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Finsterau. Mit kunterbunten und gesunden Angeboten kann man im Freilichtmuseum Finsterau den Pfingstsonntag verbringen. An den Ständen des Pfingstmarktes findet man am 20. Mai, ab 10 Uhr, vielerlei Handwerkswaren wie schmucke Keramik, nützliche Holzprodukte, kunstvoll Gestricktes oder Accessoirs aus Filz. Außerdem viel Kulinarisches. So zum Beispiel hausgemachte Marmeladen, Essige und Öle, Käsespezialitäten, Speck und Fisch.
Ganz besondere Schmankerl bringen unsere Partner der Kräutergemeinde Klaffer am Hochficht mit. Zur Verkostung bieten sie Kräuterschokolade, Blütenmüsli und Kräuterbier an. Hier und dort duftet es im Museum nach frischem Pfingstgebäck und ofenwarmem Bauernbrot. Und wenn das Wetter mitmacht, servieren das Museumswirtshaus und -Café ihre Leckereien unter freiem Himmel.
Kräuterpädagogin Martia Sammer gibt wertvolle Tipps
Passend zur Jahreszeit gibt es an diesem Markttag auch ein reichhaltiges Angebot rund um Kräuter. Topfpflanzen und Rosen machen Lust, sich den Frühling nachhause zu holen. Heimische Kräuterprodukte peppen die Frühjahrskur auf. Und bei einer Kräuterführung durch die Bauerngärten bekommt man von Kräuterpädagogin Marita Sammer viele Tipps für den eigenen Garten oder den Balkon. Für Kinder gibt es die Gelegenheit, unter Anleitung Frühlingshaftes zu basteln.
Am Pfingstmontag sind die Handwerker von 13 bis 16 Uhr im Museum. In der Dorfschmiede schwingt Josef Wurm seinen Hammer. Am großen Kappl-Hof sind Rainer Kronawitter beim Messerschleifen und Max Schmid beim Rechenmachen und Besenbinden. Im Petzi-Hof arbeitet Agnes Reischl an Strohschuhen, im Raidl-Haus Drechsler Josef Eller. Im kleinen Sachl macht sich Stefanie Scheltner ans Kränzebinden.
An beiden Pfingsttagen sind die Museumsbäckerinnen fleißig und bieten frisches Bauernbrot an sowie duftende Krapfen und Strizal.
da Hog’n
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