Ludwigsthal/Lindberg. Sie heißen „Arber-Gold“ oder „Lusen-Kugel“ – und der Bezug zur Region steckt nicht nur im Namen. Seit seinem 16. Lebensjahr ist Bernhard Bachl Mitglied bei der Umweltorganisation BUND Naturschutz. Regionale und umweltverträgliche Produktion ist für den heute 50-jährigen Konditor eine Selbstverständlichkeit. „Ich bin von Haus aus so eingestellt“, erklärt er. Dabei hatte er seine handgemachten Pralinen zu Beginn „nur so nebenbei“ vertrieben.

Nur eine von Bernhard Bachls Kreationen: die original Bayerwaldpralinen. 


Als Pralinenproduzent verhält es sich ein bisschen so wie in der Landwirtschaft: Vieles hängt vom Wetter ab. November bis Januar ist die beste Zeit, doch wird es den Sommer über zu warm, legt der Konditormeister eine „qualitätsbedingte Pause“ ein. Erstens sei die Nachfrage nach Pralinen im Sommer ohnehin niedriger als in den Wintermonaten. Zudem gestalte sich die Produktion während der warmen Jahreszeit deutlich aufwendiger. Technisch wäre es zwar möglich, etwa mit einer Klima-Anlage, aber auch für Kundinnen und Kunden bleibt ein essenzielles Problem bestehen: Bei mehr als 30 Grad verflüchtigt sich so eine Praline ziemlich schnell…

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Saisonbedingte Schwankungen machen Bachl auch im „Haus zur Wildnis“, das er seit 2007 gepachtet hat, oftmals das Leben schwer. Fasching, Ostern, Pfingsten, Allerheiligen, Weihnachten – die Ferienzeit im Allgemeinen – und in der Nationalpark-Gastronomie ist die Hütte voll. Außerhalb dieser Spitzen werde es oft deutlich ruhiger. Diese „extremen Schwankungen“ machen es teilweise schwer entsprechendes Personal zur Verfügung zu haben…

–> Die ganze Geschichte über Bernhard Bachl gibt’s hier zu lesen (einfach klicken)

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Johannes Greß


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