Feld- und Wegekreuze gibt es viele im Bayerischen Wald. Man braucht nicht weit zu gehen, um auf eines von ihnen zu treffen. Den Einheimischen fallen diese nicht mehr sonderlich ins Auge. Im Gegensatz zu einer Mariengrotte, wie sie Hog’n-Fotograf Georg Knaus auf einem seiner Spaziergänge durch den Ahornöder Wald jüngst entdeckte. „Mariengrotten sind meiner Meinung nach sehr selten – und diejenige, auf die ich gestoßen bin, ist vielleicht sogar einmalig im Landkreis Freyung-Grafenau“, mutmaßt der Bildermacher aus der Kreisstadt.
„Ich konnte nichts Genaueres darüber in Erfahrung bringen – angeblich gab es vor langer Zeit in einer Familie drei rasch aufeinanderfolgende Todesfälle unter den Kindern“, berichtet er weiter. Den richtigen Ansprechpartner, um mehr über die Mariengrotte zu erfahren, hat Georg Knaus bis dato noch nicht gefunden. Doch er ist sich gewiss, dass es dazu mehr Informationen gibt, da die Grotte allem Anschein nach bis heute gepflegt wird. Wer mehr darüber weiß, darf sich gerne per Email an info@hogn.de melden.
a Hog’n
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