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Start Grenz'nlos Europäische Wochen: Neue Gesichter, neue Ideen und ein bewährter Vorsatz

Europäische Wochen: Neue Gesichter, neue Ideen und ein bewährter Vorsatz

veröffentlicht von da Hogn | 05.04.2017 | 1 Kommentar
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Passau. Mit dem international renommierten Bariton Thomas E. Bauer als neuem Intendanten und jeder Menge seiner frischen Ideen sind die Europäischen Wochen Passau ins Festspieljahr 2017 gestartet. Nicht nur, was Erscheinungsbild, Programmheft und Homepage betrifft, auch inhaltlich wurde das Festival auf neue Beine gestellt: Klarer geformte Konturen verleihen den Europäischen Wochen künftig wieder mehr klassische Struktur.

„Europa erlebt gegenwärtig unruhige Zeiten, steht vor besonderen Herausforderungen“, bedauert Thomas E. Bauer gegenüber dem Onlinemagazin da Hog’n – und führt als Beispiele den Brexit, die Finanzkrise in Griechenland, den Ukraine-Konflikt und die zahllosen Flüchtlingsströme an. Kernaufgabe der Festspiele Europäische Wochen Passau seit ihrer Gründung 1952 sei indes die Verständigung der europäischen Völker. „Gerade in Zeiten des Kalten Kriegs konnten dank klug und diplomatisch agierender Passauer Intendanten die bedeutendsten Künstler der östlichen Kulturkreise in Westeuropa gastieren und für ein Miteinander der Kulturen Europas eintreten“, erinnert Bauer. Diese Erfahrungen der Europäischen Wochen während der vergangenen Jahrzehnte sollten wegweisend für das heutige Europa sein – „für alle, die europäische Weltoffenheit leben möchten und für ein freies Europa Mitverantwortung tragen“.

„Wenn wir Europa erneuern, sollen wir mit der Kultur beginnen“

Für die 65. Auflage der Festspiele vom 29. Juni bis 6. August wurden 48 Veranstaltungen auf sechs Wochenenden konzentriert und darin einige der leidenschaftlichsten Künstlerpersönlichkeiten versammelt, die die Dimensionen des Grenzenlosen und Unbezähmbaren mit lebensnaher und -bejahender Sinnlichkeit ausleuchten. Die Festspiele Europäische Wochen Passau werden damit zugänglicher, folgen einer ausgeklügelten Logistik und sehen sich überdies einer moderaten Preispolitik verpflichtet. Als Glanzpunkt zum Festival-Auftakt bringen Christoph Sperings „Das Neue Orchester Köln“, der EW-Festspielchor und die Vokalsolisten Yeree Suh, Marianne Beate Kielland, Sebastian Kohlhepp und Thomas E. Bauer am 1. Juli um 14 Uhr in der Passauer Dreiländerhalle Beethovens neunte Sinfonie zu Gehör.

Neuer Intendant der Festspiele Europäische Wochen Passau: Bariton Thomas E. Bauer. Fotos: EW

So vielversprechend der Auftakt, so spektakulär auch der Abschluss der Festspiele: In eindrucksvoller Bildsprache und durchdrungen von Spezialeffekten beenden La Fura dels Baus am 5. und 6. August jeweils um 19 Uhr mit ihrer Erfolgsproduktion Carmina Burana die Europäischen Wochen – deren Intention sich laut Intendant Thomas E. Bauer angesichts der gegenwärtigen politischen Situation aktueller denn je gestaltet: „Wenn wir Europa erneuern wollen, sollten wir mit der Kultur beginnen.“ In Passau würden seit jeher über herausragende Kunst- und Kulturaktivitäten Brücken in alle Welt gebaut, lobt Bauer das Engagement in der Dreiflüssestadt: „Ich sehe mich dieser Tradition verpflichtet.“

Schüler- und Studenten-Special bis 1. Juni: Tickets für 6 Euro

Die Festspiele Europäische Wochen Passau setzen auf die Treue ihrer Zuhörer – und gehen gleichzeitig aktiv auf das Publikum von morgen zu: Intendant Thomas E. Bauer wird in den kommenden Wochen Schulen und Universitätsveranstaltungen besuchen und dort Appetit auf das diesjährige Festival machen. Dabei hat Bauer nicht nur die Höhepunkte des Programms im Gepäck, sondern überdies ein echtes Special für junge Klassikbegeisterte:

Der spektakuläre Abschluss der Festspiele: La Fura dels Baus mit „Carmina Burana“ am 5./6. August.

