Phlilippsreut/Mauth/Kreuzberg. Das Staatliche Bauamt Passau beabsichtigt die Staatsstraße 2130 zwischen der Abzweigung nach Philippsreut und der B 12 ab Montag, 13. Mai, für voraussichtlich eineinhalb Wochen sowie zwischen Hinterfirmiansreut und Mitterfirmiansreut ab Montag, 1. Juli, für voraussichtlich drei Wochen zu sperren. Auch die Staatsstraße 2127 soll zwischen Zwölfhäuser und Heinrichsbrunn ab Montag, 27. Mai, sowie zwischen Neuhütte und Kreuzberg ab Montag, 8. Juli, für jeweils drei Wochen gesperrt werden. Hintergrund sind Asphaltierungsarbeiten, wie die Behörde per Pressemitteilung verlautbart.
Die beiden Staatsstraßen seien mittlerweile örtlich stark geschädigt. „Daher sind aus Gründen der Verkehrssicherheit und zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse die vorgesehenen Maßnahmen dringend notwendig“, so die Pressestelle des Staatlichen Bauamts.
Schadstellen in der bestehenden Asphalttragschicht saniert
Auf einer Länge von 300 Metern wird die Staatsstraße 2130 zwischen der Abzweigung nach Philippsreut und dem Anschluss an die B 12 saniert, dafür wird die Staatsstraße in diesem Bereich ab dem 13. Mai für voraussichtlich eineinhalb Wochen voll gesperrt. Der Verkehr wird dabei über die Ortschaft Philippsreut umgeleitet.
Zwischen Hinter- und Mitterfirmiansreut werden auf einer Länge von rund 1,8 Kilometern Schadstellen in der bestehenden Asphalttragschicht saniert und eine neue Asphaltschicht eingebaut. Für die Asphaltierungsarbeiten wird die Straße ab 1. Juli für voraussichtlich drei Wochen gesperrt. Von Mauth kommend wird der Verkehr in Annathalmühle auf die FRG 16 umgeleitet. Auf der Kreisstraße FRG 16 wird der Verkehr über die Ortschaft Annathal bis zur Abzweigung in die Bundesstraße B 12 bei Heldengut geführt. Von dort wird der Verkehr weiter entlang der B 12 über Herzogsreut bis nach Philippsreut weitergeleitet. In Gegenrichtung erfolgt die Umleitung analog.
Die Staatsstraße 2127 erhält auf einem rund 2,1 Kilometer langen Abschnitt zwischen Zwölfhäuser und Heinrichsbrunn eine neue Asphaltdecke, dafür wird die Straße ab dem 27. Mai für voraussichtlich drei Wochen voll gesperrt. Von Freyung bzw. Philippsreut kommend wird der Verkehr in Mauth auf die FRG 16 (Reschbachstraße) umgeleitet. Nach ca. 600 Metern wird der Verkehr von der FRG 16 in die Reschbachtalstraße geführt und von dort bis zur Schustersäge weitergeleitet. In der Ortschaft Schustersäge wird der Verkehr in die Hochwaldstraße bis nach Heinrichsbrunn gelenkt. Von Heinrichsbrunn bzw. Finsterau kommend wird der Verkehr in Finsterau in die Reutenstraße bis nach Hohenröhren umgeleitet. In Hohenröhren wird der Verkehr für ca. 100 Meter auf die Staatsstraße 2127 gelenkt, bevor er anschließend in den Säumerweg über Zwölfhäuser nach Mauth geführt wird.
Arbeiten werden in einer Sechs-Tage-Woche durchgeführt
Der letzte Abschnitt umfasst rund 2,9 Kilometer auf der Staatsstraße 2127 zwischen Neuhütte und Kreuzberg. Dort wird ab dem 8. Juli eine Vollsperrung für voraussichtlich drei Wochen eingerichtet. Von Mauth kommend wird der Verkehr in Neuhütte auf die FRG 44 umgeleitet. Auf der Kreisstraße FRG 44 wird der Verkehr über die Ortschaften Neuraimundsreut und Raimundsreut bis zur Abzweigung in die Kreisstraße FRG 41 bei Schönbrunn a. Lusen geführt. Hier wird der Verkehr weiter entlang der FRG 41 bis Reschmühle und von dort aus auf die Bundesstraße B 533 bis nach Speltenbach auf die Staatsstraße St 2127 gelenkt. Von dort wird der Verkehr weiter nach Kreuzberg geleitet. In Gegenrichtung erfolgt die Umleitung analog.
Die Arbeiten sollen in einer Sechs-Tage-Woche unter Ausnutzung des Tageslichtes durchgeführt werden. Neben dem Sanieren von Schadstellen und den Asphaltierungsarbeiten wird die Fahrbahn neu markiert, Schutzplanken, Leitpfosten und Beschilderung werden erneuert. Zudem werden Entwässerungseinrichtungen instandgesetzt, Gräben geräumt und Rohrleitungen erneuert.
„Um einen zügigen Bauablauf zu gewährleisten und die Verkehrsbeeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten im Schutz einer Vollsperrung ausgeführt“, informiert das Staatliche Bauamt weiter. Diese diene zum Einen als Schutz der Bauarbeiter, zum Anderen gewährleistee sie einen schnellen Baufortschritt sowie die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Bauleistung. „Das Staatliche Bauamt Passau bittet alle betroffenen Verkehrsteilnehmer um Beachtung der Sperrzeit und Benutzung der ausgeschilderten Umleitungsstrecke. Damit können Behinderungen und Beeinträchtigungen minimiert werden.
da Hog’n