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Freyung/Miami. Vergangenes Jahr war das Team von silwy, so der Markenname des Freyunger Magnetgläser-StartUps, zum ersten Mal auf der Miami International Boat Show vertreten und hat dort evaluiert, wie denn die US-Zielgruppe auf die Erfindung Made in FRG reagiert. Nachdem die Nachfrage überwältigend war, hat das clevere Unternehmen aus dem Bayerischen Wald in den vergangenen Monaten eine eigene Gesellschaft, die SILWY MAGNETIC DRINKWARE CORP mit Sitz in Miami, gegründet.

„Nie wieder umfallende, rutschende oder klappernde Gläser“, verspricht Magnetglas-Hersteller silwy aus dem Bayerischen Wald. Foto: silwy
Zudem wurde mit Spezialisten die sensible Thematik mit der Packungsbeilage sowie die Verpackung allgemein auf den US-Markt abgestimmt und optimiert. Jetzt war die Spannung groß, ob die Besucher der Show bei der Markteinführung silwy eben nicht nur innovativ und smart finden, sondern diese auch tatsächlich kaufen.
„Tolles Gefühl, seine Produkte in internationale Märkte einzuführen“
Und ja, die Innovation konnte an den fünf Messetagen viele neue, begeisterte Kunden gewinnen. Zudem ging zeitgleich der neue internationale Webshop live – so können nun Kunden aus der ganzen Welt im silwy-Shop stöbern und auch kaufen. Um das Einkaufen auch so bequem wie nur möglich zu gestalten, ist silwy seit letzter Woche auch in den USA bei Amazon als Prime-Produkt gelistet. Das heißt: Das gesamte Sortiment liegt versandbereit im US-Lager von Amazon und wird dem Kunden innerhalb von 24 Stunden zugestellt.

silwy-Geschäftsführer Christoph Fritz (links) und Investor Stefan Thür freuen sich über den gewonnenen German Innovation Award.
Außerdem konnten einige sehr interessante Marine- und Campinghändler in Nordamerika von silwy begeistert werden. Die Gespräche für die Listung der niederbayerischen Produkte laufen derzeit sehr intensiv. Auch in Mexiko und Kanada sind silwy-Produkte bei Fachhändlern in der Marine- und Campingbranche ab sofort verfügbar.
„Es ist einfach ein tolles Gefühl, seine eigenen Produkte in internationale Märkte einzuführen, dafür sehr positive Rückmeldungen zu erhalten und nun die weitere globale Ausrichtung voranzutreiben“, so Geschäftsführer Christoph Fritz. „Unser US-Partner Thomas Druck, welcher aus Erding stammt aber bereits seit mehr als 20 Jahren in Miami lebt, hat uns auf der Freizeitmesse F.R.E.E. in München vor rund drei Jahren entdeckt und sich das Ziel gesetzt, silwy in die Staaten zu bringen.
Mittlerweile hat sich hier eine Freundschaft und auch erfolgreiche Partnerschaft entwickelt. Gemeinsam will man jetzt neue Märkte erschließen und silwy weltweit bekannt machen“, so der Geschäftsführer.
Einsatz in Wohnmobilen, auf Booten oder in Flugzeugen
Auch die silwy-Investoren Gerhard Wimmer und Stefan Thür, beide Unternehmer aus Waldkirchen, sehen gerade in der Internationalisierung eine große Chance: „Wir müssen mit silwy genau diese Zielgruppen ansprechen, welche sich permanent mit dem Problem von umherfallenden, wackelnden und rutschenden Gläsern beschäftigen. Und das passiert eben verstärkt in Wohnmobilen, auf Booten oder in Flugzeugen. Mit silwy lösen wir ein nerviges Problem und daher besteht auch eine so große Nachfrage – weltweit.“
da Hog’n
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