Da Hog’n – Onlinemagazin ausm Woid
  • Hog’n
  • Da Hog’n geht um
    • im Landkreis FRG
    • im Landkreis REG
    • rundumadum
    • Out of da Woid
    • Behm-Hog’n
    • Sport-Hog’n
  • Kultur
    • Ausm Woid
    • Boarische Welle
    • Grenz’nlos
    • Da Knaus der Woche
    • Woid-Kino
  • So schaut’s aus
    • Versus
    • Ausprobiat
    • Leid-G’schmatz
    • Schmankerl ausm Netz
  • Do geht wos weida
    • I mog wos wean
    • Made in da Heimat
    • You start me Up
  • Service Hog’n
    • Da Fuadgeh-Check
    • Guad fian Gejdbeiddl
    • S’Woid-Weda
    • Urlaub in Füssing
  • Moaktblotz
    • Moaktblotz-Partner
    • Afg’miagt!
  • Jobs
  • Mia san mia
  • Werbung
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Da Hog’n
  • Unterstütze den Hog’n
Start im Landkreis REG Landrat Michael Adam: „Vielen Dank für sechs spannende Jahre“

Landrat Michael Adam: „Vielen Dank für sechs spannende Jahre“

veröffentlicht von da Hogn | 30.11.2017 | kein Kommentar
  • teilen  
  • twittern 
  • teilen 
  • spenden 

Patersdorf. Der scheidende Landrat Michael Adam dreht seine Abschiedsrunde durch die Behörden, Vereine und Organisationen – so auch beim Agenda-Abschlusstreffen 2017, wo neben der Umweltpreisverleihung auch der Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft – unser Dorf soll schöner werden“ im Mittelpunkt standen.

Regionalmanager Stephan Lang (v.l.) und Landrat Michael bedankten sich bei den Referenten Alfons Fleischmann, Anton Gigl und Klaus Eder. Ein besonderes Dankeschön ging an Lothar Denk und seine Helfer – sie sorgten dafür, dass die Gäste gut versorgt waren. Fotos: Heiko Langer/Landkreis Regen

Eingangs hatten Kreisgartenfachberater Klaus Eder sowie Anton Gigl und Alfons Fleischmann, der ehemalige Bürgermeister von Geiersthal, das Wort. Sie referierten über den Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft – unser Dorf soll schöner werden“. Gigl sprach dabei als Trametsrieder aus der Sicht eines Beteiligten, Bürgermeister Fleischmann berichtete, welche Auswirkungen die Teilnahme aus Gemeinde-Blickwinkel hat und Klaus Eder informierte aus der Sicht des verantwortlichen Koordinators.

Rückblick auf „sechs Jahre mit Höhen und Tiefen“

„Ich habe anfangs nicht die Sicht gehabt, wie ich sie heute habe“, stellte Altbürgermeister Fleischmann fest. Heute wisse er, dass der Wettbewerb aus einem Dorf eine Gemeinschaft machen könne. Gigl unterstrich die Aussagen Fleischmanns: „Keiner ist dabei, der sagt: Das war es nicht wert.“ Klaus Eder berichtete über die Erfolge der Dörfer aus der Region, wobei den Höhepunkt der Bundessieg von Schönau (Gemeindegebiet Viechtach) im Jahr 2007 darstellte. Er machte den anwesenden Bürgermeistern Mut, sich am Wettbewerb zu beteiligen. „Noch ist ein Jahr Zeit bis zum nächsten Wettbewerbsstart, nun können sie sich gezielt vorbereiten“, sagte er und animierte so zur Teilnahme.

Landrat Michael Adam (Mitte) bekam zum Abschied einen Schmankerlkorb von Helmut Plenk (l.) und Herbert Altmann überreicht.

Landrat Michael Adam sollte im Anschluss eigentlich einen Blick auf die Projekte aus dem laufenden Jahr werfen, doch: „Die kennen sie alle, denn bei den meisten waren die Agendagruppen in irgendeiner Form beteiligt.“ Er wolle angesichts der fortgeschrittenen Stunde sogleich zum letzten Punkt der Tagesordnung kommen – seinem persönlichen Rückblick. Es habe viel Grund zur Freude gegeben, jedoch auch weniger gute Tage. „Am Ende der Amtszeit freut es mich aber, dass wir den Demografiebericht Lügen strafen können“, sagte Adam mit Blick auf die steigenden Bevölkerungszahlen.

