Nach der letzten kalten Nacht mit Bodenfrost wird nun endgültig der letzte Schritt in die warme Jahreszeit vollzogen. Nachdem durch die verfrühten Eisheiligen mancherorts wieder die dickeren Jacken zum Einsatz gekommen sind, ist zumindest aus temperaturtechnischer Sicht Entwarnung angesagt.
Von Südwesten her nähert sich ein Tiefdruckgebiet, das zunehmend wärmere Luftmassen mit sich führt. Dadurch steigt das Temperaturniveau vor allem in den Nachtstunden an, allerdings wird auch das ein oder andere Wärmegewitter am Tage immer wahrscheinlicher.
Wärmegewitter sind nie zu 100 Prozent vorhersehbar
Am Freitag starten wir zunächst noch wechselhaft in den Tag. Wir liegen vorerst im Einflussbereich einer kleinen Regenfront, die schwache Niederschläge bringen kann. Erst später beruhigt sich das Wettergeschehen etwas, ehe am Abend das Schauerrisiko erneut steigt. Bei durchdringendem Sonnenschein werden bis zum Nachmittag Höchstwerte von rund 18 Grad erreicht.
Am Samstag ist es während des Vormittags abermals recht freundlich, bevor es mit dem Erreichen der Auslösetemperaturen – welche ungefähr bei 18 bis 19 Grad liegen dürften – zu einer erhöhten Gewitterwahrscheinlichkeit im Woid kommt. Diesbezüglich sei an dieser Stelle klarzustellen, dass Wärmegewitter nie zu 100 Prozent vorhersehbar sind.
Auch am Sonntag setzt sich jener wechselhafte Trend mit Schauern und Gewittern in den Nachmittagsstunden fort. Und auch wenn es nicht überall dazu kommt, ist man zumindest gut beraten, vorsichtshalber einen Schirm gegen einen eventuellen Guss von oben parat zu halten.
Ein schönes Wochenende wünscht
Hog’n-Wetterfrosch Martin Zoidl
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Inwiefern ist auch „unser Eckal“ am bayerischen Ost-Zipfel vom Klimawandel betroffen? Findet der Klimawandel überhaupt statt im Woid? Antworten auf diese Fragen gibt es hier (einfach klicken).