Auf alten Karten hieß das kleine Örtchen nahe der bayerisch-böhmischen Grenze noch „Kreutzberger Häuser“. Seit dem sogenannten Gemeindeedikt von 1818 ist jener von insgesamt elf Ortsteilen der Gemeinde Mauth-Finsterau unter dem Namen „Vierhäuser“ bekannt. Doch die Zeiten, in denen dort tatsächlich gerade einmal vier Häuser standen, sind längst passé. Heute sind es bereits mehr als zehn. Hog’n-Fotograf Georg Knaus hatte sie jüngst im sommerlichen Abendlicht und vor beeindruckender Bayerwald-Kulisse in Szene gesetzt. Goldgelb gehen dabei die Strahlen der Sonne auf Vierhäuser nieder, dessen rote Dächer in der Ferne gut erkennbar sind. Landschaftsmaler wie Gaugin, Bellini oder Bosch hätten wohl auch ihre Freude an dem aktuellen „Knaus der Woche“ gehabt…