„Der Anstieg ist auch dann vorhanden, wenn man die Flüchtlinge rausrechnet“, freute sich der Landrat und hoffte auf eine nachhaltige Entwicklung. „Wir haben eine intakte Natur, gute wirtschaftliche Bedingungen und zunehmende Arbeitsplatzzahlen“, betonte Adam. Diese Trendwende sei „uns allen“ in den vergangenen Jahren gelungen. Damit dies auch weiter so sei, müsse sich die Politik auch zukünftig fragen: Was braucht die Bevölkerung? Wer diese Frage beantworten könne, der werde auch richtig handeln, so sein Ausblick. Abschließend bedankte er sich für „sechs Jahre mit Höhen und Tiefen“ – und bat: „Unterstützt meine Nachfolgerin, wie ihr mich unterstützt habt.“

Umweltpreis für Hagengruber- Anerkennung für Dalloz

Im Rahmen der Agenda-Jahresabschlussfeier wurde der Umweltpreis des Landkreises an Karl Hagengruber verliehen. Eine Anerkennung ging zudem an Johannes Dalloz. Landrat Michael Adam würdigte in seinen Laudationes die Einsatzkraft der Geehrten.

Landrat Michael Adam (v.l), Kirchdorfs Bürgermeister Alois Wildfeuer und die Umweltamtssachgebietsleiterin Lieselotte Bielmeier (r.) gratulierten dem Ehepaar Veronika und Johannes Dalloz zum Anerkennungspreis.

Zunächst stand Johannes Dalloz und sein Einsatz für die Mauersegler im Fokus. Die Anerkennung wurde bei der Wiedereinführung des Preises als „Respect-Award“ geschaffen, erklärte der Landrat und stellte heraus, dass sich Dalloz diesen Preis mehr als verdient habe. Zusammen mit seiner Frau Veronika hat er an seinem Haus und einem Schuppen auf seinem Grundstück 27 Nistplätze für Mauersegler geschaffen. Die Nistkästen sind genau auf die Bedürfnisse der Tiere ausgerichtet und werden von Dalloz fachmännisch geprüft. Sie können gereinigt werden und auch Kameras sind in ihnen, so dass der Bruterfolg auch überwacht werden kann.

„Die Ausgaben für das Baumaterial, die technische Ausstattung und die Zeit, die das Anbringen, Überwachen und Saubermachen der Nistkästen in Anspruch nimmt, leisten sich Frau und Herr Dalloz gerne. Sie verzichten sogar auf Urlaub in den Sommermonaten, um sich ihren Gästen voll widmen zu können“, wusste Adam zu berichten.

Karl Hagengruber (2.v.r.) wurde auf Vorschlag von Herbert Fuchs (r.) mit dem Umweltpreis ausgezeichnet – es gratulierten (v.l.) Landrat Michael Adam, Bürgermeister Werner Dietl und Lieselotte Bielmeier.

Danach bat Landrat Adam Karl Hagengruber nach vorne. Er bekam den Umweltpreis des Landkreises überreicht. „Das ist diesmal eine Auszeichnung für das Lebenswerk“, betonte Adam. Hagengruber war „mit der erste und der bislang längst gediente Naturschutzwächter. Im Jahr 1981 wurden Karl Hagengruber und Johann Mages vom damaligen Landrat Helmut Feuchtinger als erste Naturschutzwächter im Landkreis Regen berufen und mit Dienstausweis und Dienstabzeichen ausgestattet.

Naturschutzwächter sind keine „grünen Sheriffs“

Schon damals wurde darauf hingewiesen, dass die Naturschutzwächter keine „grünen Sheriffs“ seien, sondern vor allem beratend und vorbeugend wirken sollen“ berichtete Adam. Zu den Aufgaben von Hagengruber gehörten regelmäßige Streifgänge und Begehungen sowie Beratung und Information der Bevölkerung in Sachen Natur- und Artenschutz in den Gemeinden Böbrach, Teisnach, Geiersthal, Kollnburg und Viechtach. „Er war außerdem mehrere Jahre mit der Kontrolle von Pflegeflächen in diesem 150 Quadratkilometer großen Gebiet betraut, was er gewissenhaft und mit Augenmaß durchführte“, so der Landrat weiter.

da Hog’n

  • teilen  
  • twittern 
  • teilen 
  • spenden 

DAS KÖNNTE DICH AUCH INTERESSIEREN...

