
Lichteneck. Kleiner, jünger – besser? Nach vier Jahren erlebt das Rockfestival Lichteneck – von 1995 bis 2014 ein Pflichttermin für viele Musikbegeisterte aus Nah und Fern – heuer ein Revival, wenn auch in etwas abgespeckter Form: Am 21. Juli findet auf dem gewohnten Festgelände eine (zunächst eintägige) Veranstaltung unter dem Namen „Lichteneck Open-Air“ statt. Als Organisator fungiert weiterhin der Kulturverein z’Lichteneck – das Zepter in der Hand hat ab sofort jedoch nicht mehr die „alte“ Führungsriege um Sam Kronschnabl und Willi Weber, sondern die „Jungen“ um Teresa Wimbauer (20).
Vier Bands treten auf: „Es wird regional und rockig“
„Wir sind praktisch mit dem Festival aufgewachsen. Und nun haben wir endlich das nötige Alter, um das Ganze selber zu organisieren“, erzählt die 20-jährige Lichteneckerin gegenüber dem Onlinemagazin da Hog’n. Gemeinsam mit drei Freunden (sowie mit der Unterstützung der erfahrenen Garde) will sie frühere Zeiten wieder aufleben lassen. „Ja, wir packen es an“, versichert Teresa Wimbauer. „Allerdings zunächst nur als Tagesveranstaltung.“

Im Gegensatz zum Rockfestival werden am 21. Juli die Musiker auch nicht im legendären Zirkuszelt auftreten, sondern auf einer Freiluftbühne. Ab 19 Uhr sorgen dort insgesamt vier Bands für Stimmung. Welche Gruppen genau das Open-Air rocken wollen, will Teresa Wimbauer noch nicht verraten. Nur soviel: „Es wird regional und rockig.“
Generell, so die 20-Jährige, soll die diesjährige Neuauflage als Testlauf dienen. Läuft es nicht, bleibt das Ganze eine einmalige Sache. Ist die Veranstaltung erfolgreich, sei eine Wiederholung – dann vielleicht auch wieder über mehrere Tage – durchaus vorstellbar. „Auch wenn es mit relativ viel Arbeit verbunden ist, freuen wir uns auf den 21. Juli“, verdeutlicht Teresa Wimbauer. „Irgendwie gehört das Festival bzw. das Open-Air ja zu Lichteneck und zu unserem Leben mit dazu.“
da Hog’n