Kirchberg. Helmuth Frisch berichtet zwar gerne von seiner Vergangenheit, aber noch viel lieber von seiner Zukunft, seinen Zielen, den anstehenden Herausforderungen. Klar, jetzt im Rentenalter bleibt dem 70-Jährigen mehr Zeit für Hobbys. Und dazu gehört seit jeher die Musik – genauer gesagt: die Gitarrenmusik. Doch hierbei von einer lockeren Nebenbeschäftigung zu sprechen, kommt im Falle des Kirchbergers einer Beleidigung gleich. Denn wenn er etwas macht, dann richtig – mit Haut und Haar und vollem Einsatz.
Der Gitarrenbau ist – neben seiner Familie – mittlerweile zum neuen Lebensinhalt geworden. Noten statt Bilanzen, Hölzer statt Kabel, Saiten statt Seiten. Der Übergang vom intensiven und teils nervenauftreibenden Berufsleben als Elektro-Ingenieur und Inhaber der Firma Sesotec hin zur neuen Leidenschaft verlief nahezu fließend. Eine größere Erholungsphase nach dem Arbeitsleben gab es nicht – wer rastet, der rostet. Hartnäckigkeit und Ehrgeiz – zwei Charakterzüge, die den Kirchberger seit jeher auszeichnen.
„Ich habe mir – egal was – alles selber und hart erarbeiten müssen. Zum Beispiel wurde ich für meinen Fleiß mit der Begabtenförderung belohnt, sodass ich die Mittelschule in Furth im Wald besuchen durfte. Dorthin musste ich jedoch bei Wind und Wetter zu Fuß gehen“, blickt Helmuth Frisch zurück. Schon damals erkannten seine Eltern, dass körperliche Arbeit nicht alles ist – und eine gewisse Schulbildung das Grundgerüst für ein besseres und sorgenfreieres Leben liefern kann. Doch auch der Zufall spielt eine nicht unwichtige Rolle in seinem Leben…
–> Die ganze Geschichte über Helmuth Frisch gibt’s hier zu lesen (einfach klicken)
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