An den beiden Pfingstfeiertagen findet im Freilichtmuseum Finsterau ein Markt statt. Dort wird auch altes Handwerk gezeigt.

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Dekoratives wie Brauchbares findet man an Ständen mit Keramik-, Filz- und Drechslerware oder auch original Blaudruck aus Ungarn und Schnapsspezialitäten aus Niederbayern. Foto: Freilichtmuseum Finsterau

Ein bunter Pfingstmarkt erwartet am Pfingstsonntag, ab 10 Uhr, die Besucher im Freilichtmuseum Finsterau. Zum Frühling passen Blumenschmuck und Gartendekor. Dekoratives wie Brauchbares findet man an Ständen mit Keramik-, Filz- und Drechslerware oder auch original Blaudruck aus Ungarn und Schnapsspezialitäten aus Niederbayern. Kräuterpädagogin Marita Sammer bietet um 10.30 Uhr eine Wildkräuterführung an. Im Tanzerhof können Kinder Pfingsttauben backen und Deko für den Garten basteln. Unsere Museumsbäckerinnen bereiten frische Krapfen, Strizal und knuspriges Bauernbrot zu.

Schmalzgebackenes wie früher an jedem Feiertag

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Am Pfingstmontag wird von 13 bis 16 Uhr gehämmert, geschnitzt, gebunden und geklopft. In der Dorfschmiede schwingt der Schmied seinen Hammer überm Amboss und formt scheinbar unbeugsames Eisen zu Türbeschlägen, Ketten und Hufeisen. Der Drechsler zeigt im Raidlhaus, wie die kunstvollen Schrotpfosten entstehen, die man allenthalben an den Museumshöfen sieht. Im Sachl duftet es nach Wildkräutern und Blumen, aus denen wunderbare Kränze und Gestecke gezaubert werden. Im Tanzerhof zeigt Ingrid Grimbs Kreuzstickereien und im Salettl wird gezeigt, wie feine Spitzen entstehen. Wie man den Steinbackofen bestückt (bereits ab 10 Uhr), um darin knuspriges Holzofenbrot zu backen, kann man am Kappl-Hof verfolgen. Schmalzgebackenes, das früher an jedem Feiertag aus den Bauernküchen duftete, wird im Austragshaus des Petzi-Hof frisch zubereitet.

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da Hog’n

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