Es gibt so manche Ortschaften im Bayerischen Wald, die sind so klein und abgelegen, dass man von ihnen noch nie (bewusst) gehört hat, geschweige denn einmal durchgefahren ist. Unholdenberg ist so ein Fall. Das Dorf, das in der Zeit von 1885 bis 1925 als Weiler geführt wurde, gehörte von 1808 bis 1818 zum Steuerdistrikt Unterhöhenstetten. Mit der Bildung der Gemeinden im Jahre 1818, so heißt es, wurde das Dörfchen schließlich Teil der Gemeinde Unterhöhenstetten. 1971 hat man es dann im Zuge der Gebietsreform der Stadt Waldkirchen eingegliedert. So viel zur Historie.
Die Lage des Ortes ist nach wie vor exquisit, wie Hog’n-Fotograf Georg Knaus jüngst feststellen durfte. Im Lichte der untergehenden Herbstsonne, der blaue Abendhimmel darüber, umgeben von grünen Wiesen und bunten Bäumen, präsentierte sich das Dörflein auf idyllischste Weise. Dabei herausgekommen ist ein „Knaus der Woche“ wie aus dem buchstäblichen Bilderbuch. Eine alles andere als „unholde“ Perspektive…
da Hog’n
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