Patienten mit schwerem Krankheitsverlauf eine besonders hohe Sterblichkeit aufweisen, hat sich das Klinikum nach eigenen Angaben frühzeitig mit den Möglichkeiten und der Herstellung von Rekonvaleszentenplasma, also dem Plasma von Corona-Genesenen, beschäftigt. Vorausgegangen waren demnach vereinzelte Erfahrungen aus China und Südkorea, nach denen die Gabe von Blutplasma genesener COVID-19-Patienten möglicherweise einen positiven Effekt bei schwerkranken Patienten haben kann.

Das Rekonvaleszentenplasma wurde in Regensburg bisher bei 26 Patienten eingesetzt. Alle Behandlungen erfolgten ausschließlich als so genannter „individueller Heilversuch“ bei Schwerstkranken mit hochkomplexen Krankheitsbildern. Eine durchgreifende Verbesserung des Krankheitsverlaufes zeigt sich nach Angaben des Klinikums bisher nicht. Bei Einzelnen sei ein Rückgang der Virusaktivität zu sehen. Dies könnte allerdings auch eine Folge der natürlichen Heilungsvorgänge sein. „Um tragfähige Aussagen zur Wirksamkeit des Rekonvaleszentenplasmas treffen zu können, bedarf es somit weiterer Behandlungen und längerer Beobachtungszeiträume“, teilt das Klinikum mit. 

Es besteht durchaus Potenzial in dieser Therapie

Wissenschaftler vermuten, dass es sich bei der Gabe von Rekonvaleszentenplasma um einen kausalen Therapieansatz handeln kann, da das Virus durch spezifische Antikörper inaktiviert werden soll. Deshalb bestehe, so die Regensburger Ärzte, durchaus Potenzial in dieser Therapie. Wesentlich sei, dass bei den bisherigen Anwendungen keine relevanten Nebenwirkungen zu beobachten waren. Denkbar sei, dass eine Verabreichung des Rekonvaleszentenplasmas in der früheren Phase der Erkrankung, in der noch keine körpereigenen Antikörper gebildet werden, eine ungehemmte Ausbreitung des Virus bremsen kann. Die Regensburger Mediziner plädieren für kontrollierte Studien, um damit zuverlässige Aussagen über die Wirksamkeit zu erhalten.

da Hog’n/obx-news.de

  • teilen  45 
  • twittern 
  • teilen 
  • spenden 

DAS KÖNNTE DICH AUCH INTERESSIEREN...

Coronakrise im Woid – Tag 45: Wenn der Geburtstagskuchen per Brief kommt Coronakrise im Woid – Tag 23: „19 von 21 Teilnehmern haben sich angesteckt“ Coronakrise im Woid – Tag 20: Auf was ich mich nach Corona freue… Coronakrise im Woid – Tag 11: Leben an der geschlossenen Grenze
Schlagwörter: Antikörper, Blut, Blutplasma, Corona, Coronakrise, Coronavirus, Covid 19, Endothel, Klinikleitung, Medizin, Plasma, Regensburg, Rekonvaleszentenplasma, UKR, Uniklinik Regensburg, Uniklinikum Regensburg, Virusaktivität
Da Hog'n geht um!
Ja, uns gibt's kostenlos. Und ja, wir sagen: Gern geschehen. Das Online-Magazin "da Hog'n" ist ein Angebot im Netzwerk der freien Presse. Wer den "Hog'n" und dessen Berichterstattung mit ein paar Cent oder gerne auch mehr unterstützen möchte, kann dies gerne tun: Ganz einfach per Paypal!

Dein Kommentar

Hier klicken, um das Antworten abzubrechen.

Kommentar eintragen

Anzeige

Unsane Moaktblotz-Partner

  • Previous
  • Next

Schlagwörter

Ausbildung Bayerischer Wald Bayerwald Corona Coronakrise Coronavirus CSU Da Knaus der Woche Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald FNBW Fotografie Fotos Freyung Freyung-Grafenau Frühling Georg Knaus Grafenau Herbst Interview KdW Knaus der Woche Landkreis Freyung-Grafenau Landkreis Passau Landkreis Regen Landrat Sebastian Gruber Martin Zoidl Mauth Musik Nationalpark Nationalpark Bayerischer Wald Passau Polizei Regen Service Sommer Tourismus Waldkirchen Wetter Wetter Bayerischer Wald Wetterbericht Winter Wirtschaft Woid Woid-Weda Zwiesel

Webcam Skizentrum

  • Previous
  • Next

Anzeige

Neueste Kommentare

  • Maria bei 10 Jahre Onlinemagazin da Hog’n: Es gibt wos zum G’winga (4)
  • Maria bei 10 Jahre Onlinemagazin da Hog’n: Es gibt wos zum G’winga (4)
  • Bodil Schmidt-Kehmann bei Da Knaus der Woche: Fingernagelgroßes Mikro-Schwammerl im Woid gesichtet
  • Samuel bei Vergessene Rituale (5): Jul-Fest – wenn Frau Holle weiße Wäsche stiehlt…
  • Zamhoidn Landshut bei Nach Razzia: Wie ist die Reichsbürger-Lage in Niederbayern?

Anzeige

Anzeige

Neueste Beiträge

  • Hog’n-Steuertipp (136): Einnahmen aus PV-Anlagen steuerfrei
  • Der Übergang zur NS-Diktatur im Grafenauer Land
  • Single am Valentinstag? Vorteile nutzen, statt resignieren
  • Skizentrum-Ausbau: „Ob Angebot ausreicht, wird sich zeigen“
  • Woid-Kino im Februar (2): Magic Mikes letzter Tanz!

Hog’n-Moaktblotz-Partner

“A Branchenbiachl af Niedaboarisch”, aus der Region für die Region – das ist unser Hog’n-Moaktblotz! Unternehmen, Einrichtungen und Organisationen aus allen Branchen können sich in unserer Rubrik kurz und übersichtlich präsentieren.

Mehr Informationen

Unterstütze uns

Kritische Hintergrundberichte und spannende Reportagen kosten Zeit und Geld. Damit wir Euch auch in Zukunft unabhängig informieren können, bitten wir Euch um die finanzielle Unterstützung.

Mehr Informationen

Hog’n-Newsletter

Hier geht’s zur Anmeldung für den Hog’n-Newsletter

Mehr Informationen

  • Home
  • Da Hog'n geht um
  • Do geht wos weida
  • Kultur-Hog'n
  • Moaktblotz
  • Service-Hog'n
  • So schaut's aus
  • Datenschutz
  • Impressum
© 2023 Da Hog’n – Onlinemagazin ausm Woid. Oile Rechte bei uns. Site Admin · RSS-Feed für Beiträge
Sumava.eu - offizieller Partner des Onlinemagazins da Hog'n
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner