Hinterschmiding. Was ist da bloß los im Gemeinderat Hinterschmiding? Am Ende der jüngsten Sitzung hatte Manuela Kerschbaum (ÜWG) ihr Amt als Gemeinderätin niedergelegt. Sie gibt an, dies „aus privaten Gründen“ getan zu haben. Äußerungen des ersten Bürgermeisters Fritz Raab (ÜWG) im aktuellen Hinterschmidinger Mitteilungsblatt lassen jedoch den Schluss zu, dass gewisse Vorkommnisse innerhalb des Gremiums sowie Strafanzeigen von und gegen Gemeinderatsmitglieder etwas damit zu tun haben könnten.
„Das Amt des Bürgermeisters habe ich immer und stets mit viel Freude und großer Leidenschaft ausgeübt“, schreibt Fritz Raab im aktuellen Mitteilungsblatt. „Es ist aber sehr bedenklich und stimmt mich traurig und nachdenklich, wenn jetzt das Amt Leiden schafft!“ Welche konkreten Leiden das Amt schaffe, führt er dabei nicht näher aus – allerdings schreibt er vorausgehend vom Rücktritt Manuela Kerschbaums, von Strafanzeigen gegen ihn und seinen Sohn sowie dessen Absetzung vom Amt des Bauhofleiters:
„Der 2. Bürgermeister Hubert Blöchl hat Herrn Andreas Raab aufgrund des Führerscheinverlustes bzgl. eines privaten Deliktes gem. dem StGB, das dienstliche Amt des Bauhofleiters entzogen. Entgegen meines eindringlichen Rates und dem der Geschäftsleitung wurde diese personalrechtliche Anordnung getroffen. Klärwärter Andreas Raab ist aufgrund dessen bis auf weiteres arbeitsunfähig erkrankt bzw. nicht im Dienst. Das bedeutet, dass die Gemeinde derzeit die gesetzlich vorgeschriebene Fachkraft für Abwassertechnik (Klärwärter) nicht mehr hat. Die Auswirkungen und die nahezu „abwassertechnische Handlungsunfähigkeit“ muss in der nächsten Gemeinderatsitzung behandelt werden. Die Kollegen des Bauhofes, die ohnehin mehr als ausgelastet sind, müssen leider einen Teil der Arbeiten auffangen. Die getroffene Entscheidung wird der Arbeitnehmer arbeitsrechtlich überprüfen lassen und deshalb kann derzeit keine abschließende Aussage getroffen werden.
Neben zwei Dienstaufsichtsbeschwerden und einigen Anzeigen im Jahre 2018, die noch vom Landratsamt und von der Staatsanwaltschaft bearbeitet werden, wurde ich letzte Woche davon in Kenntnis gesetzt, dass sowohl gegen mich als auch gegen den „abgesetzten Bauhofleiter“ erneut eine Strafanzeige gestellt wurde. Natürlich wieder und wie in gewohnter Manier anonym. Es ist zu erwähnen, dass ich bei der Gemeinderatsitzung am 17. September 2018 über bestimmte Themen von einem bestimmten Gemeinderatsmitglied befragt wurde. Dieser intern besprochene Themenkomplex ist Gegenstand der am 18. September 2018 erstatteten Strafanzeige bei der Polizeiinspektion Freyung.
Gegenwärtig wird versucht, mit viel Energie die gemeindliche Arbeit und insbesondere die politische Arbeit im Gemeinderat zu stören, welche in Gänze auf den privaten Bereich überschwappt. Der erste Teil ist schon gelungen, indem die politischen Strukturen und die positiven Arbeiten der „regierenden Partei“ sukzessive zerstört werden. Wie Ihnen bereits bekannt ist, hat Frau Gemeinderätin Manuela Kerschbaum bereits ihr politisches Mandat aus „privaten Gründen“ bei der letzten Sitzung mündlich niedergelegt. Das Amt des Bürgermeisters habe ich immer und stets mit viel Freude und mit großer Leidenschaft ausgeübt. Es ist aber sehr bedenklich und stimmt mich traurig und nachdenklich, wenn jetzt das Amt Leiden schafft!“
Was läuft da im Schmidinger Gemeinderat? Genaueres darüber zu erfahren, scheint derzeit nicht möglich. Der Bürgermeister selbst „darf keine Auskünfte geben wegen laufender Strafanzeigen“, teilt er am Telefon gegenüber dem Onlinemagazin da Hog’n mit. Auch Manuela Kerschbaum will sich nicht öffentlich zu den Umständen ihres Rücktrittes äußern.
