Ein großräumiges Randtief, welches im weiteren Sinne sogar zu einem starken Tiefzentrum über der Barentssee im hohen Norden Russlands gehört, bestimmt zum Teil auch unser Wettergeschehen am kommenden Wochenende.
Dies geschieht zwar weniger in Form einer Schlechtwetterperiode, dafür aber zumindest mit einem teilweise etwas zurückgehenden Hauch von frischeren Temperaturen. Wenn auch hin und wieder ein paar Wolken am Himmel zu sehen sind, so zeigen die Modelle keine Anzeichen für Niederschläge.
Das gesamte Wochenende zeigt sich recht freundlich
Am Freitag erreichen den Woid in den Frühstunden erste Schleierwolken aus nördlichen Richtungen, die sich im Laufe des Tages noch etwas verdichten. Dazu gesellen sich aufgrund der Tageswärme am Nachmittag auch einige Quellwolken, die sich dann aber nicht weiterentwickeln. Nach frischen sechs Grad zu Tagesbeginn zeigt das Quecksilber später wieder angenehme 19 Grad an. Es weht ein schwacher, dafür beständiger Wind aus West.
Samstags erreicht die Waidler in den Vormittagsstunden eine leichte Kaltfront aus dem Norden. Diese gehört zum angesprochenen Randtief, hat aber – abgesehen von einem sehr leichten Temperaturrückgang und einer Winddrehung auf Nordwest – keine großartigen Auswirkungen. Es bleibt höchstens locker bewölkt – bei etwas niedrigeren Höchstwerten von rund 16 Grad.
Am Sonntag kommt das weitere Vordringen von kühleren Luftmassen wieder zum Erliegen – und das Wettergeschehen pendelt sich in etwa auf dem Niveau des Vortages ein. Mit Höchsttemperaturen von um die 17 Grad zeigt sich das gesamte Wochenende recht freundlich, wenn auch nicht allzu warm. In der neuen Woche geht der Trend wieder hin zu einem wärmeren Abschnitt.
Ein schönes Wochenende wünscht
Hog’n-Wetterfrosch Martin Zoidl
Der Hog’n-Wetterbericht wird präsentiert von EMB-Baumaschinen, süddeutscher Exclusivpartner von KOBELCO: