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Start im Landkreis FRG Akakpo vs. Heinrich: „Es darf nicht sein, dass alles verdreht wird“

Akakpo vs. Heinrich: „Es darf nicht sein, dass alles verdreht wird“

veröffentlicht von da Hogn | 18.01.2018 | 4 Kommentare
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Freyung/Berlin. „Herr Heinrich hat falsche Behauptungen angegeben, die unbedingt richtig gestellt werden müssen.“ Mit diesen Worten reagierte der Berliner Emmanuel Akakpo nun auf die jüngste Stellungnahme von Freyungs Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich (da Hog’n berichtete). Die beiden führen seit geraumer Zeit einen zivilrechtlichen Räumungstreit, der im Zuge einer von Akakpo auf der Plattform change.org initiierten Online-Petition zum Gegenstand einer öffentlichen Diskussion im Netz wurde. Mehr als 80.000 Menschen haben diese bereits unterzeichnet.

Gegendarstellung per Videobotschaft: Emmanuel Akakpo hat auf der Facebook-Seite des „Maluma Dreams“ mit einer ausführlichen Stellungnahme auf Olaf Heinrichs jüngste Einwürfe reagiert. Screenshot: da Hog’n/Facebook-Seite „Maluma Dreams“

Unter dem Titel „Maluma Dreams ausgeträumt – Bitte helfen Sie mir meine kleine Kiezbar zu retten“ möchte der aus Togo stammende Akakpo, der nach 17 Jahren seine Bar in Berlin-Wedding auf richterlichen Beschluss hin räumen musste, Eigentümerfamilie Heinrich davon überzeugen, „die Kündigung des Mietvertrags zu überdenken“, wie er im Petitonstext mitteilt. Olaf Heinrich, dem ein Drittel der Immobilie gehört, sowie dessen Eltern zeigen sich jedoch aufgrund von Akakpos „Mietschulden“ sowie „jahrelanger negativer Erfahrungen“ nicht mehr dazu bereit, ein Vertragsverhältnis einzugehen. Dies ließ Heinrich per Stellungnahme, die er in Absprache mit seinem Münchner Rechtsanwalt anfertigte, jüngst verlautbaren. Darin stellt er im Namen aller drei Eigentümer des Lokals abschließend fest:

„Durch seine Online-Petition, die weder seine Unzuverlässigkeit als Mieter noch die immensen Rückstände erwähnt, gelingt es ihm, Menschen dazu zu bewegen, sich der Petition anzuschließen, ohne sich überhaupt nur ansatzweise mit der zugrundeliegenden Thematik jahrelanger Probleme und Ärgernisse zu befassen. Wer in dieser Sache appelliert, Verständnis zu zeigen, hätte es an unserer Stelle selber längst verloren.“ (Olaf Heinrich)

„Falsche Behauptungen“: Akakpo will Gegenbeweis antreten

„Es darf nicht sein, dass alles verdreht wird“, kommentiert hingegen Emmanuel Akakpo den von Heinrich geschilderten Verlauf der Dinge. Der ehemalige Barbesitzer, der seine Richtigstellung sowohl in schriftlicher Form als auch per Facebook-Videobotschaft darzulegen versucht, könne seinen Angaben nach beweisen, dass Freyungs Bürgermeister mit seinen jüngsten Ausführungen „falsche Behauptungen“ aufgestellt habe. Den „Gegenbeweis“, bei dem er jeden einzelnen der von Heinrich ins Feld geführten Punkte anfechtet, tritt der Berliner dabei in chronologischer Reihenfolge an.

„Meine Familie hat über mehr als zehn Jahre weitreichende Zugeständnisse gemacht. Gleichzeitig wurden wiederholt Zusagen des Mieters nicht eingehalten.“ (Olaf Heinrich)

So sei es etwa in einem Mietrechtsstreit im Jahr 2005 zwischen der Schultheiss-Brauerei und der Familie Heinrich um einen Aufhebungsvertrag gegangen. Akakpo: „Wenn die Heinrichs mir nicht den Anschlussmietvertrag gegeben hätten, so hätten Sie für einen neuen Mieter teure Sanierungensarbeiten, z.B. das Einrichten einer Behinderten-Toilette, durchführen lassen müssen. Um diese Kosten zu sparen – und nicht aus purer Nächstenliebe – haben die Heinrichs mir einen Anschlussmietvertrag gegeben.“ Akakpo könne dies anhand einer E-Mail aus dem Jahr 2005 beweisen.

Insgesamt auf etwa dreieinhalb DIN-A4-Seiten wehrt sich der Ex-Barbesitzer detaillreich gegen die Darstellungen Heinrichs. Zu nahezu jedem Punkt – vom folgenreichen Wasserschaden über angebliche Mietverzögerungen bis hin zu nicht mitgeteilten Kontodaten (siehe Petitionseintrag: „Ich stelle richtig“) – könne er Beweismittel vorlegen, behauptet er.

