Neureichenau. PARTEE ist ein Jugendkulturverein, zu dessen Zielen es gehört Events in der Bayerwaldregion zu planen und zu realisieren. Die acht Jungs aus der Dreisessel-Gegend wollen mit ihren Projekten die Facetten ihrer Heimat feiern und dabei mit Gegensätzen arbeiten, um Gemeinsamkeiten zu finden. Knapp drei Wochen ist es nun her, dass der PARTEE-Verein seine erste, große Veranstaltung erfolgreich ausgerichtet hat. Genug Zeit also, um einmal das Erlebte Revue passieren zu lassen und sich über die gewonnenen Erfahrungen und die Zukunftspläne des Vereins zu unterhalten.
Am 2. Oktober war es soweit, euer erstes Projekt wurde umgesetzt. Erzählt doch nochmals kurz: Um was ging es bei diesem Projekt?
Sebastian Hain: Wir haben in der Eventhalle Altreichenau ein Musikevent für junge Künstler aus der Region auf die Beine gestellt. Wir haben dazu verschiedene DJs wie „DJ SGT“ und „DJ MO“, das DJ-Duo „Smokerz“ sowie die Band „The Stringers“ eingeladen. um mit uns alle Facetten unserer Heimat zu feiern.
„Wir sind noch enger zusammengewachsen“
Was war das Hauptziel eurer Veranstaltung?
Florian Rager: Wir wollten mit diesem Musikevent aufzeigen, wie viel Potenzial in unserer Heimat steckt – und wie gut verschiedene Organisationen und Gruppierungen bei der Realisierung einer solchen Veranstaltung zusammenarbeiten können.
Wie seid ihr bei der Planung vorgegangen, um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen?
Michael Süß: Wir haben einen Projektplan vorbereitet, auf dem geschrieben stand, welche Aufgaben wir in welcher Woche zu erledigen haben – von der Social-Media Strategie über Treffen mit Sponsoren bis zu diversen Anmeldungen. All diese Punkte hatten wir vorab im Team besprochen. Jeder hatte somit seinen Aufgabenbereich, für den er zuständig war.
Welche Erfahrungen haben euch besonders geprägt?
Marko Kessler: Es war generell interessant zu beobachten, wie sich die einzelnen Teams mit ihren jeweils unterschiedlichen Arbeitsweisen abgestimmt hatten, um am Ende das gemeinsamen Ziel zu erreichen. Wir haben uns dabei als Gruppe noch besser kennengelernt und sind noch enger zusammengewachsen. Von diesen Erfahrungen werden wir auch für unsere zukünftigen Projekte profitieren.
Gibt es ein spezielles Ereignis, das euch noch länger im Gedächtnis haften bleibt?
Julian Müller: Für mich persönlich war es definitiv der Moment, als die ersten Besucher am Eingang standen, wir noch kurz Zeit zum Durchschnaufen hatten und wussten: Ok, jetzt geht’s gleich los!
Stichwort Zukunft: Wie geht es bei euch weiter? Welche konkreten Projekte plant ihr?
Markus Ebersberger: Wir treffen uns wieder im November, um intern nochmals alles zu besprechen. Was lief gut? Was können wir verbessern? Und: Welche Projekte wären für 2020 für uns interessant? Wir bekommen zahlreiche Anfragen von verschiedenen Organisationen und Leuten aus der Region, ob wir mit ihnen gemeinsame Aktionen starten möchten. Nun gilt es herauszufinden, was wir konkret in Angriff nehmen wollen. Fest steht: Die PARTEE geht weiter!
Dabei wünschen wir viel Erfolg.
da Hog’n