Raabs Trunkenheitsfahrt im öffentlichen Straßenverkehr
Die Fakten nochmals zusammengefasst: Zweiter Bürgermeister Hubert Blöchl hatte in der jüngsten Gemeinderatssitzung per Mehrheitsbeschluss des Gremiums den Bauhofleiter abgesetzt. Beim Bauhofleiter handelt es sich um Andreas Raab, Sohn des ersten Bürgermeisters Fritz Raab. Grund für seine Absetzung als Leiter des Bauhofes ist, dass ihm der Führerschein entzogen wurde – „bzgl. eines privaten Deliktes gem. dem StGB“, wie Bürgermeister Fritz Raab im Mitteilungsblatt schreibt. Seit seiner Absetzung ist Klärwärter Andreas Raab „aufgrund dessen bis auf weiteres arbeitsunfähig erkrankt bzw. nicht im Dienst“.
Andreas Raab hatte, wie einem entsprechenden Gerichtsbericht in der Tageszeitung vom 13. Oktober mit dem Titel „Auch Wiese kann öffentlicher Verkehrsraum sein“ zu entnehmen ist – im Juni dieses Jahres am Rande eines Motorradtreffens nahe Empertsreut (Gde. Perlesreut) „im betrunkenen Zustand – laut Gutachten mit 1,45 Promille – ein 22 PS starkes Motorrad mit Beiwagen und fünf Personen darin gesteuert“. Dabei hatte er eine junge Frau angefahren und schwer verletzt. Der 32-Jährige hatte dies laut Zeitungsbericht „reumütig beim Prozess im Freyunger Amtsgericht eingeräumt“. Gegen den bereits zugestellten Strafbefehl hatten er und sein Anwalt jedoch Einspruch eingelegt, da sie anzweifelten, dass sich die Trunkenheitsfahrt im öffentlichen Verkehrsraum ereignet habe – weshalb sie einen Teilfreispruch forderten.
Richter Klaus Fruth sah dies aber nicht so – und folgte, wie dem Bericht weiter zu entnehmen ist, in seinem Urteilsspruch dem Antrag der Staatsanwaltschaft: 70 Tagesssätze zu je 45 Euro sowie einem achtmonatigen Führerscheinentzug aufgrund fahrlässiger Körperverletzung sowie Gefährdung des öffentlichen Straßenverkehrs aufgrund von Trunkenheit. Wie die Nachfrage am Freyunger Amtsgericht ergab, ist das Urteil seit 19. Oktober rechtskräftig.
Es scheint ein Kleinkrieg in der Gemeinde entbrannt zu sein
Wer kämpft hier gegen wen – und warum? Die Strafanzeigen wurden, wie Bürgermeister Raab im Mitteilungsblatt erklärt, anonym gestellt. In der Gemeinde spricht man schon seit geraumer Zeit vom „bösen anonymen Dritten“, der laut Bürgermeister „versucht, mit viel Energie die gemeindliche Arbeit und insbesondere die politische Arbeit im Gemeinderat zu stören“. Das Ganze schwappe nun in Gänze auf den privaten Bereich über.
Die juristischen Auseinandersetzungen scheinen also über den Vorfall hinauszugehen, dass dem Bauhofleiter der Führerschein entzogen wurde. Es scheint ein Kleinkrieg entbrannt zu sein in der Gemeinde. Bereits im Wahlkampf um das Amt des Bürgermeisters vor vier Jahren schien es in Hinterschmiding einige Grabenkämpfe zwischen den Befürwortern der einzelnen Bürgermeister-Kandidaten zu geben. Warum die CSU sich damals vor der Stichwahl zwischen Fritz Raab von der Überparteilichen Wählergemeinschaft (ÜWG) und dem Kandidaten der Freien Wählergemeinschaft Herzogsreut, Hubert Blöchl, eindeutig für Zweitgenannten aussprach, war schon damals von den Beteiligten nicht zu erfahren (da Hogn berichtete).