Landratsamt Regen: Offene Fragen zum geplanten Anbau geklärt Dauer-Bürgermeisterin Röhrl: „Was ich kenne, kann ich nicht mehr fürchten“ Hitzige Debatte um Ausstieg Zwiesels aus der FNBW – und kein Ende in Sicht… Viele Fragen rund um den Tourismus – doch in Zwiesel herrscht eisernes Schweigen…
Schlagwörter: Agenda-Abschlusstreffen, Alfons Fleischmann, Alois Wildfeuer, Anton Gigl, Herbert Fuchs, Johannes Dalloz, Klaus Eder, Landrat Michael Adam, Lieselotte Bielmeier, Lothar Denk, Michael Adam, Respect Award, Stephan Lang, Umweltpreis, Unser Dorf hat Zukunft – unser Dorf soll schöner werden, Veronika Dalloz, Werner Dietl
Da Hog'n geht um!
Ja, uns gibt's kostenlos. Und ja, wir sagen: Gern geschehen. Das Online-Magazin "da Hog'n" ist ein Angebot im Netzwerk der freien Presse. Wer den "Hog'n" und dessen Berichterstattung mit ein paar Cent oder gerne auch mehr unterstützen möchte, kann dies gerne tun: Ganz einfach per Paypal!

Dein Kommentar

Hier klicken, um das Antworten abzubrechen.

Kommentar eintragen

Neueste Beiträge

  • Hog’n-Wetterfrosch Martin Zoidl: „Bis Sonntag noch meist freundlich“
  • BAC Trail 2023: 420 Kilometer, drei Länder und viele Hürden
  • Hog’n-Steuertipp (135): Homeoffice wird deutlich attraktiver
  • „Es gehd einfach nimmer!“: Kasberger funkt Personal-S.O.S
  • „Nichts ging mehr“: Wenn der Pflegeberuf zum Burnout führt

Webcam Skizentrum

  • Previous
  • Next

Unsane Moaktblotz-Partner

  • Previous
  • Next

Anzeige

Anzeige

Schlagwörter

Ausbildung Bayerischer Wald Bayerwald Corona Coronakrise Coronavirus CSU Da Knaus der Woche Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald FNBW Fotografie Fotos Freyung Freyung-Grafenau Frühling Georg Knaus Grafenau Herbst Interview KdW Knaus der Woche Landkreis Freyung-Grafenau Landkreis Passau Landkreis Regen Landrat Sebastian Gruber Martin Zoidl Musik Nationalpark Nationalpark Bayerischer Wald Passau Politik Polizei Regen Service Sommer Tourismus Waldkirchen Wetter Wetter Bayerischer Wald Wetterbericht Winter Wirtschaft Woid Woid-Weda Zwiesel

Neueste Kommentare

  • Bodil Schmidt-Kehmann bei Da Knaus der Woche: Fingernagelgroßes Mikro-Schwammerl im Woid gesichtet
  • Samuel bei Vergessene Rituale (5): Jul-Fest – wenn Frau Holle weiße Wäsche stiehlt…
  • Zamhoidn Landshut bei Nach Razzia: Wie ist die Reichsbürger-Lage in Niederbayern?
  • da Hogn bei „Skandalöses Bauvorhaben“: Poppenreuter Bürger vs. Millionen-Investition
  • josef leutzinger bei „Skandalöses Bauvorhaben“: Poppenreuter Bürger vs. Millionen-Investition

Hog’n-Moaktblotz-Partner

“A Branchenbiachl af Niedaboarisch”, aus der Region für die Region – das ist unser Hog’n-Moaktblotz! Unternehmen, Einrichtungen und Organisationen aus allen Branchen können sich in unserer Rubrik kurz und übersichtlich präsentieren.

Mehr Informationen

Unterstütze uns

Kritische Hintergrundberichte und spannende Reportagen kosten Zeit und Geld. Damit wir Euch auch in Zukunft unabhängig informieren können, bitten wir Euch um die finanzielle Unterstützung.

Mehr Informationen

Hog’n-Newsletter

Hier geht’s zur Anmeldung für den Hog’n-Newsletter

Mehr Informationen

  • Home
  • Da Hog'n geht um
  • Do geht wos weida
  • Kultur-Hog'n
  • Moaktblotz
  • Service-Hog'n
  • So schaut's aus
  • Datenschutz
  • Impressum
© 2023 Da Hog’n – Onlinemagazin ausm Woid. Oile Rechte bei uns. Site Admin · RSS-Feed für Beiträge
Sumava.eu - offizieller Partner des Onlinemagazins da Hog'n
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner