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Start Afg'miagt! Von Kunst, Kultur und Kulinarik in der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald

Von Kunst, Kultur und Kulinarik in der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald

veröffentlicht von da Hogn | 06.11.2017 | kein Kommentar
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Spiegelau. Sie zählt zu den beliebtesten Outdoor-Regionen Europas: Im Herzen eines der letzten Urwälder gilt die Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald unter Fans als Eldorado für unverfälschte Natur- und Tiererlebnisse. Weniger bekannt hingegen ist, dass die 13 Gemeinden der Ferienregion auch kulturell jede Menge zu bieten haben. So warten beispielsweise eine Vielzahl von Museen, Manufakturen, Galerien, Kirchen und Schlössern darauf entdeckt zu werden. Die besten Ausflugstipps hat die FNBW in ihrem neuen Pocketguide zum Thema „Kunst, Kultur, Kulinarik“ zusammengestellt. Die Broschüre erscheint Anfang November und kann kostenfrei nach Hause bestellt oder online heruntergeladen werden.

Auf gläsernen Pfaden durch den Woid

Seit dem Mittelalter hat sich die Glasbläserei im Bayerischen Wald etabliert und ist heute ein festes Kulturgut mit 700-jähriger Tradition. Auch wenn vielerorts das Handwerk durch eine maschinelle Produktion ersetzt wurde, finden sich entlang der berühmten Glasstraße noch immer viele Glashütten, die auf alt hergebrachte Weise dem Glas seine Form geben.

In einigen Betrieben kann sich sogar selbst in dem traditionellen Handwerk versucht werden, zum Beispiel in der Studio-Glashütte „Glasscherben Köck“ in Riedlhütte oder in der Glashütte „Glasbläserkunst“ in Mauth. Und auch in der Architektur spielt das Glas eine wichtige Rolle: Besondere Highlights sind die weltweit größte Glaspyramide oder das Museumsschlösschen Theresienthal in Zwiesel. Wer tiefer in die Kulturgeschichte des Glases eintauchen möchte, sollte das Glasmuseum in Frauenau besuchen. Mit seinen Gläsernen Gärten entführt das Museum seine Besucher in die glitzernde und spannende Welt des Rohstoffs Glas.

Ich und mein Holz

Ebenfalls untrennbar mit der Geschichte der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald verbunden, ist der Wald und sein Rohstoff Holz. Einblicke in die Entwicklung des Bayerischen Waldes, seine Entstehungsgeschichte und die mehr als 14.000 Jahre alten Geschichte des Waldes insgesamt liefern zahlreiche Museen in der ganzen Ferienregion, darunter die Naturparkwelten in Bayerisch Eisenstein, das Waldmuseum in Zwiesel und das waldgeschichtliche Museum in St. Oswald. Weniger historisch, dafür äußerst praktisch zeigt Holzschnitzer Werner Blöchinger in Neuschönau, was aus Holz alles Schönes geschaffen werden kann.

Eine Reise in die Vergangenheit

Wie war das Leben von einst? Welche Sorgen hatten unsere Vorfahren, wie haben sie gelebt? Diesen und vielen weiteren Fragen gehen das Bauernhausmuseum in Lindberg und das Freilichtmuseum in Finsterau nach. Beide Museen nehmen ihre Besucher mit in die Welt früherer Jahrhunderte und geben Einblicke in das bäuerliche Leben von einst.

Neben einer Vielzahl von Museen, beziehen sich auch viele Veranstaltungen auf die Brauchtümer der Ferienregion. Als Spektakel der besonderen Art sind hier die Rauhnächte zu nennen, in denen zwölf Nächte lang zwischen dem 25. Dezember und 6. Januar mit wilden Tänzen die Wildgeister vertrieben werden.

Den Geist der Vergangenheit spüren Gäste der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald auch bei ihrem Besuch der vielen Kirchen, Kapellen und Schlössern. Besonders schöne Ausflugsziele sind unter anderem die Schlösser Ludwigsthal und Buchenau in Lindberg sowie die Glaskapelle in Zwiesel.

Kunst ganz grenzenlos

Sicher noch ein Geheimtipp ist die Künstlerszene in der FNBW, denn hier finden sich freischaffende Künstler und Kunstliebhaber an einem Ort. Was daraus entstehen kann, lässt sich in zahlreichen Galerien und Ateliers bestaunen, wo der Kunst früherer Generationen ebenso Beachtung geschenkt wird wie dem zeitgenössischen Kunstgeschehen. So sind beispielsweise im Kreativgarten Klingbrunn in Spiegelau die Werke von Tobias Lagerbauer ausgestellt. Der Künstler fertigt aus verschiedenen Materialien Objekte für drinnen und draußen an. Die Werke der Maler Franz Zanella und Gerhard Steppes-Michel sind in ihren jeweiligen Ateliers in Schönberg zu bewundern. Einen Überblick über die Kunst der Donau-Moldau-Region bietet das Museum „Kuns(t)räume grenzenlos“ in Bayerisch Eisenstein.

Guads ausm Woid

Bärwurz, Blutwurz und Dampfbier: Sie sind die wohl besten und bekanntesten kulinarischen Schmankerl aus der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald. Das Dampfbier wurde um die Jahrhundertwende erfunden als im Bayerischen Wald Weizen und Hopfen ein rares Gut waren und man mit ihnen sparen musste.

In der Dampfbierbrauerei in Zwiesel braut Familie Pfeffer heute noch nach den überlieferten Originalrezepten. Im Rahmen einer Brauereiführung kann der Produktionsprozess beobachtet werden. Besonders beliebt und als traditionelles Mitbringsel für Zuhause gelten Bärwurz und Blutwurz. Die kräftigen Wurzelschnäpse aus dem Bayerwald werden aus der Bärwurzpflanze gewonnen. In der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald gibt es gleich mehrere traditionelle Schnapsbrennereien zu besichtigen, beispielsweise die Bärwurzerei Hieke oder die überaus bekannte Hausbrennerei Penninger.

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Der neue Pocketguide „Kunst Kultur Kulinarik“ ist ab Anfang November per E-Mail unter info@ferienregion-nationalpark.de oder telefonisch unter (+49) 8553 / 9793943 bestellbar und hier zum Download verfügbar. 

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Schlagwörter: 1. Dampfbierbrauerei Zwiesel, Bärwurzerei Hieke, Bauernhausmuseum Lindberg, Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald, FNBW, Franz Zanella, Freilichtmuseum Finsterau, Gerhard Steppes-Miche, Glasbläserkunst, Glashütte, Glasmuseum Frauenau, Glaspyramide, Glasscherben Köck, Hausbrennerei Penninger, Kreativgarten Klingbrunn, Museum Kuns(t)räume grenzenlos, Museumsschlösschen Theresienthal, Naturparkwelten, Naturparkwelten Bayerisch Eisenstein, Pocketguide, Pocketguide Kunst Kultur Kulinarik, Waldgeschichtliches Museum, Waldgeschichtliches Museum St. Oswald, Waldmuseum Zwiesel, Werner Blöchinger
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