Gerüchten aus der Gemeinde zufolge haben jüngst etliche Mitglieder des Gemeinderates laut über ihren Rücktritt nachgedacht. Wo die Gründe für die offensichtlichen Querelen und Streitigkeiten im Gremium liegen, dazu will sich dem Hog’n gegenüber (bislang) niemand äußern – zumindest nicht, bevor die Angelegenheiten juristisch geklärt wurden und die Betroffenen ihre Anwälte zu Rate gezogen haben…
Sabine Simon
Herrn Bürgermeister Raab und dem Gemeinderat muss man für die bis jetzt geleistete Arbeit großes Lob aussprechen. Sie wurden von der Mehrheit der Bürger gewählt, um unsere Gemeinde bestmöglich zu verwalten und weiter zu entwickeln. Seit der Wahl wurden viele positive Maßnahmen realisiert.
Anscheinend ist jedoch eine kleine Gruppe mit der Arbeit unserer Vertreter überhaupt nicht zufrieden. Durch anonyme Anzeigen wird versucht, Unfrieden zu stiften. Mit dieser hinterhältigen und widerwärtigen Art scheinen sie jetzt damit sogar Erfolg zu haben.
Liebe Mitbürger, wenn euch etwas nicht passt, könnt ich eure Meinung jederzeit in öffentlichen Sitzungen kundgeben. Ihr könnt bei der nächsten Wahl als Bürgermeister und Gemeinderat kandidieren und so eurer Ideen einbringen. Bis dahin verkriecht euch wieder in euer Nest und lasst unsere demokratisch gewählten Vertreter ihre Arbeit machen.
Klaus Gibis
Naja, hat sich wirklich vorher keiner selbst gefragt, -wie kommt ein Bürgermeister-Sohn an solche Jobs?
Das ganze hat schon mehr als nur einen faden Beigeschmack.
Lieber Michael L. Prager, der „Bürgermeistersohn“ bekam diesen „Job“ schon vom früheren Bürgermeister, also zu einer Zeit, als Herr Raab noch gar nicht im Amt war!
Erst recherchieren, dann kommentieren ;-)
Die getroffene Sanktion halte ich als Bürger und normaler Arbeitnehmer für völlig überzogen und nicht zielführend. Ein anderer Mitarbeiter des Bauhofes oder der Verwaltung wäre sicherlich nur und auch zurecht ermahnt worden. Nur weil es der Sohn des Bürgermeisters ist, wird dieser als politischer Spielball benutzt und wie man liest, wird viel Wirbel um nichts und unnötiger Unfrieden erzeugt. 2. Bürgermeister Hubert Blöchl hat somit der Gemeinde hohe Kosten zugefügt. Noch dazu die Mehrheit vom Gremium als Rückhalt geholt. Abschließend ist Tatsache, dass seit Amtsantritt von Bürgermeister Fritz Raab Querellen dienstlich wie privat kein Ende nehmen. Anonym ist unfair und nicht erwachsen. Viele wollen nach wie vor keine Verlierer sein.
Lenz Hans
Prager, das mit „lieber und Herr“ erspare ich mir hier besser. Da muss ich Frau Gibis mit ihrem Beitrag vollkommen Recht geben.
Bevor man hier solche schlaue Kommentare veröffentlichen lässt, würde ich mich vorher informieren.
Der sogenannte Bürgermeistersohn Herr Raab, ist seit 2003 incl. Ausbildung in diesem Beruf, also seit nun 15 Jahren bei uns am Bauhof tätig. Wäre das der Sohn des Bürgermeisters, der ihn eingestellt hat, hätte er den Namen Lenz. Sein Vater Herr Fritz Raab ist leider erst seit 4 1/2 Jahren Bürgermeister in der Gemeinde Hinterschmiding.
Sollte nun die Rechenaufgabe zu schwer sein, hier die Erklärung: Klärwärter Raab war schon ca. 11 Jahre im Bauhof tätig als sein Vater das Amt des Bürgermeisters übernommen hat und ist damals vom Vorgänger, Herrn Heinrich Lenz, eingestellt worden. Klar?
