Die Erschließung des Bayerischen Waldes mit den verschiedenen Lokalbahnen brachte ab dem Ende des 19. Jahrhunderts einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung für den gesamten Landstrich. An den Bahnlinien zwischen Passau und Haidmühle, Freyung, Obernzell, Wegscheid, Tittling, Regen und Kötzting siedelten sich vor allem im Umfeld der Bahnhöfe und Haltestellen bald schon zahlreiche Betriebe an. Die Steinbrüche und Sägewerke konnten ihre begehrten Produkte nun in weit entfernte Gegenden zu günstigeren Konditionen liefern. Viele neue Arbeitsplätze entstanden, die einer großen Zahl von Familien ein vernünftiges Auskommen sicherten.
Auch der Tourismus erlebte durch die Eisenbahn eine erste Blütezeit. Für die Bürgerschaft eröffnete der Personenverkehr bis dahin nicht gekannte Möglichkeiten. Konnte man doch mithilfe der Bahn für ein erschwingliches Entgelt in relativ kurzer Zeit bequem und sicher ferne Ziele erreichen. Heimatkundler Rupert Berndl aus Waldkirchen hat sich dieses Themas angenommen – und das Buch „Als die Eisenbahn in den Wald kam“, das im SüdOst Verlag erschienen ist, herausgebracht.
…und ebbs zum G’winga gibt’s aa!
In Zusammenarbeit mit dem SüdOst Verlag verlost das Onlinemagazin da Hog’n 3 mal 1 Buch „Als die Eisenbahn in den Wald kam“. Was Ihr dafür tun müsst? Schickt einfach eine Mail mit dem Betreff „Woidbahn“ (und Euren Kontaktdaten) an info@hogn.de. Einsendeschluss ist Montag, 08. April 2019 (12 Uhr). Viel Glück!
+++ Gewonnen haben: Thomas Haban aus 94518 Oberkreuzberg, Michael Freyer aus 22089 Hamburg und Klaus Stegbauer aus 93034 Passau +++