„Zu den abgeschlossenen Gerichtsverfahren ist alles gesagt“

„Ich werde zu den absurden ‚Beweisen‘ keine Stellung mehr nehmen“, verkündet Freyungs Bürgermeister auf Hog’n-Anfrage. Zu den abgeschlossenen Gerichtsverfahren – Heinrich zufolge hatte u.a. das Kammergericht Berlin am 15. September 2016 entschieden, dass Akakpo das Lokal zu räumen habe – sei alles gesagt.

da Hog’n

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Schlagwörter: Akakpo, Amtsgericht Wedding, Berlin, Berlin Wedding, Berlin-Mitte, Bürgermeister Olaf Heinrich, Change.org, Emmanuel Akakpo, Freyung, Gegendarstellung Akakpo, Maluma Dreams, Mietvertrag, Online-Petition, Online-Petition Akakpo, Online-Petition Maluma Dreams, Petition, Stephan von Dassel, Svenja Schröder Lomb
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4 Kommentare bei "Akakpo vs. Heinrich: „Es darf nicht sein, dass alles verdreht wird“"

  1. Emmanuel Akakpo sagt:
    18. Januar 2018 um 13:47 Uhr

    Dr. OLAF HAT mich nie gesehen ,nie telefonisch kontaktiert seit 17 Jahren
    als Mieter habe ich auch Recht mit mein Vermieter zu reden oder?
    Ich habe mit Beweise dazu versucht mit Dr. OLAF zu kommunizieren aber Er blockiert weil lch habe geschafft mit kredit mehr 100.000 € Maluma Dreams zu sanieren mit Erlaubnis sein vater .
    oichh habe Familie ,Wohnung jetzt mein Arbeit.
    Wer Olaf känn weisse Olaf rede nur von sein Mami
    Aber er hat auch ein Papa oder?
    Warum hat Hartmut Heinrich mich nach alles was Olaf behauptet Ein Neues miete Vertrag????
    Wer das weiss ……
    Ich bitte um Dialog weil ich habe gehört in Freyung Ihre Reden immer mit anders
    Warum nicht mit mir Olaf??
    Wer nicht versucht hat verloren.
    Ich warte in name Christie
    LG

    Antworten
  2. Hartmut Heinrich sagt:
    18. Januar 2018 um 17:40 Uhr

    Sehr geehrter Herr Akakpo,

    da Sie auf allen Kanälen vehement versuchen, den Eindruck zu erwecken, es gebe zwischen den Eigentümern unterschiedliche Positionen in Bezug auf das mit Ihnen beendete Mietverhältnis, nutze ich als ursprünglicher Alleineigentümer der Immobilie die Gelegenheit, um vier Aspekte klarzustellen:

    1. Während der gesamten Mietzeit hatten Sie allein mit meiner Ehefrau als Verwalterin und mir als ursprünglichem Alleineigentümer der Immobilie Kontakt. Mein Sohn, Dr. Olaf Heinrich, war nie mit der Verwaltung des Gebäudes befasst. Ihn nun heraus- und persönlich anzugreifen, hängt allem Anschein nach allein mit seiner beruflichen Stellung zusammen, was ein durchsichtiges Manöver darstellt, um offenkundig Stimmung zu machen. Sämtliche Entscheidungen, wozu auch die Beendigung des Mietverhältnisses und die Räumung des Mietobjekts gehören, haben alle Eigentümer stets einhellig getroffen.

    2. Sie behaupten, sämtliche Mieter, außer Ihnen, hätten im Jahr 2016 neue Kontodaten erhalten, was Sie als einen Grund für die Nichtzahlung der Miete anführen. Das ist ein infamer Vorwurf. Richtig ist, dass damals kein einziger Mieter neue Kontodaten erhalten hat, das Ihnen bekannte Konto vielmehr seit dem 12.4.2002 besteht, in all den Jahren nie geändert wurde und bis heute existiert, worauf die derzeitigen Mieter des Hauses noch immer ihre Miete überweisen. Weil das Mietzahlungskonto sich nie geändert hat, gab es überhaupt keinen Grund, Ihnen neue Kontodaten mitzuteilen.

    3. Sie behaupten, es habe im September 2017 ein neues Mietvertragsangebot gegeben, das von Ihrem Anwalt angenommen worden sei. Das entspricht nicht der Wahrheit. Richtig ist, dass es, abgesehen von nicht erfolgreichen Verhandlungen, nach dem Urteil des Kammergerichts zu keinem Zeitpunkt ein fertig verhandeltes fixiertes Angebot zur Fortführung des Mietverhältnisses gab, weder von mir noch von unserem Rechtsanwalt.

    4. Nach den jahrelangen negativen Erfahrungen besteht nach der Beendigung des Mietverhältnisses und der Räumung des Mietobjektes von keinem der Eigentümer, auch nicht von mir, das Interesse, mit Ihnen noch einmal ein Vertragsverhältnis einzugehen.

    Freundliche Grüße
    Hartmut Heinrich

    Antworten
  3. Emmanuel Akakpo sagt:
    19. Januar 2018 um 09:19 Uhr

    1-Notariell Urkunde ist’s Olaf Nils Heinrich auch drin
    2-alle Mieter haben diese Brief
    3 Email von Christian klein euer Anwalt 26 September 2017
    4-bei Landgerichts Passau ist ein Mahnverfahren in wert von 45.000 Euro
    Von mein Seite minus euer 2.325 € was Anne Rose sagte das 56.000€ war und Olaf 53.000 € durch alle wer von uns hat jetzt negative Erfahrungen?
    Sie haben zeit mit Presse zu Reden aber nicht mit mir .komisch oder?
    Ist wirklich in Freyung kein für mediation bereit???
    Wenn die Heinrich nicht zu verbergen ,warum zeit 3 Jahren sagen sie nein zu jede versucht.????

    Antworten
  4. Sim sagt:
    31. Januar 2018 um 23:28 Uhr

    Und wie ist diese Sache ausgegangen?

    Antworten

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