Zum Rest des Beitrages – einen solchen Job -, wenn dieser Job so super ist, versuche es doch selbst einmal.
Aber das Bedarf einer guten Ausbildung und da geht es schon los, oder? Vor Allem einen guten Magen, um mit den Hinterlassenschaften, leider von „allen“, zurecht zu kommen.
Zu weiteren Themen in unserer Gemeinde bräuchte es eine ganze Seite. Denn was hier in den letzten 4 Jahren gegenüber Herrn Bürgermeister Fritz Raab nur eine kleine Minderheit, na nennen wir es beim Namen, 4 Personen, an Intrigen, Verleumdungen, lächerlichen Strafanzeigen bis hin zur Zerstörung der ganzen Familie betrieben wird, ist mehr als sadistisch. Warum das Alles? Manche können einfach nicht akzeptieren wie es ist und planen schon 1 1/2 Jahre nach vorne.
Sehr geehrter Herr Binder,
nun es ist schon bemerkenswert wie Sie -in Ihrer ersten Zeile- losstarten.
Da merkt man dann auch recht schnell, wer nicht Ihrer Meinung ist, der wird gleich niedergemacht. Hab aber wirklich auch nichts anderes erwartet im soooo schönen liberalen Niederbayern(auf dem Dorf).
Da ich aber kein “Dorf-Bauer“ bin, bleibe ich in guter Manier förmlich.
Ich gebe Ihnen vollkommen Recht, das ganze lächerliche Theater mit den anonymen Strafanzeigen ist wirklich nicht nötig gewesen. Ich habe mich gefragt, weshalb hat/haben der oder die Anzeigensteller nicht das offene Gespräch gesucht? Ich persönlich finde diese Vorgehensweise nur feige.
Danke übrigens auch für Ihre „Rechenaufgabe“, dies zeugt natürlich von Ihrer ganz besonderen Begabung, der ich und andere natürlich nicht gewachsen bin/sind.
Auch mir ist nicht entgangen, im welchen Jahr Herr Andreas Raab in diesen Beruf geschlüpft ist und ja, Herr Fritz Raab ist damals noch nicht Bürgermeister gewesen. Er ist aber kein ungeschriebenes Blatt damals gewesen und wir wissen alle wie das Vitamin- “B“ funktioniert.
Ich bleibe dabei, ein Nachgeschmäckle bleibt allemal erhalten, möchte aber dann mit der Fam. Raab hier auch abschließen, denn wie man oben lesen kann, ist hier genug geplänke diesbezüglich schon gemacht worden.
Bezüglich Vergabe von Aufträgen und Vitamin-B:
Vielleicht sollten alle verantwortlichen Personen sich in Zukunft mehr an die gesetzlichen Leitlinien halten.
Bisher werden zwar öffentliche Aufträge immer offiziell ausgeschrieben (gesetzliche Vorschrift), am ende erhalten aber fast immer die selbigen Firmen den Zuschlag für den Auftrag. Wir wissen ALLE wie das funktioniert. So etwas nennt man auch –Vetternwirtschaft-. In dörflichen Regionen hatte sich das fast zur Tradition entwickelt.
Deshalb sollte nicht nur der Stadtrad darauf acht geben das hier alles mit rechten dingen zugeht, auch die Bürger sollten vielleicht zweimal genauer hinschauen.
Mit neugierigen Grüßen
Herr Prager,
in meinen ersten Zeilen weise ich Sie darauf hin, dass man sich vorher informieren sollte. Weiß nicht, was das mit – wer nicht meine Meinung ist – zu tun hat. Was soll`s.
Schön von Ihnen, dass Sie sich für die Rechenaufgabe bedanken. Aber ich helfe immer gerne.
Zu Ihrem erneuten Vorwurf, jetzt eigentlich gegenüber dem damaligen Bürgermeister Herrn Lenz, dass bei der Einstellung von Herrn Andreas Raab Vitamin „B“ im Spiel war, kann ich Ihnen nur sagen, dass die beiden Herren, also Raab und Lenz noch nie so gute Freunde waren, sich auf solche Spielchen einzulassen.
