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Start Grenz'nlos Party-Passau: Wenn die „Villa TuNichtGut“ zum Schwerelos-Open-Air bittet

Party-Passau: Wenn die „Villa TuNichtGut“ zum Schwerelos-Open-Air bittet

veröffentlicht von da Hogn | 20.06.2018 | kein Kommentar
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Passau. Bootspartys, Festivals und Freiluft-Events: Der Sommer in Passau hat vieles zu bieten, was das Herz von so manch feierlustigem Einwohner höher schlagen lässt. Das „Schwerelos-Open-Air“ gehört sicherlich mit dazu. Am 22. und 23. Juni geht es bereits zum dritten Mal in der Dreiflüssestadt über die Bühne.

Schwerelos in Richtung Open-Air. Fotos: Malin Schmidt-Ott/Kristina Wegscheider/Instagram

Nachdem im vergangenen Jahr hunderte Besucher zu Techno-Musik tanzten und ausgelassen feierten, freuen sich die Organisatoren auch in diesem Sommer wieder auf eine tolle Party. Doch bevor es los gehen kann, müssen jede Menge Vorbereitungen getroffen werden: „Glücklicherweise haben wir viele freiwillige Helfer, die uns beim Aufbau unterstützen – ohne die wären wir aufgeschmissen“, erklärt Jan-Erik Taubmann, einer der Veranstalter des zweitägigen Open Airs.

„Villa TuNichtGut“: Längst mehr als reine Techno-Musik

Der 27-jährige Rechtsreferent lebt seit sieben Jahren in Passau. Auch wenn ihm die Stadt von Anfang an gefiel, gab es etwas, das der Student vermisste: „Die Passauer Party-Szene hat mich nicht wirklich beeindruckt. Ich war – vor allem zwischen 2014 und 2015 viel in Berlin unterwegs und ging dort unglaublich gerne in Clubs und auf Techno-Partys.“

„Alles, was wir machen, ist ja mehr als nur Partys.“

Ähnlich erging es Luke Koumides. Als gebürtiger Berliner wünschte auch er sich mehr Partys und Events in der niederbayerischen Universitätsstadt. Somit beschlossen die Freunde – gemeinsam mit Tobias Oosterloo, dem dritten im Bunde – kurzerhand eine eigene Techno-Party in einer Bar auf die Beine zu stellen. „Wir drei hatten gerade angefangen, als DJs aufzulegen – also dachten wir uns: Mal sehen, ob das Interesse an solchen Partys besteht“, erinnert sich der heute 28-jährige Tobi. Und das Interesse war da: Schon nach kurzer Zeit waren die Karten für das Event vergriffen, größere Räumlichkeiten mussten her: „An dem Abend hatten wir an die 1.000 Gäste“, erinnert sich Jan Taubmann. Die Drei beschlossen daraufhin, künftig weitere Veranstaltungen durchzuführen, Partys zu planen und den Passauern neue Feiermöglichkeiten zu bieten.

Der Name des Event-Trios, „Villa TuNichtGut“, entstand – ebenso wie dessen Logo – eher zufällig. In den Jahren 2016 und 2017 führten die Freunde zahlreiche Partys in der „Peschl-Villa“ in Passau durch. Doch die kreativen Künstler wollten mehr: „Alles, was wir machen, ist ja mehr als nur Partys“, meint Luke Koumides alias „Luke at Me“ und ergänzt: „Die Lichtshows, die Musik, die Deko – das alles bedeutet uns und hoffentlich auch unseren Gästen viel mehr. Deshalb stecken wir auch soviel Herzblut in unsere Projekte.“


Dabei gehe es längst nicht mehr um reine Techno-Musik. „Wir legen unglaublich gerne auf und haben bemerkt, dass wir damit in Passau nicht alleine sind“, erzählt Jan und schmunzelt. „Wir möchten uns aber nicht auf diesen Musikstil beschränken, offen sein und auch dem ganzen Drumherum genügend Aufmerksamkeit widmen“, fügt Tobi Oosterloo hinzu.

Reiner Zufall: Die Geburtsstunde des Schwerelos-Open-Airs

Tanz, Musik und gemeinsames Feiern als Lebensgefühl – diese Idee scheint aufzugehen. Auch die erste Bootsparty, die im Namen von Villa TuNichtGut im Sommer 2017 stattfand, war ein großer Erfolg. „Für uns ist das Tolle an den Bootspartys, dass wir dort auch größere Acts ermöglichen können“, erklärt Luke. Doch manchmal wollen auch DJs einfach nur feiern. „Deshalb sind für uns die Hip-Hop-Partys super“, fällt Jan-Erik Taubmann mit einem Grinsen ein. „Da können auch wir mal chillen und sind nicht an den Turntables – außerdem feiern wir drei die Musik total!“

Szenen vom letztjährigen Passauer Schwerelos-Open-Air.

