Bayerischer Wald. Seit 21. März gilt im Freistaat Bayern die offizielle Ausgangsbeschränkung, um der Ausbreitung des Coronavirus Herr zu werden. Die Beschränkungen sollen, wie Ministerpräsident Söder jüngst verkündete, nun bis nach den Osterferien aufrecht erhalten bleiben. Das bedeutet insbesondere für die Kindergarten- und Schulkinder (sowie freilich auf für deren Eltern): noch mehr freie Zeit, die in den heimischen vier Wänden überbrückt werden will. In Zusammenarbeit mit Laura Hackl-Meneses, Sängerin und Musikpädagogin aus Hirtreut bei Perlesreut, stellt da Hog’n Beschäftigungsideen, Lieder und Bastelanleitungen gegen aufkommende Langeweile vor.
„Ich schenk dir einen Regenbogen rot und gelb und blau, ich wünsch dir was, was ist denn das, du weißt es ganz genau.“ Wohl jeder wünscht sich im Moment Gesundheit für seine Familie und sich selbst. Ein Regenbogen gegen die Langeweile in Zeiten von Corona – unter dem Hashtag #alleswirdgut geht dieser Trend gerade durch die sog. Sozialen Medien. Der Grundgedanke dahinter: So wie nach einem Gewitter auch wieder die Sonne scheint, steht der Regenbogen als Zeichen für bessere Zeiten, auf die wir uns künftig freuen dürfen.
Regenbogen-Maracas zum Selberbasteln
(zur Bastelanleitung auf die Bilder klicken)
Mit den gebastelten Regenbogen-Maracas (oder Rasseln, Scheberl und Co. aus der Spielzeugkiste) könnt ihr mit Laura geimeinsam das Lied „Ich Schenk dir einen Regenbogen“ singen:
Wattepad-Blume zum Selberbasteln
Was du dazu brauchst: Wattepads, Wasserfarben, Pinsel, dickes Papier oder Karton, Kleber und einen grünen Stift.
So geht’s:
• Die Kinder bemalen die Wattepads nach Belieben mit den Pinseln
• Eines der Wattepads sollte orange oder gelb angemalt werden
• Die Wattepads dann gemeinsam anordnen
• Die Wattepads gemeinsam auf Papier oder Karton aufkleben
• zuletzt: den Blumenstängel auf Papier/Karton malen
Und fertig ist die Wattepad-Blume, die du ins Fenster oder an die Kinderzimmer-Wand hängen kannst.
Singen, Malen, Weben
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„Spielen ist lernen“
„Sage es mir und ich werde es vergessen – zeige es mir und ich werde es vielleicht behalten – lasse es mich selbst tun und ich werde es können“.
(Konfuzius)
da Hog’n