Ob Herr Lenz diesen Vorwurf so stehen lässt ist abzuwarten.
So, richtig nun könnten wir mit der Familie Raab abschließen. Wie Sie bemerken, sowieso schon so viel Geplänke geschrieben wurde.
Fast !?
Sie machen ja gleich darauf wieder gegenüber Fritz Raab und einigen Unternehmen ein sehr gefährliches Fass auf.
Weiß nicht, ob sich die o.g. den Vorwurf der Vetternwirtschaft bei den Ausschreibungen und anschl. Vergaben unterstellen lassen.
Das ist aber dann nicht mein Problem.
Denke auch, dass hier unser Gemeinderat (nicht Stadtrat) gerade in der jetzigen Situation das Geschehen mit „ganz offenen Augen“ verfolgt.
Nun zu Abschluss:
Da Sie, wie Sie ja schreiben kein Dorf-Bauer sind, also nicht so ………. wie wir hier in unserer Gemeinde in dem so schönen liberalen Niederbayern auf dem Dorf, wäre es einmal interessant, wenn Sie sich hier im Hogn vorstellen würden. Dann wüssten wir wenigstens, mit was für einen Stadtmenschen wir es hier zu tun haben.
Werde nun auf keinen Artikel mehr antworten. Wird mir zu eintönig. Da gibt es bestimmt noch mehr Bürger, die eine Stellungnahme abgeben können.
Sehr geehrter Herr Binder,
sorry für meinen gestriges Lob, leider muss ich es heute Ihnen wieder entziehen :((
Bezüglich „ersten Zeilen“ in meinem letzten post, hatte ich explizit Ihre ersten Zeilen gemeint, wie: „das mit „lieber und Herr“ erspare ich mir hier besser“. Genau das meinte ich auch mit Förmlichkeit und Bauer sein. Wer nämlich seinen ersten Satz mit dem Wort „Prager….“ Beginnt, der benimmt sich wie ein Elefant im Porzellanladen, sorry!
Ich habe es halt anders gelernt und deshalb habe ich Sie auch mit –Sehr geehrter Herr- angeschrieben.
Nur weil meine Meinung nicht mit Ihrer übereinstimmt, so brauchen Sie auch nicht gleich hier das Niveau herabsetzen.
Bezüglich Ihren Ausfolgungen…. haben Sie meinen Kommentar wirklich nicht verstanden, denn ich hatte darin niemals den Namen „Lenz“ erwähnt. Wenn Sie mir schon den Vorwurf der fehlenden Information vorwerfen, so sollten Sie vielleicht erst besser genauer Lesen bevor Sie hier mit Worten herumwerfen die niemals gefallen sind.
Da gleiche bezieht sich auch auf die von mir genannte „öffentliche Vergabe von Aufträgen“
Hier habe ich weder Namen noch Orte genannt, Sie aber haben sofort Namen hier diesbezüglich hinein interpretiert …. Sehen Sie Herr Binder, genau das unterscheidet uns beide.
Man sollte dann doch lieber nicht mit Steinen werfen, wenn man selbst im Glaskasten sitzt.
Ich finde es übrigens auch sehr belustigend zu lesen, wie Sie mich hier auffordern, mich näher vorzustellen…
Sie selbst fügen aber im Nachsatz gleich hinzu „Werde nun auf keinen Artikel mehr antworten“.
Sorry, es ist eine Klugscheißerei auf einem ganz ganz hohen Niveau.
In einem stimme ich Ihnen aber vollkommen zu:
„Da gibt es bestimmt noch mehr Bürger, die eine Stellungnahme abgeben können“
Prager, (MP1?) hier aus dem Porzellanladen.
Eigentlich wollte ich ja auf Ihre Kommentare nicht mehr antworten, aber so billig kommen Sie mir nicht davon.
Wenn Sie schon sooo gebildet sind, wie Sie nun zum zweiten Mal erwähnen, dürften Sie auch nicht vergessen haben, was Sie erst am 07.11.2018, um 9.17 Uhr, selbst geschrieben haben.