Für die drei Großveranstaltungen in der Passauer Dreiländerhalle, Beethovens Neunte am 1. Juli und Carl Orffs Carmina Burana am 5. und 6. August, halten die Europäischen Wochen so genannte „Buddy-Tickets“ für Schüler und Studierende zum Preis von 6 Euro bereit. Zwar bezahlen sie gegen Vorlage ihres Schüler- bzw. Studentenausweises für EW-Veranstaltungen ohnehin nur die Hälfte des regulären Preises, „doch unser Buddy-Ticket ist nochmal ein cooles Zusatzangebot“, lockt Thomas E. Bauer. Bis 1. Juni erhalten Schüler und Studenten das Super-Special in der EW-Kartenzentrale in der Passauer Bahnhofstraße 32 – sofern sie das Buddy-Ticket nicht bereits vom Intendanten selbst auf einer seiner Schul- und Uni-Touren ergattern konnten.

Doch damit nicht genug: An die Buddy-Aktion ist eine Verlosung gekoppelt, als deren Hauptpreis ein Konzertbesuch mit Begleitung in der Hamburger Elbphilharmonie winkt. Anreise und Hotelaufenthalt inklusive – was EW-Intendant Thomas E. Bauer, der die „Elphie“ im Januar miteröffnete und das neue kulturelle Wahrzeichen der norddeutschen Hansestadt wie seine Westentasche kennt, aus seinem privaten Portemonnaie sponsert.

da Hog’n

– Adverticle –

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Weitere Infos gibt’s hier: ew-passau.de

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Schlagwörter: Carmina Burana, Christoph Spering, Das Neue Orchester Köln, Dreiflüssehalle, Europäische Wochen, EW, EW-Festspielchor, Festspiele, Festspiele Europäische Wochen Passau, Gewinnspiel, Kultur, La Fura dels Baus, Landkreis Passau, Passau, Thomas E. Bauer, Verlosung
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Ein Kommentar bei "Europäische Wochen: Neue Gesichter, neue Ideen und ein bewährter Vorsatz"

  1. Hans sagt:
    5. April 2017 um 20:12 Uhr

    Auch jenseits der Passauer Wochen bietet das Thema „freies Europa“ in Fragen der Kultur – neben den im Artikel genannten politischen Themen, wie Brexit, Griechenland oder Ukraine – jede Menge Herausforderungen.

    Ich zum Beispiel kann mich nach wie vor darüber ärgern, dass es in Sachen öffentlich-rechtlichem Rundfunk zwischen den deutschsprachigen Nachbarländern (D, A und CH,) nur noch darum geht, den Rechteverwertern ihre gierigen Schlunde zu stopfen. Weil sich z.B. der ORF erdreistet(e), einiges an Programm nach wie vor ohne die lukrative Werbeunterbrechung zu senden, deshalb wurde der Empfang hier im Ausland (wie übrigens auch dort im Innland) durch Rechteverwerter schon vor Jahren derart erschwert, dass leider aber auch der nach wie vor existierende hochwertigere kulturelle Anteil der österreichischen Produktionen bei uns hier auf der Strecke bleibt. Damals hat die Politik aus Richtung Bayern für die Showbühne nach Österreich sinngemäß geätzt, man käme dort den vertraglich zugesicherten Verpflichtungen im Hinblick auf grenzübergreifende kulturelle Zusammenarbeit nicht mehr nach. Das geschah aber deshalb, weil man sich in der Alpenrepublik nur noch dadurch vor dem Boykott der Filmverwerter retten konnte, dass die Sendeleistung stark reduziert wurde, also die Nachbarn nicht mehr werbefrei mitschauen konnten. Hilfe für die unter Druck geratenen in Österreich kam aber damals weder aus Bayern noch aus Deutschland, konstruierte Vorwürfe schon eher. Den ORF aber möchte ich z.B. auch mit seinen Kulturbeiträgen nicht aus meiner Kindheit und Jugendzeit vermissen müssen, der damals für uns im Woid selbstverständlich unverschlüsselt empfangbar war.

    Wenn ein Herr Elmar Brok (CDU) im Europaparlament als Vorsitzender für Auswärtige Angelegenheiten meinte, das Verständnis für Kultur (jetzt sogar im kulturellen Austausch mit der großen weiten Welt, so der Beitrag)* sei „außerordentlich wichtig bei internationalen Beziehungen“, und davor warnte „Kulturpolitik für Wirtschaftsinteressen zu instrumentalisieren, das dürfe höchstens ein Nebeneffekt sein“, dann frage ich mich schon, warum die EU-Parlamentarier nicht auch mal den EU-Binnenraum unter diese kritische Kulturauftragslupe nehmen. Denn es ging auch so: Würde man erst gar nicht zulassen, dass der freie Empfang des öffentlich-rechtlichen-Rundfunks z.B. innerhalb der EU so sehr eingeschränkt werden darf, wie es passiert, dann wäre man zum einen ein gutes Beispiel für die Wünsche hinaus in die Welt und mann müsste sich zum anderen nicht hinterher die großen Sorgen machen, dass Kultur eben zu oft nur für Wirtschaftsinteressen instrumentalisiert wird.

    Quelle:
    http://www.tagesspiegel.de/politik/europaeische-union-kultur-als-neuer-exportschlager/9724976.html

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