Spiegelau. Immer größerer Beliebtheit erfreut sich das neue Magazin „WoidG’sichter“ der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald (FNBW), dessen Inhalt in Kooperation mit dem Onlinemagazin da Hog’n erstellt und in regelmäßigen Abständen veröffentlicht wird. Ganz aktuell ist die mittlerweile dritte Ausgabe erschienen – und ab sofort in allen Touristinformationen der Ferienregion sowie vielen weiteren Auslagen kostenlos erhältlich.
„Es freut uns sehr, dass die Geschichten unserer WoidG’sichter auch in gedruckter Form immer besser ankommen“, zeigt sich Daniel Eder, stv. Geschäftsführer und bei der FNBW federführend für das Projekt verantwortlich, begeistert. „Online gibt es die Geschichten rund um unsere Botschafter ja bereits seit etwa zwei Jahren zu lesen. Die Zugriffszahlen wachsen stetig. Fleißig genutzt wird mittlerweile auch die Möglichkeit, das Magazin zu abonnieren.“
Über einen Musiker, zwei Kulturschaffende und einen Waldführer
Frei nach dem Motto „Jed’s G’sicht hod a G’Schicht“ berichten die „WoidG’sichter“, die aus den verschiedensten Lebensbereichen kommen und die unterschiedlichsten Hobbies pflegen, über ihren Lebensweg und ihrer Verbundenheit zu ihrer Heimat, dem Bayerischen Wald. Vom Sportler über den Musiker, vom Politiker bis hin zum Kult-Gastwirt – die Palette der „WoidG’sichter“ ist mittlerweile sehr breit gefächert.
In der aktuellen Ausgabe ist das Porträt vom weithin bekannten Musiker Christian „Balboo“ Bojko zu lesen. Der Lusen ist das eigentliche Zuhause des Spiegelauers – bereits mehr als 2.000 Mal ist er zum Gipfel des Bayerwald-Riesen hinaufgestiegen. Dort findet er die Möglichkeit abzuschalten und wieder zu sich selbst zu finden. Dort kann er die Energie tanken, die er in seine zweite große „Heimat“, die Musik, investiert hat. Trotz zahlreicher Auftritte in der ganzen Welt hat der musikalische Tausendsassa den „Woid“ nie vergessen – und sagt voller Überzeugung: „Ich bin stolz auf unsere Gegend.“
Wenn man über das Thema Kultur im Bayerischen Wald spricht, dann spricht man irgendwann auch über Familie Kreuzer aus Zwiesel. Eberhard Kreuzer (Autor und Kulturbeauftragter) sowie dessen Ehefrau Christine (Theaterregisseurin) haben wie kaum ein anderes Paar das kulturelle Leben im Zwieseler Winkel und darüber hinaus geprägt. Im „WoidG’sichter“- Porträt berichten die beiden über ihren Werdegang und ihr großes Engagement in Sachen Kultur, Gesellschaft und Politik. Zudem geben sie Antwort auf die Frage, warum sie trotz ihrer oftmals recht zeit- und arbeitsintensiven Unterfangen nie die Freude an ihrem Schaffen verloren haben. Zeit, die sie für sich und die Region gerne investieren. Zeit, die geteilt durch zwei eben das Doppelte ergibt.
Die dritte Geschichte handelt von Heinrich Vierlinger, der ohne jede Übertreibung als „Waldführer-Urgestein“ und wandelndes Geschichtsbuch bezeichnet werden darf. Vielen tausend Besuchern bringt er Jahr für Jahr die Besonderheiten des Nationalparks Bayerischer Wald näher. Er ist einer, für den der Woid nicht nur Heimat, sondern vor allem eine Leidenschaft geworden ist. Auch wenn er anfangs, vor seiner berufsbedingten Versetzung in den Bayerischen Wald, dieser Region eher skeptisch gegenüberstand: „Mensch, iatzt muasd do in Woid eine…“, erinnert sich der gebürtige Rottaler an die Zeit, als er nach Freyung zur Bundeswehr kam. Mittlerweile hat er den Woid verinnerlicht wie kaum ein Zweiter.
Jetzt die „WoidG’sichter“ online bestellen – oder per Abo beziehen
Die neue Ausgabe der „WoidG’sichter“ kann auch online angefordert werden, siehe: www.ferienregion-nationalpark.de/woidgsichter. Auf der Internetseite besteht auch die Möglichkeit, ein Abo abzuschließen und somit die neueste Ausgabe der „WoidG’sichter“ automatisch gleich nach Erscheinen nach Hause geliefert zu bekommen.
da Hog’n