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Start Grenz'nlos Resurrection“: Michael Schenker serviert Hits am laufenden Meter

Resurrection“: Michael Schenker serviert Hits am laufenden Meter

veröffentlicht von da Hogn | 27.02.2018 | kein Kommentar
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Man mag über Michael Schenker denken, was man mag: Riesen-Ego, weltfremd, viel Gelaber, irgendwie halt ein seltsamer Geselle. Mag alles stimmen. Aber eines ist belegt: Auf den frühen Alben der Scorpions ebenso wie bei den UFO-Songs „Doctor, Doctor“ und „Rock Bottom“ sowie auf zahlreichen MSG-Alben und sonstigen Veröffentlichungen: Michael Schenker ist ein begnadeter Gitarrist, der mit seinen zehn Fingern auf den sechs Saiten wahrhaft Wundervolles hervorzaubert.

Michael Schenker: Enfant terrible und begnadeter Gitarrist in einem. Fotos: Nuclear Blast Records

Jüngster Beleg dafür ist das Album „Resurrection“ vom Michael Schenker Fest. Das, der werten Meinung des Rezensenten nach, sehr schräg betitelte Projekt resultiert aus dem gleichnamigen Festival mit den Ex-Sängern Gary Barden, Robin McAuley und Graham Bonnet, dessen Tokyo-Show als Live-CD veröffentlicht wurde.

Neue Songs, die einfach nur gut ins Ohr laufen…

Jetzt geht es einen Schritt weiter – auf „Resurrection“ sind neben den Genannten unter anderem auch noch Doogie White und Kirk Hammett – ja, der von Metallica, gleich im Titeltrack „Heart And Soul“ – zu hören. Und es handelt sich dabei um neue Songs, die allesamt einfach nur gut ins Ohr laufen. Praktisch Hits am laufenden Meter – oder in der laufenden Minute.

Neben der einfach nur herrlichen – weil wunderbar melodischen, weil straight-riffenden, weil halt einfach nur guten – Gitarrenarbeit des ewig jungen Schenkers ist es praktisch egal, welcher der Sänger gerade sein Organ erklingen lässt. Denn sowohl Bonnet, als auch Barden, McAuley oder White singen songdienlich. Und die schreibt ja nun mal vor allem Schenker – wenngleich Produzent Michael Voss-Schoen bei fünf Songs die spitze Feder mit ins Spiel brachte.

Dennoch – es ist ein echtes Fest: Weil nämlich nicht nur ein Sänger pro Song gebraucht wurde, sondern etwa bei „Warrior“ und „The Last Supper“ alle vier Sänger gemeinsam ins Mikro shouten. Dazu kommen die verschiedensten Backing-Vocals-Kombinationen, die ein ungemein dichtes Sounderlebnis erschaffen. „Take Me To The Church“ etwa – das ist so ein Song, bei dem man auch als beinharter Atheist schnell mal gläubig werden könnte. Einfach, weil es der schönste Gottesdienst-Song neben „Großer Gott, wir loben dich“ ist…

„Lasst uns das Beste aus jedem Tag machen, an dem wir leben“

Aber ernsthaft: „Resurrection“ –Auferstehung, wörtlich, ist ein großartiges Album mit zwölf Songs, die jeden Freund satt-rockender Gitarren und schlüssiger Songstrukturen glücklich machen sollten.

Man merkt Schenker die wiedergewonnene Freude am Musikmachen einfach an. „Unsere Zeit auf Erden ist sehr begrenzt, also lasst uns das Beste aus jedem Tag machen, an dem wir leben“, sagt Schenker selbst. Und schließt dabei sogar eine Kooperation mit Klaus Meine (Scorpions) und Phil Mogg (UFO) nicht mehr aus.

Eine Stunde Michael Schenker Fest und „Resurrection“ können jedenfalls einen Tag, wenn nicht zum besten, dann doch zu einem sehr guten machen. In diesem Sinne: Rock on!

Wolfgang Weitzdörfer

 

Michael Schenker Fest: Resurrection
 
  • VÖ: 2. März 2018
  • Label: Nuclear Blast Records
  • Songs: 11
  • Spielzeit: 53:05 Minuten
  • Preis: ca. 16 Euro

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Schlagwörter: Album Resurrection, CD-Kritik, CD-Rezension, Doogie White, Gary Barden, Graham Bonnet, Kirk Hammett, Klaus Meine, Metallica, Michael Schenker, Michael Schenker Fest, Michael Schenker Fest Resurrection, Michael Schenker Group, Michael Voss-Schoen, MSG, Nuclear Blast Records, Phil Mogg, Resurrection, Robin McAuley, Scorpions, UFO
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