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Neureichenau/Röhrnbach. In Sachen Lehrlingsakquise zählt die Ausbildungs- und Arbeitsbörse (AuA), die heuer zum vierten Mal stattfinden wird, zu den maßgeblichen Terminen im Bayerischen Wald. Mehr als 50 Behörden und Betriebe, Einrichtungen und Unternehmen werden auch heuer wieder am 29. September den Weg ins Haidl-Atrium nach Steinerleinbach (Marktgemeinde Röhrnbach) finden, um sich potenziellen Auszubildenden vorzustellen. Auch die Parat ist in Person von Personalleiter Johann Ederer erneut mit von der Partie. Ausbildungsbörsen wie die AuA sind für die Neureichenauer Firma längst zur Pflichtveranstaltung geworden.

Ein Profi, wenn es um Ausbildungsmessen geht, ist Johann Ederer (rechts) von der Parat. Fotos. Parat
„Wir beteiligen uns an unterschiedlichen Messen seit ich im Jahr 2000 ins Unternehmen eingetreten bin“, berichtet Johann Ederer. Der 59-Jährige zeichnet bei Parat für das Anwerben von neuen Mitarbeitern, allen voran den Lehrlingen, verantwortlich. War diese Aufgabe noch vor einigen Jahren mehr oder weniger ein Selbstläufer, investieren die meisten Arbeitgeber inzwischen viel Geld und Zeit, um an neues, im besten Falle junges Personal zu kommen. „Dies erfolgt natürlich über mehrere Kanäle. Insbesondere die Gewinnung von Auszubildenden ist Teil der Nachwuchssicherung für die Zukunftsausrichtung. Messen sind eine Möglichkeit, sich als qualifizierter Ausbildungsbetrieb und interessantes Unternehmen zu präsentieren“, erklärt Ederer.
Die AuA 2018: Eine Win-Win-Situation
An drei bis vier Börsen beteiligt sich die Parat jährlich. Längst haben sich derlei Messeauftritte zu einer vielschichtigen Aufgabe gemausert. Immerhin geht es nicht nur um die optimale Darstellung der eigenen Firma, sondern auch um die erfolgreiche Anwerbung des künftigen Personals – und somit um den Fortbestand des Unternehmens. Aus diesem Grund haben sich Akquise-Profis wie Johann Ederer ein ausgefeiltes Messe-Profil erarbeitet, um für Besucher attraktiv zu erscheinen. Es gilt aufzufallen und zu überzeugen. Der 59-Jährige beschreibt es wie folgt: „Wir wollen die Aufmerksamkeit insbesondere der Schulabgänger, die sich in der beruflichen Orientierungsphase befinden, ansprechen, indem wir praktische Beispiele auf unserem Stand vorführen. Gleichzeitig sind Auszubildende unseres Unternehmens mit dabei, da es für die Schüler einfacher ist, auf Gleichaltrige zuzugehen und das Gespräch zu suchen.“
Dass Beteiligungen an Messen sich durchaus erfolgreich für die ausstellenden Betriebe gestalten, bestätigt Johann Ederer gegenüber dem Onlinemagazin da Hog’n. „15 bis 20 Prozent der Bewerbungen für Ausbildungstellen gehen auf die Beteiligung an der AuA zurück.“ Diese Aussage des Parat-Personalleiters verdeutlicht, dass es das Regionalmanagement des Landkreises Freyung-Grafenau sowie das Jobcenter FRG, die die Ausbildungs- und Arbeitsbörse gemeinsam organisieren, geschafft haben, mit ihrem Format eine Win-Win-Situation zu kreieren: Auf der einen Seite die Unternehmen, die sich in einem ansprechenden Rahmen präsentieren. Auf der anderen Seite die Schulabgänger, die sich umfangreich über mögliche Ausbildungsberufe informieren können.
da Hog’n
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