Das Trio scheint voller Energie und neuer Ideen zu stecken – kein Wunder also, dass es immer auf der Suche nach neuen Projekten und Herausforderungen ist. „Wir haben schon länger nach dem passenden Ort gesucht, um ein Open-Air veranstalten zu können“, erinnert sich Luke. Der schlussendliche „Glücksgriff“, wie die Veranstalter es bezeichnen, war – wie so häufig – reiner Zufall: „Jan musste seine Autorreifen wechseln, hat das Gelände hier gefunden und es uns sofort gezeigt.“ Es war die Geburtsstunde des Schwerelos-Open-Airs. Gemeinsam mit ihren Freunden Max Naundorf und Alec Brown beschlossen die Künstler sodann, ihren lange geplanten Traum, die Party unter freiem Himmel, Realität werden zu lassen.

Doch: Ganz so einfach ging es dann auch wieder nicht. Tobi Oosterloo erinnert sich: „Es gab unglaublich viele Hürden zu nehmen – der Platz gehört zu verschiedenen Teilen unterschiedlichen Menschen und Firmen. Ein Viertel ist Eigentum der Stadt Passau.“ Glücklicherweise habe diese sich – ebenso wie die anderen Mitbesitzer – als sehr zuvorkommend erwiesen, so dass die Fünfergruppe schlussendlich doch noch die Möglichkeit bekam, den Platz zu pachten.

Taubmann: „Eigentlich wollen wir uns ständig weiterentwickeln“

Einmal schwerelos sein – frei von Druck und Begrenzung, einfach im Hier und Jetzt, leben, tanzen, feiern. Damit die zweitägige Party genau diesem Motto gerecht wird, stecken die Veranstalter sowie zahlreiche Helfer seit Wochen jede freie Minute in Planung und Aufbau. „Wir machen eigentlich alles selber“, erklärt Jan.

Fünf Tonnen Holz, hunderte Schrauben, etliche Farbeimer – und jede Menge Schweißtropfen.

„Wir wollen ja auch, dass alles für die Gäste bezahlbar bleibt und man keine 20 Euro für einen Drink ausgeben muss, damit wir unsere Ausgaben wieder rein bekommen.“ An die fünf Tonnen Holz, hunderte Schrauben, etliche Farbeimer – und jede Menge Schweißtropfen sind Teil der Vorbereitungen. Den jungen Organisatoren aber scheint auch das sichtlich Spaß zu machen: „Wir bleiben lieber fern vom Kommerz und packen das ganze selber an“, betont Luke noch einmal.

Wer nun denkt, nach dem Sommer sei die Zeit des Planens vorbei, der irrt sich. „Eigentlich wollen wir uns ständig weiterentwickeln“, berichtet Rechtsreferent Jan und strahlt. „Die nächsten Partys werden voraussichtlich im Club hinterm Güterbahnhof starten“, blickt der 27-Jährige voraus. Doch auch andere Veranstaltungen seien bereits angedacht: So soll etwa im Oktober ein Nacht-Flohmarkt stattfinden, Der gebürtige Berliner Luke meint dazu: „Unser langfristiges Ziel ist es übrigens, endlich mal wieder ein dreitägiges Festival nach Niederbayern zu holen. So etwas gab es ja früher schon mal. Ich denke: genügend Interessenten gäbe es.“

Doch nun steht erstmal das lange ersehnte „Schwerelos Open-Air“ an, auf das die fünf Macher mit Spannung und Vorfreude blicken. „Der Wetterbericht sieht schon mal super aus“, sagt Tobi und nickt zufrieden. Und auch sonst scheint alles nach Plan zu laufen: „Dank der vielen Helfer, die ohne Gegenleistung so tatkräftig mit anpacken, sind wir gut in der Zeit.


Auch unser Schirmherr Jürgen Dupper, Oberbürgermeister von Passau, war uns beim Überwinden einiger organisatorischer Hürden super behilflich. Und da die Mitbesitzer des Platzes, die Unternehmen Detzer und die Pfaffinger so kooperativ waren, hoffen wir, auch nächstes Jahr wieder ein Schwerelos zu veranstalten – und wortwörtlich zur Musik abzuheben.“

Malin Schmidt-Ott

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Schlagwörter: Alec Brown, Detzer, Events, Festivals, Jan-Erik Taubmann, Jürgen Dupper, Konzerte, Luke Koumides, Max Naundorf, Passau, Pfaffinger, Schwerelos-Open-Air, Techno, Tobias Oosterloo, Villa TuNichtGut
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