Hier Ihr Eintrag:
„Auch mir ist nicht entgangen, im welchen Jahr Herr Andreas Raab in diesen Beruf geschlüpft ist und ja, Herr Fritz Raab ist damals noch nicht Bürgermeister gewesen“.
Da Sie, wie es aussieht mit unserer Gemeinde so verbunden sind, ist Ihnen also auch nicht entgangen, wer damals das Amt das Bürgermeisters begleitet hat. Dementsprechend braucht man hier keinen Namen hinein interpretieren. Sie und wir alle wissen genau wen Sie meinen.
Geht Ihnen etwa schon die Muffe vor einer Anzeige ?
Bei den anderen, na gut, allgemeinen Unterstellungen, könnten Sie noch einmal Glück haben.
Zu Ihrer Anonymität. In Ihrem Schreiben vom 07.11.2018 beschreiben Sie die Anonymität als:
„Ich persönlich finde diese Vorgehensweise nur feige“
Nachdem Sie es wieder in eigener Feigheit bevorzugen sich nicht zu outen, zählen Sie genau zu denen, welche Sie in Ihrem Satz oben verurteilen.
Weiss auch nicht was das mit meinem Satz zu tun hat – ich werde auf keinen Artikel mehr antworten – mich kennt man ja.
Bevor mir nicht bekannt ist, wie sagen Sie, „Klugscheißer“ ich es zu tun habe und aus welcher „Klinik“ diese billigen Kommentar kommen, kann ich auch gerne auf ein ausgesprochenes Lob und weiterer Korrespondenz mit Ihnen verzichten.
Glauben Sie mir, schreiben Sie was Sie wollen, aber seien Sie künftig sehr vorsichtig mit Ihren auch pauschalen Anschuldigungen gegenüber Amtsträgern und Unternehmern.
Gute Besserung bei einer Weinschorle und Tschüs.
Denke auch nicht, dass andere Bürger Interesse haben mit Ihnen weiter zu kommunizieren und den Hogn damit unnötige und nur rechtfertigende Texte aufhalsen wollen.
Wir bitten die Herren Prager und Binder zu einer gewissen Sachlichkeit und vernünftigen Diskussionskultur zurückzukehren. Ansonsten sehen wir uns dazu gezwungen, weitere Kommentare Ihrerseits nicht mehr freizuschalten bzw. die bereits veröffentlichten aus der Kommentarchronik zu löschen.
Die Hog’n-Redaktion
Wir bitten die Herren Prager und Binder zu einer gewissen Sachlichkeit und vernünftigen Diskussionskultur zurückzukehren. Ansonsten sehen wir uns dazu gezwungen, weitere Kommentare Ihrerseits nicht mehr freizuschalten bzw. die bereits veröffentlichten aus der Kommentarchronik zu löschen.
Die Hog’n-Redaktion
Es ist ja wirklich untragbar wie es sich in der Vergangenheit alles zugespitzt hat, da fragt man sich, ob die Leute keine anständige Hobbys haben?
Mensch, Ihr alle habt doch nur dieses eine Leben, nutzt es gefälligst sinnvoller!
Und wenn man sich hier auch noch die unterschwelligen/oberlehrerhaften /anmaßenden/beleidigenden Kommentare von @Binder durchliest, dann läuft es einem kalt den Rücken hinunter.
Einfach nur traurig und schlimm.
Das erinnert mich sehr, wie vor ein paar Jahren in Hinterschmiding, auch
ein Mann in „Führungsposition“, mit anonymen Briefen, Strafanzeigen und
Verleumdungen, von nur ein paar Leuten, denen der Führungsstil nicht gepasst hat, aus Hinterschmiding vertrieben wurde.
Ich glaube, es gibt wichtigere Angelegenheiten, die der Gemeinderat zu
besprechen hat, wie z.b. die Strassenbeleuchtung in Herzogsreut,
wo man nach Einbruch der Dunkelheit, vor allem wenn die Kolonnen von
tschechischen Arbeitern von der Arbeit heimfahren, nur mehr unter
Lebensgefahr auf die Strasse kann. Wir haben keinen Bürgersteig und
im Winter überhaupt keine Ausweichmöglichkeit mehr.