Über Mitteleuropa hat sich in den letzten Tagen ein kräftiges Hochdruckgebiet aufbauen können. Es transportiert im Zusammenspiel mit einem Tiefdruckgebiet über dem Atlantik subtropische Luftmassen von den Kanaren an die westeuropäische Küste. Vorderseitig des selben Hochs kann sich ebenfalls milde Südluft ausbreiten, die zunächst das westliche, später sogar das ganze Europa überdeckt und für einen ersten richtigen Vorfrühlings-Hauch sorgt.
Dieser macht sich nicht nur mit viel Sonnenschein bemerkbar, sondern – auch bedingt durch den höheren Sonnenstand – allmählich mit deutlich höheren Temperaturen.
Sonntag: Keine Änderungen beim anhaltend schönen Wetter
Am Freitag erreicht die Mildluft den Osten Bayerns – und damit auch das Hog’n-Land. Ein vorderseitiges Absinken der Luftmassen im Hoch führt zur Wolkenauflösung, wodurch die Arbeitswoche sehr sonnig endet. So kann die Sonne bereits bis zu 9 Stunden vom Himmel strahlen und die Temperaturen bis zum Nachmittag auf milde 8 Grad anklettern lassen. Auch wenn es in der früh noch überregionalen Nachtfrost gibt, ist dieser am Nachmittag bei dem schönen Wetter schnell wieder vergessen.
Der Samstag setzt den anstehenden Vorfrühling gleich einmal fort. Die Warmluftzufuhr aus Westen ist noch nicht abgeschlossen und die Höhenluft wird nochmals ein paar Grad wärmer, was sich am Boden mit höheren Tagesmaxima bemerkbar macht. Wie am Vortag schon gibt es vielerorts wieder Nachtfrost. Dafür könnte am ersten Wochenend-Tag die 10-Grad-Marke geknackt werden.
Sonntags gibt es keine gravierenden Änderungen beim anhaltend schönen Wetter. Die Verhältnisse bleiben nahezu unverändert mit Höchstwerten von abermals 10 Grad. So zeigt ich das ganze Wochenende von seiner Schokoladenseite und hinterlässt schon mal einen ersten – wenn auch ganz kleinen – Vorgeschmack auf die bevorstehende wärmere Jahreszeit.
Ein angenehmes Wochenende wünscht
Hog’n-Wetterfrosch Martin Zoidl
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Ideales Wetter für sportliche Schwünge im Skizentrum Mitterdorf. Wir bedanken uns fürs Hog’n-Wetter-Sponsoring beim „Familien-Winterland“ in Mitterfirmiansreut an der bayerisch-böhmischen Grenze.